Ob in einer Kanzlei oder einem Unternehmen, zunächst einmal musst du dich als Patentanwaltskantidat durchbeißen. Nach deinem Studium setzt du eine juristische Ausbildung auf deine Karriere obendrauf und kannst damit hinterher zwei Abschlüsse nachweisen, die natürlich auch sehr gut entlohnt werden. Während deiner Ausbildung ist dein Einstiegsgehalt als Patentanwaltskandidat vergleichbar mit einem Gehalt von Ingenieurs-Absolventen. Im Durschnitt liegt es zwischen 35.000 und 40.000 Euro brutto im Jahr, das entspricht etwa einem monatlichen Gehalt zwischen 2916 und 3333 Euro. Es ist wahr, dass große Gehaltssprünge während der Ausbildung nicht drin sind. Es entspricht aber einem Verdienst, mit welchem du durchaus in der Lage bist, deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem werden i.d.R. die teuren Ausbildungskosten von der Kanzlei oder dem ausbildenden Unternehmen übernommen.
Hinzu kommt auch, dass es besonders von Kanzlei zu Kanzlei feine Unterschiede gibt. Einige unter ihnen zahlen ihren Kandidaten nämlich leistungsabhängige Jahresboni aus, während andere wiederum freiwillige Arbeit für einen zusätzlichen Verdienst bieten.
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