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Bewerbung als Schmuckdesigner

Abstrakte Formen, wunderschöne Blumenmuster oder neue Kreationen von Farbe und Material: Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und du machst nichts lieber, als deinen Ideen eine physische Form zu verleihen. Wie gut du das kannst und mit wie viel Leidenschaft du arbeitest, möchtest du natürlich auch deinem potenziellen Arbeitgeber zeigen. Am besten machst du das in Form einer extrem guten und vielseitigen Mappe, die deine besten Entwürfe zeigt. Wie die ganze Bewerbung inklusive Anschreiben, Lebenslauf und Mappe aussehen könnte und welche Bestandteile auf jeden Fall in deine Bewerbung als Schmuckdesigner gehören, das erfährst du hier.

Anschreiben und Lebenslauf

Das Aushängeschild einer jeden Bewerbung ist das Anschreiben. Dein Schmuckdesigner Anschreiben darf also auf keinen Fall fehlen, schließlich erklärst du hier, warum du dich auf die Stelle bewirbst und warum man unbedingt dich einstellen sollte. Im Anschreiben solltest du außerdem zwei oder drei der wichtigsten Stationen deiner bisherigen Karriere hervorheben und sie in Verbindung mit der ausgeschrieben Stelle bringen. Im Schmuckdesigner Lebenslauf untermauerst du dann diese Stationen noch einmal mit handfesten Zahlen. Außerdem gehört in den Lebenslauf natürlich auch alles andere: Wo hast du studiert, wo hast du während des Studiums gearbeitet und vieles mehr. Alles, was es über dich als Schmuckdesigner zu wissen gibt, gehört auch in den Lebenslauf.

Was deiner Bewerbung als Schmuckdesigner auf keinen Fall fehlen darf ist eine aussagekräftige Mappe. In dieser sollten Entwürfe und technische Zeichnungen zu finden sein, die zeigen, wie gut du dein Handwerk beherrscht. Du solltest natürlich bei der Auswahl deiner Bilder und Zeichnungen für die Mappe auch darauf achten, dass du dich etwas am Stil des Unternehmens orientierst, bei dem du dich bewirbst. Ein Atelier, das eher gradlinigen Schmuck herstellt, wird nicht auf große Ornamente anspringen und umgekehrt.

Schmuckdesigner/in Bewerbung - Tipps zu Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch

Wenn du zum Vorstellungsgespräch als Schmuckdesigner eingeladen wirst, heißt es: Die Bewerbung geht in die zweite Runde. Alles, in der schriftlichen Bewerbung zu lesen war, scheint Anklang gefunden zu haben. Das bedeutet für dich, dass du im Vorstellungsgespräch noch einmal zeigen musst, dass auch wirklich etwas dahinter steckt und du in der Bewerbung keine leeren Versprechen gegeben hast. Grundsätzlich kann man schon sagen, dass ein Vorstellungsgespräch als Schmuckdesigner schon ein erster kleiner Erfolg ist – auf dem du dich allerdings nicht ausruhen solltest. Im Gegenteil: An diesem Termin heißt es noch mal, sich mit allem schmücken, was man an Erfolgen schon hat. Außerdem solltest du dich im Vorhinein noch einmal ganz genau mit deiner Mappe und den eingereichten Entwürfen beschäftigen. Schließlich werden deine Zeichnungen und Kreationen mit Sicherheit im Bewerbungsgespräch zum Thema gemacht.

Der Bewerbungsprozess

Der Prozess deiner Bewerbung als Schmuckdesigner hängt ganz davon ab, wo du dich bewirbst. In kleineren Ateliers wird neben deiner fachlichen Fähigkeiten natürlich vor allem auch darauf geachtet, wie du als Mensch bist. Schließlich wirst du hier vor allem im Team arbeiten, da ist es wichtig, dass das Betriebsklima stimmt. Das ist natürlich auch in großen Unternehmen wichtig, allerdings ist es hier natürlich nicht so einfach, alle Mitarbeiter kennenzulernen. In beiden Fällen kann es sein, dass du zu diesem Zweck vielleicht sogar einen Probetag absolvieren musst. An diesem wirst du dann zeigen, was du drauf hast und es wird sich herausstellen, ob du gut ins schon bestehende Team passt.

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Waren Sie schon an Ausstellungen beteiligt?
  • Was ist Ihr berufliches Ziel als Schmuckdesigner?
  • Haben Sie schon Auszeichnungen erhalten?

Dresscode

Wie du dich für dein Bewerbungsgespräch als Schmuckdesigner oder Schmuckdesignerin kleiden solltest, hängt ganz davon ab, wo du dich bewirbst. In einem traditionellen Unternehmen ist es auf jeden Fall ratsam, dass du einen Anzug oder ein Kostüm anziehst. Das könnte auch für Familienunternehmen ein guter Tipp sein. Schmuck kaufen ist etwas Besonderes – also geht man in der Regel davon aus, dass auch die Designer besonders gekleidet sind. Vor allem dann, wenn dein späterer Arbeitsplatz dort liegt, wo man auch Kunden erwarten kann. Bewirbst du dich bei einem eher künstlerischen Betrieb mit einer Einzelstückproduktion, kannst du zwar mit Anzug und Kostüm nichts falsch machen, ein Outfit, dass deine Kreativität und dein Gespür für Mode repräsentiert, ist aber in diesem Fall auch nicht schlecht. 

Autor: Eva Friese

Beruf als
Schmuckdesigner/in