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Beruf als Kundenbetreuer - Arbeiten im Kundenmanagement

Als Kommunikationstalent hast du für alle ein offenes Ohr und direkt einen Ratschlag parat. Reden, beraten, analysieren, präsentieren – als Kundenberater musst du im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur irgendwas erzählen, sondern dir genau überlegen, welcher individuelle Umgang gerade gefragt ist. Damit du kompetent bleibst, solltest du nicht nur eine ungefähre Ahnung davon haben, was du da erzählst, sondern neben deinen kaufmännischen Kompetenzen, ein Profi auf deinem beruflichen Gebiet sein. Du lernst das gesamte Unternehmenskonzept von vorne bis hinten kennen und arbeitest das in manchen Positionen sogar mit aus. 

Spezialisierungen
Kundenbetreuer/in
Verwandte Berufe

Arbeitsalltag und Aufgaben als Kundenbetreuer

Arbeitsalltag als Kundenbetreuerin Kundenbetreuer/in werden

In dem Beruf als Kundenbetreuer bist eine Art Schnittstelle zwischen Geschäftsführung, Vertrieb und Endverbraucher und sorgst dafür, dass die Kommunikation immer in Takt bleibt. Ganz oben auf deiner Prioritätenliste steht die Kundenbindung. Als guter Betreuer verkaufst du aber keine Katze im Sack, sondern ein Konzept, mit dem du bestens vertraut bist. Das Wissen brauchst du aber auch, wenn du das Beschwerdemanagement regelst oder eine Kundenbilanz aufstellst. Methoden ausarbeiten, Marktentwicklung verfolgen, Kundenzufriedenheit dokumentiert – in diesem Beruf bist du nicht nur vor dem Kunden präsent, sondern auch hinter deinem Computer, an dem du administrative Aufgaben erledigst.

Wo genau du als Kundenbetreuer glänzen darfst, hängt davon ab in welcher Branche du deine Zukunft siehst. Du hattest schon immer ein Helfersyndrom und unterstützt Freunde und Verwandte bei jedem kleinsten Wunsch, den sie haben? Dann kannst du deinen Beruf als Kundenbetreuer beispielsweise in Kreditinstituten ausüben und Menschen dabei helfen, Investitionen zu tätigen, von denen sie immer schon geträumt haben. Dafür brauchst du neben deiner Zahlenliebe, am besten ein betriebswissenschaftlichen Abschluss mit dem Schwerpunkt Bank and Finance. Deine Aufgabe dabei wird nicht nur das „Viel-Spaß-Wünschen“ sein, nach dem du einen Kunden von dem Finanzierungskonzept überzeugt hast, sondern auch die Auseinandersetzungen mit Bilanzanalysen und Bonitätsansprüchen.   

Zahlen und Zeichen findest du zwar genauso spannend, aber „Geld regiert die Welt“ war noch nie dein Leitspruch, denn deine Leidenschaft liegt eher in den technologischen Weiterentwicklungen? Als IT- Kundenbetreuer verwendest du nicht nur die Broschüre zur innovativen Programmierung als Gutenachtlektüre, sondern kannst auch bei Fehlermeldungen weiterhelfen. Dabei wären Informatikfähigkeiten und Programmierkenntnisse zwar von Vorteil, sind aber keine Mindestanforderung. Je nach Stelle dokumentiertest du die Probleme, die auftauchen, pflegst Geschäftsbeziehungen oder erweiterst den Kundenstamm.

Generell gesehen, gibt es kaum eine Branche die nicht auf Kundenbetreuer angewiesen ist, was für dich „freie Fahrt voraus“ bedeutet. Orientieren solltest du dich natürlich an dem Bereich, den du studiert hast. Aber grundsätzlich stehen dir alle Möglichkeiten offen. Je nachdem in welchem Unternehmen du tätig bist, können auch Marketingkenntnisse von dir verlangt werden, wenn es beispielsweise um die Verbesserung des Produktes geht. Denn du hast in dem Beruf als Kundenbetreuer das größte Wissen darüber, welche Schwierigkeiten hin und wieder auftauchen, sodass du auf verstecktes Potenzial hinweisen kannst.

Was allerdings jedes Unternehmen von dir erwartet, sind kaufmännische Fähigkeiten. Umsatztabellen anlegen, Kundendaten strukturieren oder Leistungsberechnung – ein kleiner Buchhalter sollte in jedem Kundenbetreuer stecken.

Voraussetzungen für den Beruf Kundenbetreuer

Um den Beruf als Kundenbetreuer ausüben zu können wird je nach Position eine kaufmännische Ausbildung oder ein betriebs- oder kommunikationswissenschaftliches Studium verlangt. Wo genau du dann anfängst, wird dadurch aber nicht bestimmt. Was dir zu einem Gesamtpaket nicht fehlen darf, sind Berufserfahrungen, die für viele Arbeitgeber ausschlagend sind. Darunter fallen aber auch deine Errungenschaften aus vorherigen Praktika, genauso wie Nebenjobs, in denen du Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen musstest. Welche praktischen Erfahrungen du genau mitbringen musst und wie weit gefächert diese sein sollten, hängt natürlich davon ab, welche Branche du dir als deine berufliche Landebahn aussuchst. Dass du durch einen Telefonisten Job nicht unbedingt die passenden Qualitäten zum Finanzberater mitbringst, wirst du wohl auch schon bemerkt haben.   

