X

Du suchst Orientierung?

Wir bauen Karista.de gerade etwas um – deshalb sind einige Funktionen momentan nur eingeschränkt verfügbar.

Aber keine Sorge: Auf www.Trainee.de gibt es viele interessante Stellen für Absolventen.

Arbeiten im Konzern

Groß, größer, Konzern! In der Nahrungskette der Unternehmen steht der Konzern an der Spitze und bedeutet für viele Absolventen den Traumeinstieg ins Berufsleben. Ein tolles Image, reizvolles Einkommen und unterschiedliche Aufstiegsmöglichkeiten sind die Signalwörter, die Konzerne zu attraktiven Arbeitsplätzen machen. So einladend sich das auch anhören mag, ganz einfach ist der Berufseinstig bei einem Konzern nicht. Als Absolvent solltest du der Typ für ein Großunternehmen sein, wozu Selbstbewusstsein und Offenheit zählen. Denn bei der Menge an Mitarbeitern solltest du dich beweisen können, um nicht das Mauerblümchen des Unternehmens zu werden. Genauso gut musst du Kontakte knüpfen und pflegen können, was in jedem Konzern Priorität hat. Wenn du schon immer gerne die Aufmerksamkeit auf dich gezogen hast und ergebnisorientiertes Arbeiten deinem Ruf an der Uni entsprach, bist du im Konzern gut aufgehoben.

Die 5 größten Konzerne

Unternehmensname Umsatz in €
#1 LANXESS AG 8,3 Mrd.
#2 Klöckner & Co SE 6,4 Mrd.
#3 Gothaer AG über 4 Mrd.
#4 PwC 1,55 Mrd. (in Deutschland)
#5 KPMG AG 1,33 Mrd. (in Deutschland)
Wusstest du schon, dass...
  • Sony zu den 90 erfolgreichsten Konzernen der Welt gehört und als erstes Produkt einen Reiskocher produziert hat?
  • der Firmenwagen die beliebteste Sonderzulage ist und die teuersten Firmenwagen bei Banken und Unternehmensberatungen zu finden sind?
  • Volkswagen zwar der erfolgreichste Konzern in Deutschland ist, aber Edeka national die meisten Mitarbeiter beschäftigt?

Insider Tipps

Ein Rucksack an Erfahrungen.

Konzerne sind nicht nur beliebte, sondern auch umworbene Arbeitsplätze. Klar, dass viele lieber direkt in einer Firma mit großem Namen anfangen als mühsam Treppchen für Treppchen zu nehmen. Doch meistens ist man als Absolvent nicht alleine mit dieser glorreichen Idee, sondern muss sich gegen etliche Konkurrenten behaupten. Um im dem Bewerberpool hervorzustehen, solltest du berufliche Erfahrungen mitbringen. Damit ist jetzt nicht unbedingt vorherige Arbeit in kleineren Unternehmen gemeint, sondern Praktika, passende Nebenjobs oder auch Projektarbeit. Auch wenn das neben dem Studium nicht immer leicht zu bewerkstelligen ist, musst du noch weitere Qualifikationen vorzeigen können, wenn deine Bewerbung in einem Konzern Beachtung finden soll.

Trainee Stellen in Anspruch nehmen.

Auch wenn du nach deinem Studium direkt mit einer Festanstellung gerechnet hast, solltest du auch Traineeprogramme in Erwägung ziehen. Konzerne oder Großunternehmen bieten oftmals Trainee Stellen an, um einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Dabei lernst du nicht nur verschiedenen Abteilungen des Betriebs kennen, sondern bekommst auch die Möglichkeit die Standorte im Ausland unter die Lupe zu nehmen. Dass daraus eine Festanstellung werden kann, erklärt sich eigentlich von selbst.

Der Abschluss gewinnt nicht immer.

Auch wenn du dich bei einem Konzern bewirbst, muss es nicht heißen, dass du gleich mit der ganzen Palette an Abschlüssen aufwarten musst. Denn Bachelor, Master und anschließende Promotion werden nicht in allen Konzernen favorisiert. Es besteht eher der Grundgedanke, dass jeder in einem neuen Arbeitsumfeld noch was dazulernen muss. Aber Vorsicht: das gilt nicht für jede Branche. In den Naturwissenschaften zum Beispiel ist der Doktortitel praktisch Pflicht.

