Wenn du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für den Molekularbiologen bekommst, dann hast du die erste Hürde bereits hinter dir gelassen. Dein Anschreiben war gelungen, dein Lebenslauf überzeugend und damit sowohl deine fachlichen Qualifikationen als auch das wenige, was der Leser über dich als Person in Erfahrung bringen konnte. Im Vorstellungsgespräch als Molekularbiologe steht deine Persönlichkeit im Vordergrund. Das persönliche Treffen dient dazu, deine Art kennenzulernen und einzuschätzen, ob du in das Umfeld und in das Team passt. Daher solltest du stets freundlich und zuvorkommend bleiben. Ein freundliches aber nicht übertriebenes Lächeln ist hier Gold wert.
Andersrum möchten sich die Firmen natürlich auch nochmal über deine Kompetenzen vergewissern, deshalb gibt es sicherlich einige Fragen zu deinem Studium, deinen Schwerpunkten und deiner Abschlussarbeit. Wo gab es Probleme, wie hast du sie gelöst? Warum möchtest du jetzt mit anderen Organismen arbeiten? Wieso hast du den Schwerpunkt molekulare Zoologie gewählt? Du solltest dir bereits im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Entscheidungen du in deiner Studienzeit getroffen hast, und was die Gründe dafür waren. So kommst du nicht ins Stocken, wenn du mit Fragen durchlöchert wirst.