Bachelor oder Master – diese Unterteilung hat sich im Medizinstudium noch nicht durchgesetzt. Jeder Medizinstudent geht daher mit dem gleichen Abschluss an den Start und ins Berufsleben. Unterschiede sowohl beim Einstiegsgehalt als auch bei deinem späteren Verdienst werden durch andere Faktoren gemacht. Hierzu zählen beispielsweise dein Arbeitspensum, der Ort, in welchem du eine Anstellung findest, und auch die Einrichtung. So sehen die Tarifverträge von kirchlichen Trägern anders aus als jene von staatlichen.
Dein Einstiegsgehalt als Pathologe richtet sich wie auch bei allen anderen Ärzten nach den Tarifverträgen im öffentlichen Dienst. Durchschnittlich kannst du mit einem Verdienst zwischen 4100 und 4600 Euro brutto im Monat rechnen. Neben den bereits genannten Faktoren werden häufig auch andere Engagements außerhalb der Uni herangezogen, wenn es darum geht, dein Gehalt festzulegen. Das meiste Glück, als angestellter Pathologe ein hohes Einstiegsgehalt zu bekommen, wirst du in den Universitätskliniken haben. Aus diesem Grund sind diese Stellen auch immer sehr beliebt. Bis du als Absolvent die Stufe des leitenden Chefarztes erlangt hast, musst du zwar viel Berufserfahrung mitbringen, unmöglich ist aber nichts. Aber auch in deiner Anfangsphase als Pathologe wirst du natürlich hinreichend für deine Leistungen entlohnt. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Verantwortung, die du trägst.
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