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Bewerbung als Kommunikationsdesigner

Da du als Kommunikationsdesigner für deine Kunden ständig kreative Arbeit leistest, sollte man deine geballte Kreativität auch in deiner Kommunikationsdesigner Bewerbung spüren und wiederfinden. Einfallslosigkeit und Einheitsbrei gehen hier also gar nicht. Eine Bewerbung, die sich nicht von all den anderen Bewerbungen abhebt, landet sofort im Papierkorb. Da sehr viele Absolventen um die wenigen Stellen kämpfen, sind diese natürlich heiß umkämpft. Kein Wunder also, dass du dir schon einiges einfallen lassen musst, um aufzufallen. Wie du deiner Kommunikationsdesigner Bewerbung den letzten Schliff verpassen kannst und worauf du alles achten musst, um nicht im Papierkorb, sondern auf dem Bewerberstuhl zu landen, erfährst du deshalb hier.

Anschreiben und Lebenslauf

Deine bisherigen Karrierestationen dürfen in deinem Kommunikationsdesigner Anschreiben auf keinen Fall fehlen. Egal, ob es sich dabei um schulische Vorkenntnisse, Praktika, Auszeichnungen oder dein Studium handelt. Der Arbeitgeber muss sehen, welche Bildung du mitbringst und in welchen Bereichen du bereits Erfahrungen gesammelt hast. Wenn du bereits zu Schulzeiten wusstest, dass du in der Designbranche Fuß fassen willst und ein fachbezogenes Abitur gemacht hast, solltest du auch das hier aufführen. Wichtig ist auch, dass du kein Fachidiot bist, sondern bereits in viele verschiedene Branchen hineingeschnuppert hast. Hast du Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen wie Automobilindustrie oder Finanzen, zeigt das potenziellen Kunden, dass du dich immer wieder auf Neues einlassen kannst. 

 

Auch dein Kommunikationsdesigner Lebenslauf muss deine Vielfalt widerspiegeln und darf keine Lücken aufweisen. Es gibt jedoch große Unterschiede bei der Umsetzung. Bewirbst du dich bei einer abgefahrenen, jungen Agentur, die Wert auf ausgefallenes Design und Innovationen legt, darfst du auch beim Aufbau deiner Bewerbung etwas riskieren. Ob Cornflakes-Packung, besticktes Kissen, bedrucktes T-Shirt oder Typo-Poster – erlaubt ist, was auffällt.

 

Aber nicht immer ist mehr auch wirklich mehr. Denn wenn du bereits auf der Website der Agentur feststellst, dass es sich um einen eher konservativen Arbeitgeber handelt, solltest du dich auch bei deiner Kommunikationsdesigner Bewerbung in Zurückhaltung üben. Allerdings musst du dich dann auch fragen, ob die Arbeitsweise und das Umfeld überhaupt deiner Natur entsprechen. 

Generell gilt, dass du dich auch in der Design Branche intensiv mit dem Arbeitgeber beschäftigen musst, bevor du eine Bewerbung verfasst. Copy-Paste fällt immer auf, besonders aber in kreativen Bereichen. So, wie du später Konzepte auf Kunden zuschneidest, solltest du schon bei der Bewerbung anfangen und der Agentur beweisen, dass du dazu in der Lage bist. 

 

Anders als in vielen Branchen musst du bei deiner Kommunikationsdesigner Bewerbung auch Arbeitsproben einreichen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Zu 99 Prozent laufen alle Bewerbungen online oder via E-Mail ab, daher fügst du einfach den Link deiner Website bzw. 
Kommunikationsdesigner/in Bewerbung - Tipps zu Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch

Vielfalt solltest du wenn möglich auch im Vorstellungsgespräch zeigen. Häufig hast du hier die Möglichkeit, deine zuvor eingereichten Arbeiten zu erklären. Dein zukünftiger Arbeitgeber möchte sehen, wie du zu bestimmten Arbeitsschritten oder Methoden argumentierst, um einschätzen zu können, wie du denkst. Denn deine Denkweise wird später auch deine Arbeiten beeinflussen und kann daher ein wichtiger Indikator sein, ob du zu der Agentur passt oder nicht.