Arbeiten im Konzern

Nach Jahren des Studiums endlich behaupten zu können, dass man den ersten Job bei einem führenden Unternehmen ergattern konnte – wer würde da „Nein“ sagen? Doch den Fuß in die Konzerntür zu bekommen ist kein Kinderspiel. Um deine Mitbewerber ausstechen zu können, solltest du gute Noten, Auslandserfahrungen und Qualifikationen mitbringen, die nicht in einer typischen Bewerbung stehen. Vielleicht eine interessante Projektarbeit oder ungewöhnliches Engagement.

Wenn du es geschafft hast, den Personaler auf den ersten Blick zu überzeugen und zum Vorstellungsgespräche eingeladen wurdest, ist das zwar ein Etappensieg, aber leider noch nicht das Ziel. Denn oftmals erwarten dich gerade in Konzernen Assessment Center, bei denen du dein Können unter Beweis stellen musst. Wenn du dabei auf ganzer Linie überzeugen konntest, steht deiner steilen Karriere, die dir ein Konzern bietet, nicht mehr im Wege. Selbst wenn du nach einer Zeit merkst, dass du dich in einem riesen Unternehmen nicht wohl fühlst, wirst du mit dieser Berufserfahrung, in anderen Firmen freudig willkommen geheißen.    

Wenn du dein berufliches Nest in einem Großunternehmen einrichten möchtest, solltest du alle Vor- und Nachteile abwägen. Das Arbeiten im Konzern ist unbestreitbar ein guter Anfang, um den Sprung in die Berufswelt zu schaffen, aber ob er auch für alle Absolventen der ideale Arbeitgeber ist, lässt sich nicht einfach so feststellen. Denn auch wenn Konzerne heißbegehrte Arbeitsplätze vorzuweisen haben, können sie nicht alle Erwartungen erfüllen. Wenn du einen Job mit Freiheiten und viel Verantwortung suchst, solltest du dich eher in kleineren Unternehmen bewerben. Mit Aufstiegsmöglichkeiten und Ansehen kann jedoch der Konzern punkten, wie keine andere Unternehmensart.      

Ein Faktor, der viele Absolventen in die Konzerngewässer lockt, ist natürlich das Gehalt. Denn besonders nach deinem Studium, das finanziell gesehen nicht eine der blühendsten Phasen war, freust du dich auf dein erstes, festes Einkommen. Wenn du dich für die Arbeit in einem Konzern entscheidest, bekommst du nicht nur ein festes, sondern auch ein lukratives Gehalt. Doch damit nicht genug, denn viele Konzerne glänzen außerdem mit Zusatzleistungen. Ob Bahntickets oder gleich ein Firmenwagen, Betriebsrente oder zusätzliche Versicherungen, Kinderbetreuung oder entlastende Fitnessangebote – Konzerne bemühen sich den Arbeitsbereich so attraktiv, wie möglich zu gestalten. Demnach ist besonders der finanzielle Aspekt ein großes Plus für das Arbeiten im Konzern.   

Bei einer anderen Verlockung werden die Weltentdecker unter euch, bereits beim Bewerbungsgespräch den Koffer aus dem Keller holen. Denn Konzerne bieten oftmals die Möglichkeit durch Töchterunternehmen oder unterschiedliche Standorte auch international tätig zu sein. Englischkenntnisse als Trainee in Kanada auffrischen oder Projektleitung in Asien – in einem Großunternehmen kannst du dich persönlich davon überzeugen, ob auf der anderen Seite der Weltkugel das Gras grüner ist.      

