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Bewerbung als Physiker

Es steht nicht mehr viel zwischen dir und deinem Traumjob. Dein Studium ist besiegelt und du kannst es kaum erwarten, dich ins Berufsleben zu stürzen. Doch bevor du tatsächlich als neuer Mitarbeiter vorgestellt wirst, musst du doch noch die eine oder andere Hürde meistern. Besonders bei der Bewerbung als Physiker solltest du deine Vorlagen doppelt und dreifach überprüfen, um einen zweifelsfreien Eindruck zu hinterlassen. Um die besten Voraussetzungen mitzubringen, solltest du dich mit einem Master oder nach einer Promotion bewerben.   

Anschreiben und Lebenslauf

Der naturwissenschaftliche Zweig sorgt zwar für die Weiterentwicklung in unserem Alltag, aber die Bewerbungsstrukturen dieser Branche sind immer noch ziemlich traditionell. Wenn du alles richtig machen willst, bist du mit einem ordentlichen Anschreiben und einem einwandfreien Lebenslauf auf dem besten Weg. Wichtig dabei ist, dass du auf formale Korrektheit achtest. Alle Unterlagen sollten sorgfältig eingescannt oder kopiert werden. Auch wäre es von Vorteil, wenn Lebenslauf und Anschreiben einheitlich formatiert sind.

Wenn du die Äußerlichkeiten abgestimmt hast, musst du natürlich auch inhaltlich überzeugen. Was unter gar keinen Umständen fehlen darf, ist die Beherrschung der englischen Sprache und der obligatorische EDV-Kenntnisse, wie Word oder Excel. Je nach Unternehmen, bei denen du dich bewirbst, kannst du auch mit zusätzlichen Programmen, wie Matlab oder LabTech punkten.

Wenn du auf ganzer Linie überzeugen möchtest, bringst du noch IT-Fertigkeiten mit, durch die auch programmieren für dich zum Kinderspiel wird. Eigentlich ist ein Betriebspraktikum nicht Teil deines Studiengangs, weil du viel in der Uni forschst und experimentierst. Wenn du in der vorlesungsfreien Zeit jedoch trotzdem die Motivation hattest, deine praktischen Erfahrungen in einem Unternehmen zu vertiefen, wirkt sich das positiv auf deine Bewerbung als Physiker aus. Bewerben kannst du dich per Mail oder per Post, denn dabei gibt es noch keine favorisierten Verfahren. In manchen Branchen wird es auch gerne gesehen, wenn du dich telefonisch bewirbst oder persönlich vorbeischaust.      

Physiker Bewerbung - Tipps zu Anschreiben und Lebenslauf

Das Vorstellungsgespräch

Wenn du es zu einem Vorstellungsgespräch als Physiker geschafft hast, bist du schon fast am Ziel. Du bist theoretisch nur ein Gespräch von deinem Zukunftsjob entfernt. Da heißt es ruhig bleiben und Nerven bewahren. Je nachdem in welcher Branche du dich bewirbst, wirst du mit unterschiedlichen Fragen konfrontiert. Eins ist jedoch überall gleich: Du solltest physikalisch immer auf dem neuesten Stand sein. Wenn also gerade jemand Schwarze Löcher neu definiert, solltest du das nicht durch eine Unterhaltung mit deinem zukünftigen Chef erfahren. 

Generell musst du bei dem Vorstellungsgespräch als Physiker keinen Prüfungsmarathon bestehen, aber je nach Unternehmen, könntest du mit sogenannten Case Studies konfrontiert werden. Dabei wird dir ein Problem geschildert, die Umstände verdeutlicht und anschließend Zeit gegeben, Lösungsansätze zu liefern. Meistens sind es Fälle, die einen Bezug zu dem Unternehmen aufweisen. Wenn du dich vor dem Bewerbungsgespräch mit der Firma auseinandergesetzt hast und analytisches Denken dich sowieso wie ein Schatten begleitet, ist sowas schnell gelöst.   

Der Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess als Physiker verläuft in jedem Betrieb anders ab. Wenn du dich in kleineren Unternehmen bewirbst, wirst du wahrscheinlich eher schneller benachrichtigt als in größeren Firmen. Bevor deine Bewerbung dort von einem Chef begutachtet wird, muss sie vorher noch durch ganze andere Hände, wie die des Personalreferenten. Wenn du also innerhalb einer Woche noch keine Rückmeldung hast, ist das kein Grund gleich in Panik zu verfallen.

Eine Alternative zum Bewerbungsschreiben ist der nahtlose Übergang in das Berufsleben. In vielen Fällen kommst du durch Praktika, Mitarbeiterempfehlungen oder die Arbeit als studentische Hilfskraft zu deiner ersten Festanstellung. Vor allem, wenn du deine Zukunft in der Forschungsanstalt deiner Hochschule siehst, wird dir der Bewerbungsvorgang erleichtert.   

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Stimmen Sie mit der Behauptung überein, dass Physiker Schwierigkeiten damit haben, Autorität auszuüben?
  • Welches Verfahren würden Sie bevorzugen, um folgendes Problem zu lösen?
  • Wieso haben Sie sich für dieses Unternehmen entschieden?

Dresscode

Um einen guten Eindruck zu machen, solltest du dich bei deinem Bewerbungsgespräch als Physiker um ein ordentliches Erscheinungsbild bemühen. Da dein zukünftiges Unternehmen großen Wert auf sorgfältiges und ordentliches Arbeiten legt, solltest du sie durch den ersten Eindruck von dir nicht enttäuschen. Zwar ist es häufig von der Branche abhängig, aber wenn du bei einem Vorstellungsgespräch auf klassischen Anzug oder Kostüm und anständiges Schuhwerk setzt, kannst du nur wenig falsch machen. Sobald du damit überzeugen konntest, musst du diese Aufmachung an deinem ersten Arbeitstag aber nicht fortführen. Generell, kannst du als Physiker auch legerer mit Jeans und Hemd oder Bluse deinen Arbeitsplatz betreten.