Nach deinem Studienabschluss kannst du am besten über eine Trainee-Stelle ins Unternehmen gelangen. Dies ist zumindest in großen Firmen der Fall. Bei PR- oder Werbeagenturen hast du vielleicht Glück und findest direkt als Junior-Mediaplaner eine Anstellung. Auch eine Assistenten-Stelle ist hier nicht unrealistisch. Trainees oder Assistenten werden in der Regel häufig weniger entlohnt, da sie sich noch in einer Art Ausbildung befinden und nicht die komplette Verantwortung für ein Projekt übertragen bekommen. Hier liegt das maximale Einstiegsgehalt als Mediaplaner bei circa 1500 Euro im Monat. Ein Trainee in einer Mediaagentur wird sogar nur zwischen 800 und 1000 Euro verdienen.
Grundsätzlich hängt das Gehalt als Mediaplaner von vier Faktoren ab: Neben dem Verantwortungsbereich spielt zum einen die Berufserfahrung eine ganz erhebliche Rolle. Zum anderen ist aber auch die Qualifikation ein wichtiges Argument bei der Gehaltsverhandlung. Hinzu kommen die Art, Größe und der Sitz des Unternehmens. Durchschnittlich liegt das Einstiegsgehalt als Mediaplaner zwischen 2100 und 3300 Euro brutto im Monat. Wer beispielsweise ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre hat und darüber hinaus eine Weiterbildung zum Mediaplaner gemacht hat, hat bessere Chancen, ein höheres Einstiegsgehalt zu bekommen, als ein Absolvent der Medienwissenschaften, der diese Weiterbildung nicht hat. Masterabschlüsse sind ebenfalls sehr gerne gesehen. Sie bescheren dem Bewerber in der Regel bis zu 600 Euro brutto mehr im Monat.
Die Firmengröße spielt auch beim Einstiegsgehalt als Mediaplaner eine Rolle. Wer sich auf eine Stelle in einer Agentur bewirbt, wird damit zu kämpfen haben, dass er viel arbeiten muss, dafür aber wenig Geld bekommt. Das ist besonders in der Medienbranche ein weit verbreitetes Problem. So zahlen PR- oder Werbeagenturen weitaus weniger Gehalt als beispielsweise Unternehmen, die eine eigene Werbeabteilung besitzen.
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