Wenn du es zu einem Vorstellungsgespräch als Physiker geschafft hast, bist du schon fast am Ziel. Du bist theoretisch nur ein Gespräch von deinem Zukunftsjob entfernt. Da heißt es ruhig bleiben und Nerven bewahren. Je nachdem in welcher Branche du dich bewirbst, wirst du mit unterschiedlichen Fragen konfrontiert. Eins ist jedoch überall gleich: Du solltest physikalisch immer auf dem neuesten Stand sein. Wenn also gerade jemand Schwarze Löcher neu definiert, solltest du das nicht durch eine Unterhaltung mit deinem zukünftigen Chef erfahren.
Generell musst du bei dem Vorstellungsgespräch als Physiker keinen Prüfungsmarathon bestehen, aber je nach Unternehmen, könntest du mit sogenannten Case Studies konfrontiert werden. Dabei wird dir ein Problem geschildert, die Umstände verdeutlicht und anschließend Zeit gegeben, Lösungsansätze zu liefern. Meistens sind es Fälle, die einen Bezug zu dem Unternehmen aufweisen. Wenn du dich vor dem Bewerbungsgespräch mit der Firma auseinandergesetzt hast und analytisches Denken dich sowieso wie ein Schatten begleitet, ist sowas schnell gelöst.