Du möchtest den Job als Tourismusmanager? Im Vorstellungsgespräch solltest du genau das zeigen! Denn Begeisterung und Enthusiasmus wirst du tagtäglich benötigen, wenn es darum geht, die neuesten Reisetrends zu finden und Urlaubsangebote zu optimieren. Inhaltlich wird sich das Gespräch vor allem um deine berufliche Entscheidung und deine bisherigen Erfahrungen drehen. Warum möchtest du gerade in diesem Job und diesem Unternehmen arbeiten, wo hast du bereits Erfahrungen sammeln können? Aber auch deine bisherigen Erlebnisse als Weltenbummler können durchaus zur Sprache kommen, denn nicht selten wird Auslandserfahrung vorausgesetzt. Und hier solltest du nicht nur von den schönen Regionen schwärmen, sondern auch zeigen, dass es dir leicht fällt, dich in verschiedene Kulturen einzubringen. Denn das ist nötig, wenn du Verhandlungen rund um den Globus erfolgreich führen möchtest. Apropos Verhandlung: Dass es dir leicht fällt, dir Gehör zu verschaffen ohne dabei an Sympathie zu verlieren, solltest du im Vorstellungsgespräch als Tourismusmanager unbedingt demonstrieren.
Bewerbung als Tourismusmanager
Du verdienst dein Geld mit dem schönsten, was das Leben zu bieten hat – Urlaub. Mit kaum etwas verbindet man so viel Lebensfreude. Klar, dass sich diese auch in deiner Bewerbung als Tourismusmanager wiederspiegeln darf. Was es beim Anschreiben und Lebenslauf zu beachten gibt und was beim Vorstellungsgespräch auf dich zukommt, das erfährst du nun hier bei uns.
Anschreiben und Lebenslauf
Als Tourismusmanager hast du viele berufliche Möglichkeiten. Aus deiner Bewerbung sollte also auch hervorgehen, dass du nicht „irgendwas mit Urlaub“ machen möchtest, sondern dich genau mit der ausgeschrieben Stelle identifizierst. Warum möchtest du ins Hotelmanagement und nicht ins Produktmarketing, warum eine Airline als Arbeitgeber und keinen Reiseveranstalter? In deinem Anschreiben als Tourismusmanager heißt es also erst einmal, Farbe zu bekennen. Neben deiner Intention solltest du deine Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellen. (Auslands-)Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Traineeships zählen zu den wichtigsten Türöffnern in der Touristik. Erläutere also, welche Aufgaben und Projekte du bereits übernehmen durftest und vergiss auch hier nicht, Bezug auf die Stelle zu nehmen. Während du dich im Anschreiben auf die wichtigsten Stationen deines Werdegangs beschränken musst, kannst du im tabellarischen Lebenslauf als Tourismusmanager auch die Tätigkeiten angeben, für die im Anschreiben kein Platz war.

Das Vorstellungsgespräch
Der Bewerbungsprozess
Der Bewerbungsprozess als Tourismusmanager kann höchst unterschiedlich sein, je nachdem ob du dich bei einem Hotel, einem Reiseveranstalter oder einer Airline bewirbst. Je größer das Unternehmen ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass spezielle Bewerbungssoftwares eingesetzt werden. Hier füllst du eine Eingabemaske aus, wodurch du nur wenige Möglichkeiten hast, Kreativität zu beweisen. Die häufigste Bewerbungsform ist aber nach wie vor die Bewerbung per Mail. In kleinen Unternehmen kannst du mit einer schnellen Rückmeldung rechnen, bei einer großen Bewerbungsflut, wie sie bei Konzernen üblich ist, benötigst du dagegen etwas mehr Geduld. Es folgt die Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch. Die Teilnahme an einem Assessment Center und Probetagen, an denen du dein Können beweisen musst, sind durchaus möglich. Von Kundengesprächen über Verhandlungen bis hin zu Selbstpräsentationen können verschiedene Übungen von dir verlangt werden.
Dresscode
Als Tourismusmanager sitzt du selten in einer stillen Kammer, sondern reist in die verschiedenen Regionen und führst Verhandlungen. Ein gewisses Maß an Stilbewusstsein wird entsprechend von dir verlangt und das gilt es schon im Vorstellungsgespräch als Tourismusmanager zu beweisen. Herren sind daher in einem Anzug oder einer dunklen Jeans mit Hemd und Sakko gut beraten. Bewerberinnen dürfen gerne ihr Modebewusstsein demonstrieren und schick und frisch daherkommen. Generell gilt: In einem Konzern darf gerne die schickere Variante gewählt werden, in einem kleinen oder jungen Unternehmen, darf das Outfit etwas lässiger und moderner sein.
Aber auch im Arbeitsleben wirst du immer wieder Fingerspitzengefühl benötigen, wenn es um die Wahl des Outfits geht. Eine Dienstreise nach Mallorca bedeutet nun mal längst nicht, dass Flip Flops und Strohhut angesagt sind. Sommerlich schick ist vielmehr gefragt. Für Flüge empfehlen sich knitterfrei Materialien. Ebenso musst du die kulturellen Gegebenheiten und religiösen Vorgaben berücksichtigen. Mit einem Koffer voll Minikleider nach Arabien? Besser nicht! Aber du als Weltenbummler, hast bestimmt schon eine Kleiderauswahl für jeden fall in deinem Schrank.
Beruf als
Tourismusmanager/in