Nach einer erfolgreichen Bewerbung als Transport Manager kann nur das Vorstellungsgespräch folgen, das die letzte Etappe vor deinem Berufseinstieg ist. Wenn du hier die Zielstrecke gekonnt ansteuerst und jedes Risikopotenzial sicher umschiffst, steht der Einstellung als Transport Manager nichts mehr im Wege. Auch in dieser Kategorie gilt Altbewährtes, womit wir ein souveränes Auftreten meinen. Das beinhaltet nicht, dass du dich stocksteif wie Brokkoli hinstellst und nur darauf wartest jede Frage deines zukünftigen Chefs mit Ja oder Nein zu beantworten. Auch du darfst Fragen, zum Beispiel zum Unternehmen stellen und deine Antworten gerne in zwei bis drei Sätzen erläutern.
Eines der Schlaglöcher, die dich auf deinem Erfolgsweg behindern könnten, wäre dein mangelndes Wissen. Dass du die Geschichte und Philosophie deines zukünftigen Betriebs fehlerlos aufsagen kann, ist eine Bedingung. Und die andere ist dein eignes Fachwissen, das du ständig auf dem Laufenden halten solltest. Wenn dich dein Gegenüber fragt, wie effektiv für dich elektrische Stadtlieferwagen sind, könntest du an dieser Stelle mit Automarken und Inbetriebnahmen punkten. Wenn du nicht mitreden kannst, wirst du natürlich nicht automatisch aus dem Bewerbungszimmer geschmissen, aber es ist dennoch besser auch als Transport Manager immer up to date zu sein.
Natürlich erwarten dich in einem Bewerbungsgespräch Fragen zu deinem Lebenslauf, die auch eine Abfrage deines Fachwissens sein können. Das variiert jedoch in jedem Unternehmen. Es kann auch der Fall auftreten, dass du nach deiner Bewerbung als Transport Manager ein Assessment Center absolvieren musst. Oftmals musst du mindestens einen halben Tag dafür einplanen und wirst in verschiedenen Kategorien geprüft. Ob Persönlichkeits-, Intelligenz- oder Wissenstest – dass du in allen Bereichen dein Bestes gibst, erklärt sich von selbst, aber um hundertprozentiges Bestehen geht es in erster Linie gar nicht. Viel eher wird geguckt, wie du in Stresssituationen reagierst und mit deinen Mitbewerbern kommunizierst.