Schon in der Ausbildung zum Facharzt bekommst du ein recht ordentliches Gehalt. Wenn du diese hinter dich gebracht und deine Promotion abgelegt hast, darfst du nicht nur „Doktor“ nennen, sonnen auch als Facharzt arbeiten. Im Durchschnitt verdienen Fachärzte um die 5500 Euro im Monat. Je nachdem, welches Fachgebiet du gewählt hast, kann dein Gehalt davon nach oben oder unten abweichen.
Dein Einstiegsgehalt als Sportmediziner hängt auch ganz davon ab, in welchem Bereich du tätig bist. Arbeitest du in einer Reha-Klinik wird dein Einstiegsgehalt bei etwa 5000 Euro liegen – hast du deine eigene Praxis kannst du mit einem Einkommen von etwa 3000 Euro im Monat rechnen. Das ist natürlich ein sehr großer Unterschied, der dadurch entsteht, dass von diesem Betrag bereits deine Praxiskosten, die Gehälter deiner Mitarbeiter und alle anderen laufenden Kosten abgezogen wurden. Wenn du nach deiner Weiterbildung zum Sportmediziner eine eigene Praxis eröffnen möchtest, ist es ratsam, trotzdem noch in deinem eigentlichen Fachgebiet weiterzuarbeiten. Sicher wird dir dein zusätzlicher Schwerpunkt auch zusätzliche Patienten bescheren – eine rein sportmedizinische Praxis jedoch wird dir wahrscheinlich nicht genug Patienten ins Haus bringen.
Wenn du hingegen eine Stelle in einer Reha-Klinik antrittst kannst nicht nur mit einem höheren Einstiegsgehalt als Sportmediziner rechnen, sondern hast automatisch ganz andere Karrieremöglichkeiten. Zwar musst du dich hier auf unangenehmere Arbeitszeiten einrichten, der Tarifvertrag für Ärzte regelt jedoch auch die Bezahlung für Überstunden, Nacht- und Wochenendarbeit. Grundsätzlich sind die Gehälter in Krankenhäusern über einen Tarifvertrag geregelt, der vier verschiedene Entgeltgruppen beinhaltet. Dein Gehalt richtet sich nach deinen Tätigkeiten.
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