Doch auch ein Konzern ist kein berufliches Schlaraffenland, was besonders beim Arbeitsklima bemerkbar wird. Wenn du als Berufseinsteiger eine familiäre Atmosphäre und einen gemeinsamen Feierabenddrink erwartest, ist das Arbeiten im Konzern wahrscheinlich nicht die optimale Entscheidung. Klar, wirst du mit dem einen oder anderen Arbeitskollegen mehr als ein „Guten Morgen“ auf dem Flur wechseln, aber bei der großen Anzahl an Mitarbeitern, wird bestimmt kein riesiger Freundeskreis daraus. Dafür kannst du allerdings leichter Kollegen aus dem Weg gehen, die dir auf Anhieb nicht ganz so sympathisch waren. Der Vorteil ist jedoch, dass dir ein bereiter Kreis an Fachleuten, mit denen du dich beratschlagen kannst, zur Verfügung steht.

Was die Arbeitszeiten angeht, lässt sich keine Faustregel entwickeln. Auch wenn diese häufig festgelegt sind, setzt nicht jeder Konzern auf die 40 Stunden Woche. Während manche Konzerne Flexibilität bevorzugen, gibt es sogar Großunternehmen, die Arbeitszeiten verringern. Doch auch die Kehrseite ist keine Seltenheit: Besonders in höheren Positionen sollten dich Überstunden oder sogar ein verkürztes Wochenende nicht abschrecken. Gerade wenn du beruflich ins Ausland musst, kann von Wochenstunden keine Rede sein, sondern wird viel Flexibilität von dir erwartet.

Arbeiten im Konzern kann eine berufliche Erfüllung sein, wenn für dich finanzielle Aspekte und Aufstiegsmöglichkeiten unverzichtbar sind. Wenn du allerdings ein kreativer Kopf bist und gerne etwas bewegen möchtest, ist ein Konzern kein idealer Einstieg. In Großunternehmen kannst du nicht mal eben einen innovativen Einfall äußern und erwarten, dass alle begeistert applaudieren. Entscheidungen, die gefällt werden, haben meist einen langen Weg hinter sich und wurden in allen Ebenen des Unternehmens diskutiert. Zudem bist du in einem Konzern nur selten ein Allround Talent, sondern musst dich meistens auf eine Aufgabe konzentrieren, die zu deinem Fachgebiet gehört. Jedoch ist das jetzt keine Garantie für Langeweile im Job. Denn wenn du eine Anstellung im Konzern findest, hast du in den meisten Fällen auch gleichzeitig Aufstiegsmöglichkeiten, mit denen sich dein Tätigkeitsbereich erweitert. Generell ist das Arbeiten im Konzern ein sicherer und angesehener Einstieg ins Berufsleben, der sich auf jedem Lebenslauf sehen lässt.    

Ein Konzern ist für dich nicht geeignet, wenn…
strukturierte Aufgabenbereiche dir nichts ausmachen und Vielfältigkeit für dich nicht im Vordergrund steht.

du nur so vor Ideen sprühst und darauf wartest diese Umsetzten zu können.

Selbstsicherheit nicht zu deinen Stärken gehört und du deine Leistungen nicht verkaufen kannst.

du von Anfang an mit viel Verantwortung arbeiten möchtest.

Ein Konzern ist für dich geeignet, wenn…
du gerne international tätig sein willst.

berufliche Sicherheit und ein profitables Einkommen für dich wichtig sind.

für dich die Aussicht auf Aufstiegsmöglichkeiten bestehen muss.

Netzwerke zu knüpfen schon immer ein Leichtes für dich war.

Prominente Beispiele für Konzerne

Ob groß, erfolgreich oder richtungsweisend – Konzerne finden sich in jeder Branche und jedes Land kann mit seinen eigenen Prachtexemplaren aufwarten. Ob Shell aus den Niederlanden, Toyota aus Japan, Nestlé aus der Schweiz oder Samsung aus Südkorea. Lebensmittelhersteller, Elektronik oder Chemieindustrie -  bestimmt fallen dir auf Anhieb etliche Konzerne ein.

Auch Deutschland muss sich nicht beschämt hinten anstellen, sondern spielt, besonders wenn es um Fahrzeuge geht, ganz vorne mit dabei. Volkswagen, Daimler oder BMW bilden die deutsche Vorzeigeparade der Automobilindustrie. Mit Siemens in der Technologie oder Allianz im Bereich der Versicherungen, wird auch in anderen Branchen fleißig getüftelt.