 

Abhängig von der Agentur oder dem Kunden, mit dem du ein erstes Meeting hast, verhältst du dich auch im Kommunikationsdesigner Vorstellungsgespräch. Die Website oder Facebook-Seite kann dir ein erstes Gefühl geben, wie du dich zu kleiden und zu verhalten hast. Sollst du ein Konzept für eine Bank entwerfen, bieten sich Zurückhaltung und seriöses Auftreten an. Geht es um die Konzeptentwicklung für den neuen veganen Bäcker um die Ecke, darf es sicher etwas entspannter zugehen. Ein Kommunikationsdesigner Vorstellungsgespräch oder Briefing hast du selten mit nur einer Person. Meistens sitzen zwei oder drei Leute mit am Tisch, in der Agentur zum Beispiel der Personaler und der Design Director. 

 

Natürlich ist ein erstes Briefing mit einem Kunden als Freiberufler nochmal eine andere Situation als ein Vorstellungsgespräch bei einer Agentur. Bei Agenturen wirst du oft mit einem Gedankenexperiment konfrontiert, indem dir ein Problem dargestellt wird, das du auf irgendeine Art lösen sollst. Auf diese Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort, denn es geht in erster Linie um deinen kreativen Umgang mit dem Problem. Freelancer sind in einer anderen Position. Natürlich wollen auch sie den Job haben und den Kunden für sich gewinnen, allerdings sitzen sie im Meeting auf der Expertenseite und können bzw. müssen mit einem anderen Selbstbewusstsein auftreten.

Der Bewerbungsprozess

Wenn du dich für eine Kommunikationsdesigner Bewerbung in einer Agentur entscheidest, hängt der Bewerbungsprozess stark von der Größe ab. Agenturen mit über 50 Mitarbeitern haben eine eigene Personalabteilung, die sich um die Bewerbungen kümmert. Bei kleineren oder noch sehr jungen Agenturen landet die Bewerbung eigentlich direkt beim Chef und wird daher auch dementsprechend schnell bearbeitet. 

 

Assessment Center sind in der Design Branche unüblich. Große Unternehmen, die international arbeiten und eine eigene Designabteilung haben, veranstalten teilweise Creative Workshops und laden mehrere Bewerber ein. Dann wird gebrainstormt und entwickelt, was das Zeug hält. Normalerweise folgt auf die Bewerbung aber, wenn überhaupt, nur ein Probetag.

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Kunde XY hat folgende Vorstellungen. Wie würden Sie mit diesem Problem umgehen?
  • Was sind Ihre bisherigen Arbeitserfahrungen?
  • Warum haben Sie sich für uns als Arbeitgeber entschieden?

Dresscode

Den Dresscode für ein Kommunikationsdesigner Bewerbungsgespräch zu pauschalisieren, wäre genauso fatal, wie alle Designer über einen Kamm zu scheren. Deshalb eines vorweg: Es gibt nicht das eine Outfit, das dir zu hundert Prozent den Job sichert, denn das gibt es nirgendwo. Bei Kommunikationsdesignern kommt es immer auf die Agentur an, bei der man sich bewirbt. Wohnst du in Berlin und bewirbst dich bei einem hippen jungen Start-Up, das ihr büroeigenes Bällebad hat, darfst du dich auch dementsprechend hipp und individuell kleiden. Ist die Agentur eher seriös und konservativ, solltest du das Katzen-Galaxy-Shirt lieber im Schrank lassen und zum sicheren Business Casual, also dunkler Jeans, Hemd und Sakko, greifen. 

 

Für Freiberufler gilt dasselbe. Jedes erste persönliche Briefing oder Meeting ist ein kleines Vorstellungsgespräch und deshalb solltest du dich vorher immer gut über zukünftige Auftraggeber informieren. Schaue dich mal auf der Firmenwebsite um oder suche auf Facebook nach Fotos von Mitarbeitern. Wie kleiden Sie sich im Arbeitsalltag? Gibt es Vorschriften oder No-Gos? Dann kannst du dich auch dementsprechend darauf einstellen und dir ein perfektes Outfit für dein Kommunikationsdesigner Vorstellungsgespräch raussuchen.

Beruf als
Kommunikationsdesigner/in