Der hohe Exportüberschuss der deutschen Industriebranche kommt nicht von ungefähr – ständig werden neue Technologien entwickelt und erprobt. Dazu braucht es tatkräftige Ingenieure, vor allem aus den Bereichen Elektronik und Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik. Dennoch kannst du deine persönlichen Fähigkeiten und Vorlieben in den unterschiedlichsten Berufsausprägungen unter Beweis stellen, denn wie du aus dem Studium weißt: Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur. Stellenangebote in der Automobilbranche reichen für Ingenieure vom Projektingenieur über den Versuchsingenieur bis zum Berechnungsingenieur. Dabei musst du dich grundsätzlich entscheiden, ob es dich eher in Forschung und Entwicklung, die Produktion oder die Qualitätssicherung zieht. Aber auch mit einem informationstechnischem Studium bist du gefragt und kannst z.B. als Softwareentwickler oder als Testmanager für Software einen Job in der Automobilbranche finden.
Wie in jeder anderen Branche auch, kommt auch hier kein Unternehmen ohne Wirtschaftswissenschaftler aus. Es braucht Betriebswirte, Vetriebsmitarbeiter, Logistiker, Personal Manager und viele mehr, damit die entwickelten Produkte auch wirksam beworben, verkauft und versandt werden können. Mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss in der Tasche hast du also eine gute Grundvoraussetzung geschaffen, um in dieser Branche Fuß zu fassen. Gerade bei besonders begehrten Stellen und Top-Arbeitgebern wird deine praktische Erfahrung im jeweiligen Bereich ausschlaggebend sein, um sich gegen andere Bewerber durchzusetzen. Bevor du dich also für Stellen in der Automobilbranche bewirbst, solltest du zumindest ein Praktikum gemacht haben.