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Mediaplaner Gehalt

Einstiegsgehalt und Verdienst als Mediaplaner

Als Mediaplaner trägst du die volle Verantwortung dafür, ob eine Werbekampagne am Ende gelingt oder der Kunde sein Budget in den Sand gesetzt hat. Du agierst als direkter Ansprechpartner von der Anfrage bis zu Durchführung und Erfolgskontrolle der Kampagne. Dabei musst du neben der Erstellung und Auswertung von Markt- und Zielgruppenanalysen auch Preisverhandlungen führen und Kosten- und Terminplanungen vornehmen. Doch wie sieht es mit deiner eigenen Kostenplanung aus? Wie bei vielen anderen Berufen auch richtet sich dein Gehalt als Mediaplaner nicht nur nach deinen Qualifikationen und deinem Abschluss, sondern auch nach deiner Erfahrung und der Verantwortung, die dir übertragen wird. Die Verantwortung, die du als Mediaplaner hast, ist groß – aus diesem Grund wirst du auch zum Einstieg mit einem relativ hohen Gehalt vergütet.

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Einstiegsgehalt als Mediaplaner

Nach deinem Studienabschluss kannst du am besten über eine Trainee-Stelle ins Unternehmen gelangen. Dies ist zumindest in großen Firmen der Fall. Bei PR- oder Werbeagenturen hast du vielleicht Glück und findest direkt als Junior-Mediaplaner eine Anstellung. Auch eine Assistenten-Stelle ist hier nicht unrealistisch. Trainees oder Assistenten werden in der Regel häufig weniger entlohnt, da sie sich noch in einer Art Ausbildung befinden und nicht die komplette Verantwortung für ein Projekt übertragen bekommen. Hier liegt das maximale Einstiegsgehalt als Mediaplaner bei circa 1500 Euro im Monat. Ein Trainee in einer Mediaagentur wird sogar nur zwischen 800 und 1000 Euro verdienen.

Grundsätzlich hängt das Gehalt als Mediaplaner von vier Faktoren ab: Neben dem Verantwortungsbereich spielt zum einen die Berufserfahrung eine ganz erhebliche Rolle. Zum anderen ist aber auch die Qualifikation ein wichtiges Argument bei der Gehaltsverhandlung. Hinzu kommen die Art, Größe und der Sitz des Unternehmens. Durchschnittlich liegt das Einstiegsgehalt als Mediaplaner zwischen 2100 und 3300 Euro brutto im Monat. Wer beispielsweise ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre hat und darüber hinaus eine Weiterbildung zum Mediaplaner gemacht hat, hat bessere Chancen, ein höheres Einstiegsgehalt zu bekommen, als ein Absolvent der Medienwissenschaften, der diese Weiterbildung nicht hat. Masterabschlüsse sind ebenfalls sehr gerne gesehen. Sie bescheren dem Bewerber in der Regel bis zu 600 Euro brutto mehr im Monat.

Die Firmengröße spielt auch beim Einstiegsgehalt als Mediaplaner eine Rolle. Wer sich auf eine Stelle in einer Agentur bewirbt, wird damit zu kämpfen haben, dass er viel arbeiten muss, dafür aber wenig Geld bekommt. Das ist besonders in der Medienbranche ein weit verbreitetes Problem. So zahlen PR- oder Werbeagenturen weitaus weniger Gehalt als beispielsweise Unternehmen, die eine eigene Werbeabteilung besitzen. 

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Was kann ich später verdienen?

Die Berufserfahrung in dem Beruf als Mediaplaner ist deshalb so wichtig, weil sie Routine vermittelt. Ein Mediaplaner, der schon fünf Jahre in dem Beruf arbeitet, der kennt nicht nur die Kunden, sondern auch nahezu jede Zielgruppe. Er weiß am besten, wo er die Zielgruppe treffen kann, welches Medium für das Produkt am besten geeignet ist und wie man mit Verhandlungspartnern über Werbeflächen und Sendezeiten streitet. Aus diesem Grund wächst mit steigender Berufserfahrung dein Gehalt als Mediaplaner enorm. Als Absolvent in einer Junior-Stelle wirst du im Schnitt an die 2800 Euro brutto verdienen. Etwa 10 Jahre später liegt dein Gehalt als Mediaplaner bereits zwischen 3500 und 4000 Euro brutto.

Das meiste Gehalt als Mediaplaner kannst du in großen Konzernen erwarten, die Werbekampagnen für internationale Kunden gestalten. Hier liegt die Verantwortung für einen Werbeauftritt einer Top-Marke in deinen Händen. Ein monatliches Gehalt als Mediaplaner von bis zu 5100 Euro brutto ist hier keine Seltenheit. Und das ist nicht nur möglich mit entsprechendem Alter. Bist du gut, hast den Markt im Blick und triffst mit deinen Ideen immer ins Schwarze, dann sind dir eine schnelle Karriere und damit ein hohes Gehalt vorprogrammiert. 

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Tipps für die Gehaltsverhandlung

Die nicht enden wollenden Veränderungen in der Medienlandschaft und im Nutzungsverhalten der Verbraucher führen dazu, dass es für einen Mediaplaner von absoluter Dringlichkeit ist, Berufserfahrung vorzuweisen. Nicht nur bei der Jobsuche selbst, sondern auch für die Gehaltsverhandlung ist „mehr immer besser“. Das ist auch der Grund, warum die meisten Mediaplaner über ein Praktikum oder Traineeprogramm ins Unternehmen einsteigen. Hier lernen sie das nötige Knowhow. Um ein hohes Gehalt als Mediaplaner herauszuschlagen, reicht es nicht nur im Printbereich fit zu sein oder das TV-Geschäft zu kennen. Du musst crossmedial arbeiten können, und das geht eben am besten mit Berufserfahrung. Bewirbst du dich also auf eine Junior-Stelle, ist es immer von Vorteil, wenn du bereits Praktika absolviert hast oder beispielsweise als Werkstudent gearbeitet hast. Auch sind medienwissenschaftliche Studiengänge höher angesehen als rein betriebswirtschaftliche. Ein Masterabschluss hingegen rechnet sich für dein Gehalt als Mediaplaner nur, wenn er einschlägige Argumente für die Medienwelt liefert, beispielsweise mit dem Studiengang Medienmanagement.

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