Du hast eine Einladung zum Vorstellungsgespräch als Kulturwissenschaftler bekommen? Herzlichen Glückwunsch! Ein wesentlicher Schritt hin zu deinem Traumjob ist geschafft. Doch jetzt ist keinesfalls Ausruhen angesagt, denn die Vorbereitung auf das Gespräch ist mindestens so wichtig wie deine schriftliche Bewerbung.
Dein Vorstellungsgespräch als Kulturwissenschaftler kann ebenso vielfältig sein wie das Berufsbild selbst. Heißt: je nach Branche gestaltet es sich völlig unterschiedlich. In einer großen Firma kann es durchaus sein, dass du mehreren Leuten gegenübersitzt, in kleineren Unternehmen führst du das Gespräch meist mit nur einer Person. Beim Vorstellungsgespräch solltest du vor allem zeigen, dass du kommunikativ und offen bist, denn als Kulturwissenschaftler organisierst du unter anderem Veranstaltungen und hast mit vielen verschiedenen Menschen zu tun, Schüchternheit ist da eher fehl am Platz.Bewerbung als Kulturwissenschaftler
Anschreiben und Lebenslauf
Als Kulturwissenschaftler kannst du dich auf verschiedene Bereiche spezialisieren. Erläutere in deinem Anschreiben unbedingt, warum du dich für deinen Bereich entschieden hast. Dein zukünftiger Arbeitgeber liest außerdem gern, warum du ausgerechnet bei ihm arbeiten möchtest. Informiere dich vorher gründlich über das Unternehmen oder die Institution und überlege dir, was dir daran besonders gut gefällt. Die Sätze in deinem Kulturwissenschaftler Anschreiben müssen nicht stocksteif sein, Kulturwissenschaft ist ein durchweg kreativer Bereich, lockere Formulierungen und geschickte Wortwandlungen sind daher meistens gern gesehen. So kannst du auch etwas Persönlichkeit in einen sonst eher informierenden Text einbringen. Du magst Kunst? Erzähl doch in deinem Anschreiben, welche Stilrichtungen dich besonders faszinieren, oder welches Museum dich am meisten beeindruckt hat. So kannst du gleich mit Fachwissen punkten.
Dein Lebenslauf ist im Idealfall etwas länger als der von Absolventen eines anderen Studienfachs, weil du als Kulturwissenschaftler besonders viele Praktika absolviert hast. Am besten vergibst du dafür einen eigenen Unterpunkt, ebenso wie für deine bisherigen Nebentätigkeiten und deine Universitätslaufbahn. Solltest du ehrenamtlich gearbeitet haben, gehört auch das in den Kulturwissenschaftler Lebenslauf. Besonders wichtig ist außerdem, dass du alle Zeugnisse, die du von Nebentätigkeiten oder Praktikumsstellen erhalten hast, in Kopie beifügst. Möchtest du im journalistischen Bereich tätig werden, empfiehlt es sich, ein paar Arbeitsproben mitzuschicken. Auch eine gute Website, die dein Profil übersichtlich darstellt, kann von Nutzen sein. Dein zukünftiger Auftraggeber kann so mit wenigen Klicks sehen, was du kannst und mit wem er es zu tun hat. Außerdem kann eine Website natürlich umfangreicher sein, als eine Bewerbung.
Das Vorstellungsgespräch
Der Bewerbungsprozess
Dresscode
Wie für jeden wichtigen Termin gilt auch für das Vorstellungsgespräch für den Beruf des Kulturwissenschaftlers, dass du dich lieber zu schick als zu schlicht kleidest. Wähle am besten eine ordentliche Hose mit passendem Hemd bzw. passender Bluse.
Arbeitest du als Kulturwissenschaftler in einer Kunstgalerie oder einem Museum, repräsentierst du die Institution und solltest im Berufsalltag dementsprechend gekleidet sein. In der Kunstbranche sind bekannterweise auch mal ausgefallenere Kleidungsstücke erlaubt, deshalb musst du dich nicht strikt seriös kleiden.
In der Kulturverwaltung und im Kulturmanagement kleidest du dich stets im Businessstyle. Ein Kostüm oder ein Hosenanzug mit Bluse und der Anzug für Herren stehen dann auf deiner täglichen Kleiderordnung.Beruf als
Kulturwissenschaftler/in