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Bewerbung als Molekularbiologe

Aller Anfang ist schwer: Bei den einen gilt das für den Berufsanfang, und bei anderen schon beim Bewerbungsverfahren. Worauf muss ich bei meiner Bewerbung als Molekularbiologe achten? Was zeichnet mit auch? Was sind No-Gos? Was beim Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch als Molekularbiologe wichtig ist, das haben wir für dich zusammengefasst.

Anschreiben und Lebenslauf

Das Anschreiben ist wie deine Visitenkarte als Bewerber. Es gibt dem Verantwortlichen einen ersten Eindruck darüber, welche Qualifikationen du mitbringst und was für ein Typ du bist. In dieser Station werden bereits die ersten Bewerber aussortiert. Aus diesem Grund solltest du für das Anschreiben als Molekularbiologe sehr viel Mühe investieren. Deine Studien inklusive Abschluss und das Thema deiner Abschlussarbeit gehören auf jeden Fall in das Anschreiben. Genauso zahlen sich Auslandserfahrungen und praktische Erfahrungen in Unternehmen aus. Du solltest hier kurz ergänzen, worin deine Hauptaufgaben und Schwerpunkte bestanden haben, damit man sich ein klares Bild machen kann. Hast du mit Pflanzen oder Tieren gearbeitet? Welche Mikroorganismen habt ihr für eure Forschungsarbeit genutzt? Wie viel praktische Laborerfahrung außerhalb der Uni kannst du vorweisen?

Dein Molekularbiologen Lebenslauf sollte antichronologisch sein, das heißt, dass du die letzten Stationen deiner Ausbildung zuerst erwähnst. So hat der Verantwortliche sofort vor Augen, mit welchem Thema du dich während deiner Abschlussarbeit beschäftigt oder wo du ein freiwilliges Betriebspraktikum absolviert hast. Dabei darfst du auch gerne in wenigen Stichworten erwähnen, welche Labortechniken und Methoden du dabei gelernt und angewandt hast. Du solltest hier allerdings nicht zu viel aufzählen, sondern die Aspekte erwähnen, die auch für die ausgeschriebene Stelle relevant sind, etwa mit welchen Datenbanken du dich auskennst und mit welchen Expressionssystemen du gearbeitet hast. Je konkreter deine Bewerbung als Molekularbiologe ist, desto höher sind deine Chancen, einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Molekularbiologe Bewerbung - Tipps zu Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch

Wenn du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für den Molekularbiologen bekommst, dann hast du die erste Hürde bereits hinter dir gelassen. Dein Anschreiben war gelungen, dein Lebenslauf überzeugend und damit sowohl deine fachlichen Qualifikationen als auch das wenige, was der Leser über dich als Person in Erfahrung bringen konnte. Im Vorstellungsgespräch als Molekularbiologe steht deine Persönlichkeit im Vordergrund. Das persönliche Treffen dient dazu, deine Art kennenzulernen und einzuschätzen, ob du in das Umfeld und in das Team passt. Daher solltest du stets freundlich und zuvorkommend bleiben. Ein freundliches aber nicht übertriebenes Lächeln ist hier Gold wert.

Andersrum möchten sich die Firmen natürlich auch nochmal über deine Kompetenzen vergewissern, deshalb gibt es sicherlich einige Fragen zu deinem Studium, deinen Schwerpunkten und deiner Abschlussarbeit. Wo gab es Probleme, wie hast du sie gelöst? Warum möchtest du jetzt mit anderen Organismen arbeiten? Wieso hast du den Schwerpunkt molekulare Zoologie gewählt? Du solltest dir bereits im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Entscheidungen du in deiner Studienzeit getroffen hast, und was die Gründe dafür waren. So kommst du nicht ins Stocken, wenn du mit Fragen durchlöchert wirst.

Der Bewerbungsprozess

Schriftlich bewerben, sich persönlich vorstellen und dann sollte man bereits den Kugelschreiber in der Hand haben, um deinen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Bei den meisten kleineren Unternehmen sowie an Hochschulen ist dies der übliche Bewerbungsablauf. Manche Firmen gestalten die Bewerbung als Molekularbiologe weitaus umfangreicher. Vor allem internationale Unternehmen der medizintechnischen, biotechnologischen oder pharmazeutischen Branche picken nur die Besten der Besten heraus. Dafür steht für alle Bewerber ein Assessment-Center auf dem Plan, bei dem Postkorb -Übungen, Logikaufgaben und Streitgespräche sowie Präsentationen sowohl deine fachlichen Kenntnisse als auch dein analytisches Denken und deine Soft Skills auf eine harte Probe stellen. Die meisten Übungen laufen nach demselben Schema ab, deshalb kannst du dich mit Ratgebern gut auf die verschiedenen Aufgabentypen vorbereiten.

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Warum wollen Sie unbedingt in der Industrie/Forschung arbeiten?
  • Haben Sie schon einmal Personalverantwortung getragen?
  • Womit haben Sie sich in ihrer Abschlussarbeit beschäftigt, und was waren Ihre Forschungsschwerpunkte während des Studiums?

Dresscode

Als Molekularbiologe in der Forschung findest du dich natürlich häufig im laborgerechten Kittel und Schutzkleidung wieder. Stellst du dich deinem hoffentlich zukünftigen Arbeitgeber vor, darfst du den Arbeitsdress aber im Schrank lassen und dich ruhig ein wenig schick zurechtmachen. Mit einem Hemd oder einer Bluse, einer ordentlichen Hose oder einem nicht zu kurzen Rock macht man in einem Vorstellungsgespräch fast nie etwas falsch. Mit einem dreiteiligen Anzug oder einem aufwendigen Kostüm könntest du leicht overdressed wirken, allerdings ist bisher noch niemand abgelehnt worden, nur weil er sich zu schmuck gekleidet hat. Wenn du dir ganz unsicher bist, was du anziehen sollst, dann hilft es, vorab einen Blick in das Unternehmen oder auf deren Homepage zu werfen. So siehst du, wie innerhalb des Unternehmens die Kleiderordnung gehandhabt wird.

Beruf als
Molekularbiologe/-biologin