Wenn du schon immer die besten Geschichten erzählt hast oder deine Kommilitonen von jedem Vorhaben überzeugen konntest, bringst du bereits vielversprechende Ambitionen mit. Bei dem Beruf als Kundenbetreuer bevorzugst du eher Grautöne, wenn du dich zwischen „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ entscheiden müsstest. Du hast nicht nur eine sprachliche Sicherheit, sondern auch ein Gefühl für dein Gegenüber. Wer lieber angerufen wird und wer doch den Emailkontakt favorisiert, erkennst du gleich auf den ersten Blick.  

Nur wenn du ein freundliches Gemüt hast, offen und kommunikativ bist, heißt das leider nicht automatisch, dass du immer auf Gleichgesinnte triffst. Deswegen solltest du nicht nur ein Lächeln immer parat haben, sondern auch strapazierfähig sein. Falls ein Problem zum wiederholten Mal auftritt, wird das beim Kunden wahrscheinlich nicht auf ungehaltene Begeisterung treffen. Da musst du trotzdem einen netten Umgangston bewahren und Überzeugungskraft beweisen. In manchen Fällen musst du dir mithilfe deiner Konfliktfähigkeit etwas einfallen lassen, um wieder eine harmonische Kundenbeziehung herzustellen.

Bei der Wahl deiner Arbeitsmaterialien solltest du auch keine Präferenzen haben. Telefon, Computer oder doch Auto? Wenn du den Beruf des Kundenbetreuers im Innendienst ausübst, solltest du Telefongespräche nicht nur mit Bekannten mögen und den Computer nicht nur zum surfen im Internet benutzen. Kundenerhebungen, Kontaktpflege oder Angebotserweiterung funktioniert überwiegend online, so dass du dich nicht nur bei Gesprächen wohlfühlst musst, sondern auch im World Wide Web.

Flexibilität sollte bei dir keinen Gänsehautschauder auslösen, besonders nicht, wenn du im Außendienst unterwegs bist. Die Sachlage vor Ort anschauen, persönliche Gespräche führen oder Präsentationen halten – als Kundenbetreuer musst du mehr können als nur schwafeln. Als souveräner Kundenbetreuer bist du aber selten sprachlos und erschließt schnell Zusammenhänge, damit du mit einer knackigen Antwort kontern kannst.      

Spezialisierungsmöglichkeiten

In dem Beruf als Kundenbetreuer spezialisierst du dich bereist mit der Jobsuche. Automobilbranche? Softwareprogramme? Versicherungen? Als Kundenbetreuer solltest du wissen mit welchen Produkten du gerne arbeiten würdest und welche Qualifikationen du dafür mitbringst. Dass du nach einem Germanistikstudium als Berater bei Banken anfängst, liegt eher selten im Bereich des Möglichen. Dafür aber wartet möglicherweise eine Werbeagentur auf deine Bewerbung, in der du ebenfalls als Kundenberater tätig werden kannst. Spezialisieren bedeutet für den Beruf als Kundenbetreuer, dass du dir eine Branche aussuchst, in die du reinpasst. Ob du Finanzberater, Account Manager oder SAP-Berater wirst, bleibt dir und deinem Können überlassen. 

Spezialisierungen
Kundenbetreuer/in
Fachjargon
Kundenportfolio

Ein Kundenportfolio fasst das Potenzial eines Kunden für das Unternehmen zusammen und bestimmt die optimale Arbeitsweise mit dem Kunden. Dabei wird eine Kundenstrukturierung vorgenommen und nach Priorität eingeteilt.

Customer- Relation- Management

CustomerRelation- Management bezeichnet die Kundenpflege, die für den Erfolg von Unternehmen in den verschiedenen Branchen relevant ist. Darunter fällt unter anderem Marketing, Verkauf und Unterstützung. Das Ziel eines erfolgreichen Customer- Relation- Management ist eine langfristige Kundenbindung und strategische Kundengewinnung.

Stakeholder

Als Stakeholder wird meistens eine Gruppe von Personen, beispielsweise Geschäftspartnern bezeichnet, die von den Entscheidungen eines Unternehmens beeinflusst wird. Es kann unterschiedliche Anspruchsgruppen an das Unternehmen geben, wie Kunden, Mitarbeiter oder Lieferanten. Durch die verschiedenen Elemente, die für die jeweiligen Gruppen interessant sind, können auch widersprüchliche Anforderungen gestellt werden. Die wichtigsten Stakeholder sind die Zielgruppen.

Wusstest du schon, dass...
  • der Erfinder des Telefons Alexander Graham Bell weder mit seiner Mutter noch mit seiner Frau telefoniert hat, weil beide taub waren?
  • es Länder gibt, in denen sich Männer und Frauen, die nicht miteinander verwandt sind, nicht die Hände schütteln dürfen?
  • das Customer – Experience – Management für dich als Kundenbetreuer immer mehr an Bedeutung gewinnt? Zusätzlicher und kreativer Service, wie zum Beispiel das Überbrücken von Wartezeit mit Beschäftigungsmöglichkeiten in der Nähe der Filiale, wird immer mehr gefragt.
Was man kennen und können sollte
Programme
  • Word
  • Excel
  • PowerPoint
  • SAP
Sprache
  • Englisch
Soft Skills
  • Kommunikationstalent
  • Motivationsfähigkeit
  • Ausdrucksvermögen
  • Präsentationssicherheit
Work-Life-Balance: 45 Stunden: Normal
Durchschnittliches Einstiegsgehalt: 2100-3000 €
Männer/Frauen-Relation 2/8
Bewerber pro Stelle: 50 Bewerber
Spitzenverdiener 7500 €