Karriere und Weiterbildung als Kommunikationsdesigner
Wenn man nicht gerade eine Kommunikationsdesigner Karriere als Freiberufler anstrebt, knüpft man in der Regel als Praktikant Kontakte zu Agenturen Wenn man mit seiner Arbeit überzeugt und sein Studium bereits abgeschlossen hat, wird man als Designer oder Junior Designer angestellt, der häufig den Status eines Trainees hat aber nicht so genannt wird. Natürlich läuft der Prozess auch nicht immer genau nach diesen Schritten und mit diesen Titeln ab. Der Begriff Designer ist nämlich nicht geschützt, und somit können Agenturen und Unternehmen den Begriff so verwenden, wie sie möchten. Und das tun sie normalerweise auch. So kommt es, dass es für ein und dieselbe Tätigkeit bis zu zehn verschiedene Berufsbezeichnungen gibt.
Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich oft nur agenturintern und nicht über spezielle Kommunikationsdesigner Weiterbildungen. Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich Design gibt es zwar, allerdings werden diese nicht vom Arbeitgeber getragen und werden auch offiziell nicht anerkannt oder für Gehaltsverhandlungen genutzt. In der Regel sind sie für die persönliche Weiterbildung gedacht und bieten einem die Möglichkeit, Vorlesungen, Workshops und Vorträge zu Themen zu besuchen, die einen interessieren oder über die man mehr erfahren möchte. Dabei nutzen solche Veranstaltungen, neben der eigenen Horizonterweiterung, vor allem dem Networking.
Karrierepfad als Kommunikationsdesigner/in

Zu den Aufgaben eines Junior Designer gehören in der Regel die Erstellung von Layouts sowie die grafische Umsetzung von Konzepten. Auch die Bearbeitung von Bildmaterial und Nachbearbeitung von Fotos unterliegen seiner Verantwortung. Häufig steigt man auch als Junior Designer ins Unternehmen ein und beginnt so seine Karriere als Kommunikationsdesigner.
Senior Designer ist die nächsthohe Stufe in der Kommunikationsdesigner Karriere. Sie sind schwerpunktmäßig für die Entwicklung visueller Kommunikationskonzepte verantwortlich. Auch die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung fällt in ihren Aufgabenbereich. Dabei ist es immer wichtig, dass man eine teamorientierte Arbeitsweise hat und belastbar ist, denn wenn ein Projekt fertig werden muss, sind Überstunden an der Tagesordnung.
Die nächste Stufe in der Agentur-Hiearchie ist der Design Director. Er ist für ein eigenes Team verantwortlich und betreut seine Kollegen bei den entsprechenden Projekten. Damit übernimmt er gleichzeitig auch die komplette Verantwortung für das Projekt gegenüber dem Kunden. Mit einer Kommunikationsdesigner Karriere als Design Director muss man Führungsqualitäten beweisen und dazu imstande sein, die Arbeiten aller Teammitglieder zu einem großen, einheitlichen Ganzen verschmelzen zu lassen. Das wird natürlich auch dementsprechend mit bis zu 4000 bis 5000 Euro brutto vergütet.
Mit viel Talent und einigen Jahren Berufserfahrung ist der Creative Director die ranghöchste Position, die man in einer Agentur als Designer erreichen kann. Ein Creative Director überwacht den kompletten kreativen Prozess in der Agentur und hat den Überblick über alle Projekte, die gerade anstehen. Man muss also neben jeder Menge Verantwortungsbewusstsein auch einen kühlen Kopf mitbringen, denn nicht selten geht alles drunter und drüber, wenn die Deadlines näher rücken. Der Creative Director wird, abhängig von der Agentur, auch als Lead Designer oder Design Manager bezeichnet, und erhält rund 7000 Euro brutto. Wenn man diese Position in der Kommunikationsdesigner Karriere erreicht hat, ist man ganz oben angekommen.
Beruf als
Kommunikationsdesigner/in