Jobs im Finanzwesen
Grauer Anzug, grauer Job, graue Maus. Ein Job im Finanzwesen, der ist oft mit vielen Klischees behaftet, vor allem wenn man dabei an Berufe wie den Steuerberater oder den Buchhalter denkt. Aber halt! Eine Beschäftigung in dieser Branche ist oft viel interessanter, als man sich das vorstellt. Zumindest wenn du Spaß an Zahlen hast, denn es ist ein gutes Zahlengespür gefragt. Bei einem Job im Finanzwesen stellst du dich täglich dem Termindruck, den Fristen, und versuchst Herr der finanziellen Lage zu bleiben.
Ein Job im Finanzwesen? Wieso nicht als Buchhalter eine der bedeutendsten Positionen im Unternehmen einnehmen und es bis in die Führungsetage schaffen. Du bist gefragt, denn in jeder Firma gehen unzählige Rechnungen ein und aus. Die Kunst ist dabei, nie den Überblick über die zahlreichen Rechnungen und Quittungen zu verlieren. Die Verwaltung der Finanzen eines Konzerns bedeutet, dass du enorme Verantwortung trägst. Und genau deswegen sind es Sorgfältigkeit, gute Nerven, und Multitasking-Fähigkeiten, die dir als Buchhalter eigen sein sollten.
Als Steuerberater machst du auch einen der Jobs im Finanzwesen. Ob Privatperson oder Unternehmen, du hilfst bei der Steuer und berätst wie man was am besten absetzen kann. Für Unternehmen bist du schon fast überlebenswichtig, denn du gibst Auskünfte über den Finanzstatus, die Gewinnsituation und noch ausstehende Forderungen. Aber auch in der Insolvenzberatung können deine Aufgaben liegen. So erstellst du Insolvenzpläne, prüfst diese und überwachst die Insolvenzverwaltung und Liquidation eines Unternehmens.
Die nächste Stufe bei den Jobs im Finanzwesen ist die des Wirtschaftsprüfers. Hier kannst du ganze Unternehmen zittern lassen, wenn du deren Bilanzen und Jahresabschlüsse prüfst. Anfangs gehört es zu deinen Aufgaben Datenrecherche zu betreiben, Inventuren durchzuführen oder den Kassenbestand zu prüfen. Erst wenn du hier Routine hast, kannst du anfangen Prüfungsaufträge zu übernehmen. Erforderlich ist auch hier viel Ausdauer, denn so ein Wirtschaftsprüfer kann durchaus einen langen Arbeitstag haben.
Als Controller, da musst du ordentlich mit Zahlen jonglieren, so wie bei anderen Jobs im Finanzwesen auch. Zahlen und Statistiken, das ist dein tägliches Brot. Als Controller heißt es Einsparpotentiale erkennen, Kosten im Auge zu behalten und Einsparmaßnahmen herausfiltert. Als Vertriebscontroller allerdings ist nicht das Sparen deine Hauptaufgabe, sondern der Umsatz. Deine Analysen sollen dazu beitragen, ein Unternehmen so wirtschaftlich wie möglich zu machen.