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Bewerbung als Logopäde

Ausbildung oder Studium sind abgeschlossen, erste Erfahrungen bereits gesammelt –  dann kann es nun losgehen mit der Bewerbung als Logopäde. Hier sollte es dir natürlich nicht plötzlich die Sprache verschlagen, vielmehr musst du nun beweisen, dass nicht nur das gesprochene Wort dein Metier ist, sondern auch das schriftliche. Denn für den ersten guten Eindruck müssen in der Regel deine Bewerbungsunterlagen sorgen. Wie du eine Bewerbung als Logopäde verfasst und was dich im Vorstellungsgespräch erwartet, das erfährst du heute bei uns. 

Anschreiben und Lebenslauf

Natürlich möchtest du bereits in deinem Anschreiben als Logopäde von deinem perfekten Ausdrucksvermögen überzeugen, dennoch ist eines noch wichtiger: Dass du dich in andere Menschen hineinversetzen und ihnen Antrieb und Motivation übermitteln kannst. Hier sollte daher der Kern der Bewerbung sein. Schlage eine Brücke von deinen fachlichen Fähigkeiten und Erfahrungen hin zu deinen persönlichen. Ein Vorteil bei dieser Herangehensweise ist, dass du so jede deiner Fähigkeiten mit einem Argument belegen kannst und keine Aussage einfach nur im Raum steht.

Nun suchen natürlich jede Therapiepraxis und jede Klinik nach Leuten mit einer möglichst hohen fachlichen Übereinstimmung. Studiere die Stellenanzeigen sowie das Praxisprofil daher sorgfältig und suche Schnittstellen zu deiner Ausbildung heraus. Betone deine Erfahrung mit hier angebotenen Spezialisierungen und nenne Referenzen. Stelle auch klar, wo du dich selbst einbringen und die Praxis oder Klinik voranbringen und eventuelle Lücken schließen kannst. Vielleicht hast du ja im Rahmen deiner Ausbildung Erfahrung in einem Therapiegebiet, welches die Praxis bislang nicht abdecken kann.

Dein Lebenslauf als Logopäde sollte übersichtlich und lückenlos sein. Praktika und andere praktische Tätigkeiten kannst du mit kurzen Zusatzbemerkungen über deine Aufgaben und Leistungen versehen. Auch hier solltest du vor allem im Stellenprofil beschriebene Aufgaben bevorzugen. 

Logopäde Bewerbung - Tipps zu Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch

Im Vorstellungsgespräch als Logopäde ist es Zeit, zu beweisen, dass du schnell einen Draht zu deinem Gegenüber aufbauen kannst. Rechne also mit konkreten Fragen zu deinem Verhalten in bestimmten Situationen, beispielsweise, wie du reagierst, wenn ein Kind die Therapiesitzung abbrechen möchte und jede Kommunikation verweigert. Darüber hinaus wird deine fachliche Ausbildung detailliert durchleuchtet: Mit welchen Sprachstörungen bist du bereits in der Praxis vertraut, welche Spezialisierungen hast du dir im Studium angeeignet, welche möchtest du zukünftig erwerben? Aber auch dein Wissen über die Praxis oder Klinik kann erfragt werden. Kannst du dich mit dem Leitbild identifizieren, wo und wie möchtest du dich besonders einbringen?

Bewirbst du dich in einer Praxis, so findet das Logopädie Vorstellungsgespräch häufig unter vier oder sechs Augen mit der Praxisleitung statt. In einer Klinik können dagegen Leiter der Personalabteilung gemeinsam mit Leitern der logopädischen Abteilung dein Gegenüber sein. 

Der Bewerbungsprozess

Im Vorstellungsgespräch als Logopäde solltest du dich natürlich schick kleiden, Anzug bzw. Kostüm sind aber nicht unbedingt notwendig. Hemd oder Bluse und dazu gepflegte Schuhe sind völlig ausreichend. Im Arbeitsalltag ist deine Arbeitskleidung oft vom Arbeitsort abhängig. In einer Klinik beispielsweise ist das Tragen eines weißen Kittels keine Seltenheit. In einer Praxis, in der du vorwiegend mit Kindern arbeitest, solltest du dich entsprechend leger anziehen, da die Therapie durchaus einen spielerischen Aspekt hat. Bei der Behandlung von Schluckstörungen gehören auch Handschuhe dazu, da du häufig Gesicht und Mund des Patienten berühren wirst. 

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Wie reagieren Sie, wenn ein Patient die Zusammenarbeit verweigert?
  • Welche fachlichen Ziele verfolgen Sie?
  • Welche Therapieform stellt für Sie persönlich die größte Herausforderung dar?

Dresscode

Im Vorstellungsgespräch als Logopäde solltest du dich natürlich schick kleiden, Anzug bzw. Kostüm sind aber nicht unbedingt notwendig. Hemd oder Bluse und dazu gepflegte Schuhe sind völlig ausreichend. Im Arbeitsalltag ist deine Arbeitskleidung oft vom Arbeitsort abhängig. In einer Klinik beispielsweise ist das Tragen eines weißen Kittels keine Seltenheit. In einer Praxis, in der du vorwiegend mit Kindern arbeitest, solltest du dich entsprechend leger anziehen, da die Therapie durchaus einen spielerischen Aspekt hat. Bei der Behandlung von Schluckstörungen gehören auch Handschuhe dazu, da du häufig Gesicht und Mund des Patienten berühren wirst. 

Autor: Sabine Zagar