Von einem Einstiegsgehalt als Versicherungsmathematiker zu sprechen, das wäre nun wirklich nicht angebracht. Immerhin hast du dich nicht nur durch ein nicht gerade leichtes Studium gerechnet, sondern anschließend auch noch die dreijährige Ausbildung an der DAA gemeistert. Und die war zusätzlich alles andere als billig. Keine Sorgen, deine finanziellen und nervlichen Investitionen sollen sich gelohnt haben, das Versicherungsmathematiker Einstiegsgehalt kann sich wirklich sehen lassen. Ab 3200 Euro brutto im Monat kannst du hier einplanen. Je nach deinen praktischen Erfahrungen, deinen Schwerpunkten etc. sind sogar bis zu 4300 Euro brutto monatlich drin. Natürlich hat auch das Gehalt Einfluss, dass du vor beziehungsweise während der Aktuarsausbildung bekommen hast. Denn weniger wirst du anschließend ganz sicher nicht verdienen.
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Einstiegsgehalt und Verdienst als VersicherungsmathematikerMathestudium, Ausbildung zum Aktuar, davor, danach und dazwischen noch so viele Praktika wie möglich – der Weg zum Versicherungsmathematiker war alles andere als einfach, und bisher hast du eigentlich nur investiert, nämlich Zeit, Nerven und Geld. Höchste Zeit also, dass sich der ganze Aufwand endlich mal bezahlt macht und du das Versicherungsmathematiker Gehalt bekommst, was dir zusteht. Wie viel du als frischgebackener Versicherungsmathematiker verdienst und wie sich das Gehalt im Laufe der Jahre entwickelt, das verraten wir dir jetzt.
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Einstiegsgehalt als Versicherungsmathematiker

Was kann ich später verdienen?
Im Laufe der Jahre wird dein Gehalt natürlich nicht weniger. Aktuare mit Berufserfahrung verdienen im Durchschnitt rund 5700 Euro brutto monatlich, die Spitzenverdiener kommen auf bis zu 7500 Euro brutto. Es soll sogar Versicherungsmathematiker geben, die ein Jahresgehalt im Millionenbereich mit nach Hause nehmen, aber das ist dann die absolute Ausnahme. Auch wenn der Doktortitel deine Aussichten auf einen Job nicht unbedingt vergrößert, so sichert er dir in der Regel doch ein deutlich höheres Versicherungsmathematiker Gehalt. Bis zu 40 Prozent verdienen promovierte Aktuare mehr als jene mit Diplom oder Bachelor/Master. So kommen Herr und Frau Doktor Versicherungsmathematiker auf ein monatliches Bruttogehalt von 5000 bis 9000 Euro, egal, ob sie nun im Bereich Lebensversicherung oder Bausparen arbeiten. Als Masterabsolvent kommst du im Durchschnitt dagegen nur auf 4100 Euro.
Dein Gehalt als Versicherungsmathematiker besteht übrigens meistens aus einem festen Gehalt und einem variablen Vergütungsteil. Wie hoch dieser Teil ausfällt, kommt immer ganz auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens an. Aber gut die Hälfte aller Versicherungsmathematiker bekommt Bonuszahlen, wenn zum Beispiel eine besondere Versicherung zum Abschluss gebracht wurde.
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Tipps für die Gehaltsverhandlung
Wenn es für dich als Versicherungsmathematiker in die Gehaltsverhandlung geht, dann solltest du deine Expertise und deinen Verantwortungsbereich gegen die wirtschaftliche Kraft deines Arbeitgebers abwägen. Je stärker du dich auf deinem Spezialgebiet auskennst, umso wertvoller bist du logischerweise als Experte. Das Spezialgebiet selbst hat dabei keinen allzu großen Einfluss, man kann nicht sagen, dass ein Fachmann für Krankenversicherungen mehr verdient als ein Spezialist in Pensionsfragen.
In einem großen internationalen Versicherungskonzern oder einer starken Finanzgemeinschaft hast du dagegen meistens bessere Chancen auf ein hohes Versicherungsmathematiker Gehalt als bei einem mittelständischen Finanzdienstleister. Trotzdem, in der Versicherungsbranche werden grundsätzlich hohe Gehälter gezahlt, und als Versicherungsmathematiker solltest du auch in kleineren Unternehmen keine allzu großen Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssen.
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