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Supervisor Gehalt

Einstiegsgehalt und Verdienst als Supervisor

Als Supervisor bist du so etwas wie der Zuhörer im Berufsleben. Du setzt dich mit Problemen in der Arbeitswelt auseinander – sei es der Umgang mit dem Kollegium oder Schwierigkeiten mit der Position. In deiner Anwesenheit werden Ungereimtheiten besprochen, Unzufriedenheit thematisiert und Unsicherheiten erläutert. Dadurch wird nicht nur das Klima im Betrieb verbessert, sondern auch die eigentliche Produktivität gefördert. Damit bekommt eine gute Tat pro Tag für dich eine ganz neue Bedeutung. Natürlich erwartet man nicht für alle seine Handlungen eine Gegenleistung, aber dadurch, dass du mit Supervision einen beruflichen Weg eingegangen bist, kann von ehrenamtlicher Arbeit keine Rede sein. Was genau du dir finanziell nach deiner Weiterbildung versprechen darfst und wie viel du als Supervisor tatsächlich verlangen sollst, erfährst du jetzt.   

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Einstiegsgehalt als Supervisor

Dein Einstiegsgehalt als Supervisor lässt sich schwer eingrenzen, zumal nur die wenigsten Vollzeitsupervisoren sind. Dadurch, dass du nach deinem Bachelor erst Berufserfahrungen sammeln musst, um überhaupt zum Supervision Master oder einer Weiterbildung zugelassen zu werden, fühlst du dich auf dem Arbeitsmarkt bereits heimisch. Durch die Qualifizierung als Supervisor erweiterst du deinen Tätigkeitsbereich oder bringst Voraussetzung für höhere Positionen mit. Deswegen verdienst du das erste Einkommen nach deinem Studium zum Beispiel als Sozialarbeiter, bevor du dich für die Fortbildung der Supervision entscheidest. Sobald diese jedoch in Sack und Pack ist, kannst du einerseits deinen Beruf weiter ausüben oder dich mehr auf dein Supervisor Dasein konzentrieren – das bleibt dir und deinen Perspektiven überlassen.

Um jedoch noch mal auf deinen Einstiegsverdienst als Supervisor zurückzukommen, gibt es da kein Gehaltseinmaleins. Auch mit einem monatlichen Einkommen darfst du nicht rechnen. Als Supervisor wirst du pro Sitzung bezahlt.  Was du für eine 45-minütige oder 90-minütige Beratung nimmst, unterliegt deinem Ermessen. Gerade als Berufseinsteiger in der Supervision kannst du auch etwas weniger verlangen als die alten Hasen des Faches, aber unter Preis verkaufen solltest du dich dennoch nicht. Zum Beispiel kostet eine Teamsitzung oftmals um die 100 Euro. Da kann dein Einstiegshonorar als Supervisor auch 80 Euro betragen, um auf diese Weise erste Aufträge ans Land zu ziehen. Mehr zum Einstiegsgehalt
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Was kann ich später verdienen?

Mit der Zeit wirst du als Supervisor im Umgang mit Kunden, aber auch mit den Finanzleistungen immer sicherer. Durch Erfahrungen und Kontakte weißt du, was du verlangen kannst und was dich aus dem Vorstellungszimmer katapultiert, ohne überhaupt die Mitarbeiter kennengelernt zu haben. Bei deinem Honorar als Supervisor beachtest du verschiedene Faktoren. Als erstes setzt du die Art der Beratung fest. Ist es eine Teamsupervision aus einem Unternehmen, eine Gruppensupervision, die Personen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen umfasst oder doch eine klassische Einzelsupervision? Als nächstes bestimmst du die Dauer der Sitzung, die von einer bis zwei Stunden alles umfassen kann. Letztendlich begutachtest du auch noch die Branche, die sich für die Supervision interessiert. Dabei kannst du zwischen Privatpersonen, Berufstätige im Gemeinwohl oder gewerbliche Kunden unterscheiden, wobei du deine Preise häufig nach dem Einkommen der Berufsgruppe richtest.

Einzelpersonen kannst du beispielsweise 40 bis 80 Euro stündlich berechnen. Eine Teamsitzung kann deine Kunden 80 bis 100 Euro kosten, während eine Sitzung in wirtschaftlichen Betrieben auch mal 120 Euro wert sein kann. Demnach hängt dein Gehalt als Supervisor davon ab, wie du die Preise für deine Leistungen bestimmst und wie ausgeweitet dein Kundenstamm ist. Im Allgemeinen gilt, dass du als Supervisor um die 100 Euro pro Stunde verdienst, was natürlich mal um einen 10 oder 20 Euro Betrag variieren kann. Hinzu kommen steuerliche Maßnahmen, wie zum Beispiel die Umsatzsteuer, die du ebenfalls nicht außer Acht lassen solltest, um spätere Probleme zu vermeiden. 

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Tipps für die Gehaltsverhandlung

Autor: Margarethe Schwarz

Einen festen Verdienst als Supervisor solltest du am Ende des Monats nicht in deinen Bankauszügen suchen. Viel eher verhandelst du dein stündliches Honorar bereits beim ersten Treffen mit deinem zukünftigen Arbeitgeber. Jeder Supervisor hat seine eigenen Preise, die er nach Kategorie und Verdienst seiner Kunden staffelt. Du wirst dich wahrscheinlich schon vor deiner Ausbildung zum Supervisor darüber informiert haben, was durchschnittlich verlangt wird. Auch wenn es keinen Festpreis gibt, bewegen sich viele Supervisoren doch in ähnlichen finanziellen Vorgaben. Wenn du weißt, was das gängige Honorar ist und deine eigenen Berufserfahrungen miteinbeziehst, kannst du einen Preis angeben, den du für angemessen hältst. Dabei musst du deine Leistungen auch gut verkaufen können, damit dein Gegenüber nicht vor Erstaunen die Brauen in die Höhe hebt. Deine Gehaltsverhandlung als Supervisor hängt davon ab, wie die momentanen Honorare aussehen, welche Qualitäten du mitbringst und an wen sich deine berufliche Unterstützung richtet. Zu beachten dabei ist auch wie lange deine Supervision in dem Gewerbe andauert.        

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