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Bewerbung als Werkstoffwissenschaftler

Als Werkstoffwissenschaftler warten zahlreiche Tätigkeitsmöglichkeiten auf dich. Bevor du also deine Bewerbungsmappe anfertigst, solltest du dir darüber klar werden, in welcher Branche und in welchem Aufgabenfeld du arbeiten möchtest. Ist diese Frage geklärt, kann es losgehen mit der Bewerbung als Werkstoffwissenschaftler. Was es über das Anschreiben als Werkstoffwissenschaftler, das Vorstellungsgespräch und den Bewerbungsprozess zu wissen gibt, das erfährst du nun bei uns. 

Anschreiben und Lebenslauf

Für dein Anschreiben als Werkstoffwissenschaftler gelten die üblichen Regeln. Mach dich deinem zukünftigen Arbeitgeber schmackhaft und erkläre, warum du eine Bereicherung für dieses Unternehmen bist. Belege deine Qualifikationen anstatt sie in den Raum zu stellen. Wo hast du deine betrieblichen Praktika absolviert, an welchen Forschungsprojekten hast du teilgenommen, welche Fähigkeiten hast du bislang erworben? Zudem solltest du individuell auf das Unternehmen eingehen. Da du mit deinem Abschluss als Werkstoffwissenschaftler verschiedene Arbeitsmöglichkeiten hast, solltest du auch erwähnen, warum du dich für diese entschlossen hast. Achte aber bei aller Sorgfalt darauf, dass du nicht den Rahmen sprengst. Im Idealfall ist ein Anschreiben als Werkstoffwissenschaftler nicht länger als eine DIN-A4 Seite.

In den Werkstoffwissenschaftler Lebenslauf gehören deine bedeutenden beruflichen Stationen. Beginne mit der Neuesten, so hat dein zukünftiger Arbeitgeber gleich einen Eindruck davon, was du als letztes gemacht hast. Berufliche Ereignisse wie Praktika oder Tätigkeiten als Werkstudent, kannst du etwas genauer ausführen und mit Gedankenstrichen aufzeigen, welche Aufgaben du dort übernommen hast. Ist das Thema deiner Abschlussarbeit von Relevanz für deine angestrebte Tätigkeit, kannst du es kurz skizzieren. Aber auch hier gilt: Bitte nicht den Rahmen sprengen. 

Werkstoffwissenschaftler  Bewerbung - Tipps zu Anschreiben und Lebenslauf

Das Vorstellungsgespräch

Die Einladung zum Vorstellungsgespräch zeigt dir, dass du mit deiner schriftlichen Bewerbung einen guten Eindruck hinterlassen hast. Nun möchtest du diesen natürlich bestätigen. In dem Vorstellungsgespräch als Werkstoffwissenschaftler stehst du natürlich im Mittelpunkt, dennoch solltest du im Gespräch nicht nur deinen eigenen Lebenslauf nachzeichnen, sondern gezielt auf das Unternehmen eingehen. Zeig, dass du dich intensiv mit dem Produkt auseinandergesetzt hast und führe an, was du für das Unternehmen bereit bist, zu leisten.

Die Fragen, die dir gestellt werden, drehen sich in der Regel um dein fachliches Wissen, um die Projekte, an denen du bereits beteiligt warst, und jene, an denen du in dem Unternehmen beteiligt sein wirst. 

Der Bewerbungsprozess

Du hast deine Unterlagen zusammengestellt und ausgedruckt? In einigen Unternehmen kannst du dich nach wie vor per Post bewerben. Viel üblicher ist es allerdings, dass Bewerbungen per Mail oder per Bewerbungssoftware übermittelt werden. Die Bewerbungssoftware ist dagegen eine Eingabemaske, in die du die wichtigsten Daten einträgst. Sie ersetzen in der Regel den tabellarischen Lebenslauf. Normalerweise werden dazu Textfelder bereitgestellt, die du mit deinem Anschreiben füllen kannst. Zeugnisse und Dokumente können einfach hochgeladen werden.

Die Wartezeit hängt zum einen von dem Bewerbungszeitraum und der Dringlichkeit, zum anderen von der Bewerberanzahl ab. Eine erste Rückmeldung über den Eingang der Bewerbung sollte wenige Stunden bis Tage dauern. Aus dieser sollte auch herausgehen, wann eine erste Entscheidung getroffen wird. Es folgen Vorstellungsgespräch und eventuell ein Probetag. Hier könnte beispielsweise ein Konzept von dir verlangt werden, wie eine Produktion oder ein Vorgang verbessert oder optimiert werden kann. Auch Assessment Center sind je nach Branche möglich. Besonders als Projektingenieur benötigst du vielfältige Fähigkeiten. Logisches Denken, sowie dein Zahlenverständnis könnten also durchaus getestet werden.

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Welche Projekte haben Sie bisher betreut?
  • An welchen Forschungsprojekten haben sie teilgenommen?
  • Wo sehen Sie das Größte Potenzial bei dem Werkstoff XY?

Dresscode

Egal ob in Forschung oder Projektmanagement, dein Outfit beim Vorstellungsgespräch als Werkstoffwissenschaftler sollte vor allem seriös und klassisch daherkommen. Herren sollten daher entweder einen Anzug tragen, wobei eine Krawatte nicht unbedingt nötig ist, oder alternativ eine dunkle Jeans mit einem Hemd und Sakko. Damen hinterlassen in einem Kostüm bzw. Hosenanzug oder einer dunklen Hose mit Bluse und schlichten Schuhen einen guten Eindruck. Soweit zu dem Outfit. Genauso viel Mühe solltest du dir natürlich auch mit der Frisur machen. Bartträger müssen sich übrigens nicht glattrasieren, allerdings sollte die Rasur gepflegt aussehen.

Im Arbeitsalltag kann deine Kleidung ein weißer Kittel sein – nämlich dann wenn du im Labor tätig bist. Die meisten Werkstoffwissenschaftler aber arbeiten ganz unspektakulär in Jeans.

Autor: Sabine Zagar

Beruf als
Werkstoffwissenschaftler/in