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Karriere und Weiterbildung als Kameramann

Als Kameramann kannst du eine außerordentliche Karriere hinlegen. Das äußert sich aber in deiner wachsenden Gage sowie in der Beschäftigung bei immer größeren und prestigeträchtigeren Projekten. Ein Michael Ballhaus hat auch jahrelang an kleinen TV-Filmen mitgewirkt, bis er für Hollywoods Blockbuster engagiert wurde. Seine Berufsbezeichnung ist dabei aber immer gleich geblieben. Als Kameramann arbeitest du schon in der für diesen Bereich der Medienproduktion höchsten Position, so etwas wie einen Ober-Kameramann, der ein Team von Kameramännern unter sich delegiert, gibt es nicht. Man kann auch nicht sagen, dass man z.B. allmählich vom EB-Kameramann zum Kinofilmer aufsteigt, denn das sind grundverschiedene Positionen. Du kannst natürlich, wenn du über die entsprechenden kreativen und technischen Grundlagen sowie die nötigen Kontakte verfügst, vom Livebereich ins szenische Fach wechseln, aber man kann dabei nicht von einem Aufstieg sprechen. Du hast aber die Möglichkeit, deinen Wert auch durch persönliche Weiterbildungen zu steigern. Außerdem kannst du mit einiger Erfahrung den Sprung vom Kameramann zum Regisseur in Angriff nehmen.

Karrierepfad als Kameramann/-frau

Kameramann Karriere und Weiterbildung

Weiterbildungen

Die Aufnahmetechniken verändern sich stetig und mitunter gehen diese Entwicklungen äußerst rasant vonstatten. Fernsehsender zeichnen immer häufiger in HD auf, 3D-Filme nehmen einen immer größeren Platz im Kinoprogramm ein, und aus Stilgründen wird so manche Produktion auch wieder in edlem Schwarzweiß gedreht. Als Kameramann musst du diese Entwicklungen permanent verfolgen und dich eigenverantwortlich fortbilden, um auf dem Laufenden über die aktuellen Aufnahmemöglichkeiten zu bleiben. Das geschieht zum einen, indem du die entsprechende, oft englischsprachige Fachliteratur liest und dich auch praktisch mit verschiedenen Techniken beschäftigst. Zum anderen kannst du auch Seminare besuchen, die z.B. von Filmakademien angeboten werden, und die sich etwa mit neuen Speichermedien oder Digitaltechniken beschäftigen.

Regie

Ein Film oder eine andere szenische Produktion ist immer ein gemeinsam bewältigter Kraftakt von Kamera und Regie. Als Kameramann arbeitest du eng mit dem Regisseur zusammen und bekommst dabei zwangsläufig einiges über die Fähigkeiten mit, über die ein guter Regisseur verfügen muss, z.B. die Schauspielführung. Ein guter Regisseur sollte sich hingegen immer auch mit den technischen Grundlagen von Kameras und Bildgestaltung auskennen. Es ist also nur logisch, dass einige Kameramänner später ins szenische Regiefach wechseln. Dort verbinden Sie dann ihr dramaturgisches Geschick mit ihrem Gespür für starke Bilder. So ein Jobwechsel basiert allerdings immer auf dem persönlichen Wunsch des Einzelnen, der normale Werdegang eines Kameramanns ist er nicht.

Beruf als
Kameramann/-frau