Im Inbound ruft der Kunde das Unternehmen an, der Anruf kommt also “ins” Call Center rein. Beim Outbound wird aus dem Call Center “raus” telefoniert, d.h. der Kunde wird von dem entsprechendem Unternehmen kontaktiert.
Beruf als Vertriebsmitarbeiter im Innendienst - Arbeiten im Vertrieb
Es gibt, grob unterschieden, zwei Menschentypen: Der eine hört ein Telefon klingeln und stellt sich taub, der andere kann es kaum erwarten den Hörer abzuheben und rauszufinden, wer am anderen Ende der Leitung ist. Um den Beruf des Vertriebsmitarbeiters im Innendienst auszuüben, solltest du zur zweiten Kategorie gehören. Der Kundenkontakt gehört zu den zentralen Aufgaben des Vertriebsinnendienstes. Doch auch, wenn es auf den ersten Blick so scheint, ist der Vertrieb selbst nicht deine Hauptaufgabe. Vielmehr hältst du dem Außendienst den Rücken frei, indem du Kontakte pflegst, Rückfragen beantwortest und neue Ansprechpartner suchst. Auch die Erstellung von Angeboten und Rechnungen zählt zu deinen Aufgaben im Beruf des Vertriebsmitarbeiters im Innendienst.
Spezialisierungen
Vertriebsmitarbeiter/in im InnendienstArbeitsalltag und Aufgaben als Vertriebsmitarbeiter im Innendienst

Das Telefon klingelt – ein Kunde hat eine Frage zu seinem neuerworbenen Produkt. Gerade hast du noch an der Fertigstellung von Angeboten gesessen, du musst also blitzschnell umschalten. Denn du hältst dem Außendienst in jeder erdenklichen Weise den Rücken frei. Dazu gehört natürlich auch der Schriftverkehr. Darüber hinaus hast du aber auch jede Menge Kundenkontakt und musst täglich Rede und Antwort stehen. Freundlichkeit ist für dich selbstverständlich und das gilt selbst dann, wenn dein Gesprächspartner einen merklich schlechten Tag hat und eine Beschwerde sein einziges Anliegen ist.
Voraussetzungen für den Beruf Vertriebsmitarbeiter im Innendienst
Für den Beruf des Vertriebsmitarbeiters im Innendienst bist du wie geschaffen, wenn es dir leicht fällt Kontakte zu knüpfen und du auch in schwierigen Gesprächssituation nie die Kontrolle verlierst. Denn der Kundenkontakt wird jeden deiner Arbeitstage prägen. Daneben brauchst du aber auch ein sehr gutes Zahlenverständnis, denn du erstellt Angebote, Rechnungen und Statistiken eigenständig. Mit den verschiedenen Betriebsprogrammen solltest du dich also schnell zurechtfinden.
Mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienabschluss bist du im Beruf des Vertriebsmitarbeiters im Innendienst natürlich ganz besonders gern gesehen, aber auch mit einem gesellschaftswissenschaftlichen Abschluss bist du alles andere als chancenlos. Viel wichtiger ist es, dass es dir leicht fällt, dich in verschiedene Bereiche und Themen schnell einzuarbeiten. So musst du das Produkt oder die Dienstleistung, die vertrieben wird, wie deine Westentasche kennen. Auch die Bereitschaft dich weiterzubilden, solltest du mitbringen, beispielsweise im Bereich strategischer Gesprächsführung. Der Beruf des Vertriebsmitarbeiters im Innendienst ist übrigens eine Tätigkeit, in die du leicht auch ohne Praktika oder Traineeships den Einstieg finden kannst. Allerdings musst du damit rechnen, dass du in deiner Probezeit auf Herz und Nieren geprüft wirst.
Spezialisierungsmöglichkeiten
Jedes Unternehmen strukturiert seine Vertriebsabteilung anders. Häufig ist es für dich daher möglich, Schwerpunkte zu setzten. Merkst du, dass der Kundenkontakt dir besonders leicht fällt, kannst du dich auf den Bereich Customer Service/Kundenberatung spezialisieren. Hier kann zwischen Inbound und Outbound unterschieden werden. Im Inbound wirst du von den Kunden kontaktiert. Beim Outbound dagegen kontaktierst du vorwiegend neue Ansprechpartner, weshalb hier eine besonders starke Vertriebsorientierung vorliegen sollte.
Generell findet der Vertrieb in jeder Branche statt. Du hast es natürlich umso leichter, je besser du dich mit dem Produkt oder der Dienstleistung auskennst. Besonders im technischen Vertrieb werden daher gezielt Fachleute, beispielsweise Ingenieure und IT-Spezialisten eingesetzt.
Spezialisierungen
Vertriebsmitarbeiter/in im InnendienstUnter B2C und B2B versteht man Transaktionsarten zwischen Anbieter und Kunde. B2B steht für Business-to-Business und bezeichnet eine Handelsbeziehung bei derKäufer und Verkäufer Unternehmen sind. B2C bedeutet Business-to-Consumer und bezieht sich auf Transaktionen zwischen Unternehmen (Anbieter) und Endkunden (Käufer).
Über diesen Begriff wirst du im Vertrieb schnell stolpern. Er steht für eine Interessenten-Anschrift und ist die Basis deiner Arbeit, denn nur wenn Kontakte geknüpft und Kontaktdaten zur Verfügung gestellt werden, kann die eigentliche Vertriebstätigkeit beginnen. Als Vertriebsmitarbeiter im Innendienst, kann es deine Aufgabe sein, Leadlisten zu erstellen und zu pflegen.
- Datenpflege in CRM/Vertriebssystemen
- Microsoft Office, insbesondere Excel, Word und PowerPoint
- Englisch
- Weitere Fremdsprachen von Vorteil
- Überdurchschnittliches Ausdrucksvermögen
- Freundliches Auftreten
- Multitasking Fähigkeiten
