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Webmaster Gehalt

Einstiegsgehalt und Verdienst als Webmaster

Money money money must be funny in the rich man's world – Die Band ABBA hatte schon Recht, wenn sie behauptete, dass das Leben der Reichen immer lustig und sonnig ist. Die Frage ist aber: Kannst du als Webmaster darüber auch ein Wörtchen mitreden? Schließlich kannst du dir vom fröhlichen Konzipieren und Programmieren auch nicht den Kühlschrank füllen. Neben all dem Spaß, den du an deiner Arbeit hast, muss auch dein Gehalt stimmen.

Der Beruf des Webmasters ist auf jeden Fall sehr komplex und zeitintensiv. In der Regel hast du immer gut zu tun und erhältst dafür auch einen angemessenen Lohn. Das kann man längst nicht in allen Branchen behaupten, aber die Arbeitsmarktlage für Informatiker sieht zurzeit sehr gut aus. Dein Gehalt hängt trotzdem größtenteils davon ab, ob du in einem mittelständischen Unternehmen, einem 2-Mann-Start-up oder einem Weltkonzern angestellt bist. Denn natürlich haben Letztere ein viel größeres Budget, als kleinere oder jüngere Unternehmen. 

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Einstiegsgehalt als Webmaster

Als Berufseinsteiger scheffelst du nicht gleich die dicke Kohle, und bis du einen so vollen Geldspeicher wie Dagobert Duck hast, können Jahre vergehen. Nichtsdestotrotz bist du mit deinem Webmaster Einstiegsgehalt gut aufgestellt und verdienst in der Regel mehr als Hochschulabsolventen anderer Branchen. In den ersten Jahren deiner beruflichen Laufbahn kannst du daher also mit einem Webmaster-Verdienst von 1700 bis hin zu 3500 Euro brutto rechnen und damit sicher gut leben.

Bevor du dich jetzt zu früh freust und dein Geld gedanklich schon verprasst, denk daran, dass davon noch eine Menge abgezogen wird. Sind Lohnsteuer und Sozialabgaben erst einmal abgezahlt, bleiben bei einer Summe von 3500 Euro brutto leider nur 2100 Euro netto übrig. 

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Was kann ich später verdienen?

Wenn du als Webmaster arbeitest, bietet es sich natürlich an, dass du auch selbst eine eigene Website hast. Als Festangestellter ist das sicherlich ein Pluspunkt, als Freelancer oder Selbstständiger unabdinglich. Du hast die Gelegenheit etwas über dich und deine Arbeit zu erzählen und kannst bereits anhand deiner eigenen Website zeigen, was du alles so drauf hast. Baue crazy Features ein und traue dich ruhig etwas zu programmieren, das Kunden oder dein Arbeitgeber sonst nicht kaufen würden. So kannst du nämlich noch herumexperimentieren und wirst immer sicherer im Umgang mit den Programmen.

Natürlich kannst du auf deiner eigenen Website auch Screenshots oder Links zu den Websites posten, die du programmiert hast oder noch immer betreust. So können Kunden sich sofort ein Bild von deiner Range und der Wandelbarkeit deiner Arbeit machen. Wenn du Freiberufler bist, sollten Kunden dich am besten auch über deine Website kontaktieren können. In der Regel findest du nämlich keine Aufträge in der Zeitung, sondern wirst angerufen, angeschrieben oder gelangst über Networking an den Job. Das ist auch einer der Gründe, warum du kommunikativ, freundlich und offen im Umgang mit jedem Kunden sein solltest. Dein letzter Kunde könnte dir einen neuen Kunden bringen, denn Vitamin B und Kontakte sind das A und O für Selbstständige. Mit vielen Referenzen und Erfahrung kannst du dann als erfolgreicher Webmaster einen Verdienst von bis zu 4500 Euro brutto im Monat erhalten. Mehr zum Gehalt
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Tipps für die Gehaltsverhandlung

Autor: Alexandra Quant

Vor allem Freelancer, die für verschiedene Unternehmen oder Agenturen arbeiten, tun sich bei Gehaltsverhandlungen häufig schwer. Führst du später einmal mit Kunden Gespräche über dein Gehalt für die Website, solltet ihr unbedingt vorher festlegen, ob du stundenweise bezahlt wirst oder dein Kunde später einen Komplettpreis zahlt. Kommt Zeit, kommt Rat. Wo du dir heute noch unsicher bist, was Preisgestaltung und Marktpreise angeht, wirst du mit ein paar Jahren Berufserfahrung auf dem Buckel viel sicherer in Gehaltsverhandlungen sein. Du kannst dann viel besser einschätzen, wie viel Zeit die Konzeption und Gestaltung einer Site in Anspruch nehmen wird und dann auch einen entsprechenden Fixpreis ansetzen.

Wichtig ist einfach, dass du selbstbewusst hinter dem Produkt, das du verkaufst, stehst. Auch wenn dein Kunde zunächst abweisend auf deinen Preis reagiert, weil er ihm zu hoch erscheint, solltest du standhaft bleiben. Du musst am Ende schließlich sehen, wie du deine Miete und dein Essen zahlst. Bleib konsequent, denn so kannst du als Webmaster Gehalt je nach Zeit- und Programmieraufwand auch schon einmal bis zu 5000 Euro brutto pro Website einkassieren.

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