Wie dein Einstiegsgehalt als Psychologe aussehen wird, ist schwierig zu beantworten, es hängt nämlich davon ab, in welchem Bereich du anfangen möchtest. Wenn du beispielsweise in einer Klinik oder einer sozialen Einrichtung arbeiten willst, wirst du dort häufig nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bezahlt. Mit einem Diplom von der Fachhochschule oder einem Bachelor wirst du in der Regel in die Gehaltsstufe 9 eingruppiert, was abhängig von Jahr, Bundesland und Steuerklasse etwa einem Bruttogehalt von (gerundet) 2200 bis 2700 Euro monatlich entspricht. Mit einem Masterabschluss wirst du hingegen meist in der Entgeltgruppe 13 landen, worin dein Einstiegsgehalt als Psychologe bei circa 3100 Euro brutto im Monat liegen wird. Wirst du nicht nach TVöD bezahlt, weil du beispielsweise bei privaten Trägern oder in der freien Wirtschaft arbeitest, kann dein Psychologen Gehalt natürlich auch ganz anders aussehen. Je nach Bereich kann dein Einstiegsgehalt auch bei 1500 Euro brutto liegen – es kommt also wirklich sehr darauf an, welchen Abschluss du hast und in welche Richtung dein Berufsleben gehen soll.
Mehr zum EinstiegsgehaltPsychologe Gehalt
Einstiegsgehalt und Verdienst als PsychologeAls Psychologe weißt du alles, was man über die menschliche Psyche wissen kann und muss. Du hast im Studium diverse Methoden gelernt, um das Verhalten deiner Mitmenschen zu analysieren und zu kategorisieren. Du weißt, wie Informationen über die Sinnesorgane ins Gehirn transportiert werden und auf welche Art psychische Erkrankungen erstehen. Nun möchtest du im Berufsleben dafür sorgen, dass Probleme besser bewältigt werden können. Da du während deines Studiums enorm viel Wissen angehäuft hast, möchtest du für deinen Einsatz natürlich auch entlohnt werden. Deswegen wird an dieser Stelle versucht, die einen kleinen Überblick über das Psychologen Gehalt zu verschaffen.
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Einstiegsgehalt als Psychologe

Was kann ich später verdienen?
Wenn du nach TVöD bezahlt wirst, erhöht sich dein Gehalt automatisch, da du mit der Zeit in den sogenannten Erfahrungsstufen aufsteigst. In der Entgeltstufe 13 kann nach einem Jahr dein Verdienst als Psychologe beispielsweise um etwa 300 Euro steigen. Hast du aber einen Job, der nicht nach TVöD vergütet wird, kommt es wieder einmal auf den Bereich an, in dem du arbeitest. In der Regel verdienst du als Wirtschaftspsychologe wahrscheinlich mehr als ein pädagogischer Psychologe, der nicht nach Tarifvertrag bezahlt wird. Falls du die Weiterbildung zum Psychotherapeuten absolviert und dich selbstständig gemacht hast, ist dein Gehalt natürlich davon abhängig, wie viele Patienten du hast. Egal, worauf du dich spezialisierst: Falls du aufsteigst und eine leitende Position erreichst, kannst du mit genügend Berufserfahrung unter Umständen bis zu 5500 Euro brutto verdienen.
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Tipps für die Gehaltsverhandlung
Bei einem Psychologen Gehalt, das vom TVöD geregelt ist, kannst du nicht mehr heraushandeln, schließlich ist im Tarifvertrag vorgeschrieben, was wer in welcher Position verdient. Bewirbst du dich aber auf eine Stelle mit regulärem Gehalt, solltest du in der Gehaltsverhandlung zwei Dinge beachten. Einerseits kommen Fachwissen und Praxiserfahrung nämlich gut an. Du hast viele relevante Praktika gemacht und dein Studium mit super Noten abgeschlossen? Das kann dir in der Gehaltsverhandlung nur zugutekommen. Andererseits kannst du auch oft mit Sympathie punkten. Besonders im klinischen oder sozialen Bereich wird oft auch darauf geachtet, ob du hinsichtlich deiner Persönlichkeit ins Team passt.
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