Nachdem du dich gebührend von deiner Universität verabschiedet hast, die jahrelang dein zweites Zuhause gewesen ist, hast du wahrscheinlich jetzt schon schlaflose Nächte, wenn du nur an dein Berufsleben denkst. Darauf, dass viel Neues auf dich einprasseln wird, kannst du dich jetzt schon mal einstellen. Zwar hast du dir in deinem Studium die mathematischen Grundlagen angeeignet, aber je nach Spezialisierung musst du mal mehr, mal weniger deiner Kenntnisse erweitern. Damit wären wir auch direkt beim Thema. Wovon dein Gehalt als Mathematiker hauptsächlich abhängt, ist die Branche, in der du zur menschlichen Rechenmaschine wirst. Ein bestimmtes berufliches Auffangnetz nach deinem Studium gibt es nicht, weil du als Mathematiker fast unbegrenzte Möglichkeiten hast.
In der Regel liegt dein Einstiegsgehalt als Mathematiker zwischen 3000 und 4000 Euro. Falls du deine Zukunft in der Unternehmensberatung siehst, darfst du mit einem Mindestgehalt von 3300 Euro rechnen, das je nach Qualifikation schnell ansteigen kann. In der Versicherungsbranche hingegen kannst du auch schon mit circa 4000 Euro monatlich starten. Für dich gilt: alles eine Frage des Schwerpunktes. Wenn du dich bereits im Studium orientiert hast, wirst du als Berufseinsteiger nicht enttäuscht, sondern kannst mit angemessenen Ergebnissen in deiner Lebensfinanzierung rechnen.
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