Deine fachliche Qualifikation hast du mit dem Lebenslauf bereits nachgewiesen. Natürlich wird man im Vorstellungsgespräch als Physiotherapeut auch noch einmal auf deine Erfahrungen eingehen. Vor allem wird man aber den Menschen hinter dem Lebenslauf kennenlernen wollen. Schließlich sind dein Auftreten und dein Umgang mit anderen genauso wichtig wie deine fachlichen Kompetenzen. Man wird also genau darauf achten, wie du charakterlich rüberkommst. Insofern solltest du authentisch, offen und herzlich bleiben.
Bewerbung als Physiotherapeut
Lange Tage am Schreibtisch sitzen führt zu Rückenschmerzen – wer wüsste das besser als du? Trotzdem kommst du nicht ganz drum herum, denn jetzt gilt es noch, die Bewerbung als Physiotherapeut zu schreiben. Damit du aber nicht allzu viele Stunden im Schreibtischstuhl verbringen musst und dir dabei am Ende womöglich auch noch den Kopf zerbrichst, haben wir für dich gesammelt, was du alles für die perfekte Bewerbung als Physiotherapeut brauchst. Also dann: Bewegung!
Anschreiben und Lebenslauf
Der Lebenslauf als Physiotherapeut hat vor allem die Funktion, ein umfangreiches Bild deiner fachlichen Eignung zu zeichnen. Insofern führst du hier alle Stationen und Informationen auf, die deine Qualifikation unterstützen. Dazu gehört natürlich, wo du deine Ausbildung absolviert oder studiert hast. Konntest du bereits in der Ausbildung oder im Studium Schwerpunkte setzen, dann solltest du sie stichpunktartig aufführen.
Dann gehören natürlich alle deine Zusatzqualifikationen in den Lebenslauf als Physiotherapeut. Du hast ein Zertifikat in Manueller Lymphdrainage oder an einem Kurs zur Vojta-Krankengymnastik teilgenommen? Unbedingt erwähnen! Du hast eine Fortbildung im Bereich Elektrotherapie oder Palliativmedizin gemacht? Auch das wird der Personalverantwortliche wissen wollen. Natürlich solltest du die entsprechenden Zeugnisse deiner Bewerbung als Physiotherapeut beilegen. Oft steht schon in den Stellenangeboten, welche Zusatzqualifikationen oder Schwerpunkte gesucht werden. Übrigens darfst du auch gerne deine Hobbies hier unterbringen. Natürlich sollte da nicht „Faullenzen“ stehen, aber sportliche Aktivitäten zeugen von deinem eigenen Körperbewusstsein und vermutlich auch von deiner Teamfähigkeit.
Im Anschreiben als Physiotherapeut gehst du dann vertieft auf deine bisherigen Erfahrungen ein und begründest zugleich auch, warum du dich für diesen Beruf und für genau diese Einrichtung entschieden hast.
Das Vorstellungsgespräch
Der Bewerbungsprozess
Die Bewerbung als Physiotherapeut läuft im Grunde ganz klassisch ab: Freie Stellen als Physiotherapeut werden im Internet oder in Fachzeitschriften ausgeschrieben und du bewirbst dich mit deinen kompletten Bewerbungsunterlagen, meistens per Mail. Komplette Bewerbungsunterlagen heißt: Anschreiben, Lebenslauf und alle wichtigen Zeugnisse und Zertifikate sollten unbedingt beigelegt werden. Überzeugst du mit deinen Unterlagen, wirst du zum Kennenlernen eingeladen, eventuell schaut man dir auch bei einem Probetag und beim Umgang mit den Patienten über die Schulter. In einem Assessment Center wirst du dich im Rahmen der Bewerbung als Physiotherapeut aber nicht wiederfinden.
Dresscode
Später im Berufsalltag findest du dich hauptsächlich in bequemer, sportlicher Kleidung wieder, in der du dich frei bewegen kannst. Daher erwartet auch niemand von dir, im Vorstellungsgespräch als Physiotherapeut im feinsten Zwirn aufzutauchen. Anzug und Krawatte oder ein aufwendiges Kostüm mit Stöckelschuhen wären auf jeden Fall overdressed. Sauber und ordentlich solltest du natürlich trotzdem auftauchen. Ein Hemd mit einer schönen Hose, eine Bluse samt schickem Rock – das ist die perfekte Mischung aus rausgeputzt und leger. Damit verhebst du dich definitiv nicht bei der Bewerbung als Physiotherapeut.
Beruf als
Physiotherapeut/in