Karriere und Weiterbildung als Mediaplaner
Als Mediaplaner gestaltest du zielgruppengerechte Werbekampagnen für deine Kunden. Du musst dabei analytisch arbeiten und mit Zahlen umgehen können. Als Bindeglied agierst du zwischen den Werbungtreibenden, ihren Auftraggebern und den Medien. Teamfähigkeit und kommunikative Stärke sind in diesem Beruf genauso wichtig wie Dienstleistungsorientierung, Selbstorganisation und Stressresistenz. Bringst du dann noch Kreativität mit, bist du der geborene Mediaplaner. Je größer dein Kunde ist, desto mehr Verantwortung hast du. Möchtest du also deine Karriere als Mediaplaner ankurbeln, musst du Erfahrungen sammeln, dich durchsetzen und versuchen, dich international zu etablieren.
Du musst allerdings nicht unbedingt als Mediaplaner Karriere machen. Durch den Beruf bringst du Erfahrungen in der Medienbranche mit, kennst dich mit Zielgruppen aus und bist versiert darin, Marketingstrategien umzusetzen. Die Möglichkeit, mit diesem Wissen auch in anderen Abteilungen von großen Konzernen zu arbeiten, steht dir damit ebenfalls offen.
Karrierepfad als Mediaplaner

Weiterbildung
Die Medienlandschaft ist geprägt durch ihre ständigen Veränderungen. Das Nutzerverhalten der Verbraucher sowie die nicht enden wollenden Neuheiten im Internet erfordern von jedem Mediaplaner, dass er sich immer auf dem Laufenden hält. Nicht nur Seminare oder das eigenständige tägliche Recherchieren und Aufsaugen von News sind wichtige Standbeine für den Beruf als Mediaplaner, auch Lehrgänge tragen dazu bei, als Mediaplaner Karriere zu machen. Mediaplaner Weiterbildungen in den Bereichen Marktforschung, Verkaufsförderung sowie Wirtschafts- und Unternehmensberatung oder Projektmanagement sind nur wenige Beispiele. Sie werden in der Regel von Arbeitsagenturen oder auch von Unternehmen intern angeboten.
Media-Supervisor
Vom Junior-Mediaplaner zum Mediaplaner und schließlich zum Media-Supervisor – wer in seiner Mediaplaner Karriere zum Media-Supervisor aufsteigt, hat bereits eine große Sprosse auf der Karriereleiter genommen. Als Media-Supervisor hast du eine Aufsichts- beziehungsweise Kontrollfunktion. Du bist der Hauptverantwortliche für die Mediaplanung und -recherche und damit auch für das Gelingen der Kampagne für den Kunden.
Etatdirektor
Der Etatdirektor ist eine Position in deiner Karriere als Mediaplaner, die du in der Regel nur in Agenturen einnehmen kannst. Wirst du vom Mediaplaner zum Etatdirektor auserkoren, hast du es allerdings bis ganz oben an die Spitze geschafft, denn nun gehörst du zur Geschäftsleitung. Du besitzt Vollmachten und darfst Grundsatzfragen mitentscheiden. Im Bereich der Mediaplanung heißt das, dass du intern vor allem personal- und finanzverantwortliche Aufgabenbereiche wahrnimmst, während du extern in erster Linie eine repräsentative Rolle einnimmst. Du kontrollierst die Rentabilität von großen Etats und bist damit wichtiger Akteur der finanziellen Seite des Agenturgeschäftes.
Existenzgründung
Bevor du dich selbstständig machst, solltest du erst einmal ein paar Jahre in dem Beruf als Mediaplaner arbeiten. Durch Training-on-the-Job sammelst du nicht nur Berufserfahrung, sondern du bekommst auch Routine für deine Karriere als Mediaplaner. Medienstrategien konzipieren und planen, Marktanalysen erstellen und auswerten, Preisverhandlungen führen oder Werbebotschaften gestalten und kontrollieren – für dich kein Problem mehr. Durch die Übernahme einer Mediaberatung oder die Gründung einer Werbeagentur kannst du dich dann bestens vorbereitet selbstständig machen.Beruf als
Mediaplaner