Was du als Innenarchitekt an Einstiegsgehalt erwarten kannst, hängt natürlich von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Hast du während deines Studiums schon Arbeitserfahrung – zum Beispiel durch Praktika oder als studentische Hilfskraft – gesammelt, wirst du natürlich etwas mehr verdienen, als jemand, der noch keinen Job als Innenarchitekt hatte. Dazu kommt, dass die Größe des Unternehmens, in dem du dich beworben hast, mitbestimmt, wie hoch dein erstes Gehalt ist. Grundsätzlich gilt die Regel: Je größer das Unternehmen, desto höher auch dein Gehalt als Innenarchitekt. Wenn du also in einem kleinen Architekturbüro arbeitest, hast du zwar die Möglichkeit, dich und deine Kreativität frei zu entfalten, sehr viel Geld wirst du dort aber höchstwahrscheinlich nicht verdienen. Die Bezahlung ist aber auch branchenabhängig: Arbeitest du in der Möbelindustrie? Hier wirst du wahrscheinlich mehr Geld verdienen, als beim Einrichten privater Wohnhäuser. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt für Innenarchitekten aber bei etwa 2000 Euro brutto im Monat.
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Einstiegsgehalt und Verdienst als InnenarchitektDu liebst es, Innenräume zu planen, Materialien anzuordnen und Funktionalität geschickt mit Design zu verbinden? Du bist ein kreativer Kopf und lässt gerne die Gedanken schweifen? Gleichzeitig kannst du aber auch einen kühlen Kopf bewahren und in Stresssituationen die richtige Entscheidung treffen? Dann hast du im Beruf als Innenarchitekt wirklich deine Berufung gefunden! Aber Glück und Zufriedenheit allein machen am Ende des Monats natürlich nicht den Kühlschrank voll. Ob es sich mit dem Gehalt als Innenarchitekt gut leben lässt oder ob du dich für den Rest deines Lebens auf Spaghetti mit Ketchup zum Abendessen einstellen musst, erfährst du hier.
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Einstiegsgehalt als Innenarchitekt

Was kann ich später verdienen?
Die Grenzen für den Verdienst als Innenarchitekt sind nach oben hin offen. Dabei kommt es ganz darauf an, in welcher Branche du arbeitest und wie gut deine Arbeit ist. Außerdem macht es einen Unterschied, ob du einen Bachelor oder einen Master hast. Mit einem Master verdienst du natürlich etwas mehr als mit einem Bachelor. Wenn du in einem kleinen Innenarchitekturbüro arbeitest, das nicht viele Aufträge bekommt, wirst du natürlich weniger verdienen als in einer bekannten Agentur, die vor allem für Restaurants und Hotels arbeitet. Alles in allem kann man aber sagen, dass bei den meisten Innenarchitekten das ganz große Gehalt ausbleibt. Im Durchschnitt liegt der Verdienst als Innenarchitekt um die 2500 Euro brutto im Monat – natürlich gibt es Abweichungen nach oben, allerdings auch nach unten.
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Tipps für die Gehaltsverhandlung
Das Gehalt von Innenarchitekten richtet sich in den meisten Fällen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Daher ist eine Gehaltsverhandlung in den meisten Fällen nicht möglich. Die HOAI enthält einige verbindliche, aber auch unverbindliche Regelungen zum Gehalt von Architekten und Bauingenieuren. Grundsätzlich wirst du als Innenarchitekt immer dann nach der HOAI bezahlt, wenn du im Bauwesen arbeitest. In allen anderen Bereichen kannst du dein Gehalt selbstverständlich verhandeln. Dabei ist es besonders wichtig, dass du dich nicht zu weit aus dem Fenster lehnst, aber auch nicht zu wenig vorschlägst. Für den Anfang ist es aber realistisch, wenn du – je nach Job und Branche – als Innenarchitekt ein Gehalt von 1500 bis 2000 Euro vorschlägst. Wenn du aber in einem Unternehmen gute Arbeit leistest und viele Kunden akquirierst, kannst du natürlich ein höheres Gehalt fordern. Wichtig ist dabei, dass du deine Forderungen an konkreten Daten festmachst und belegen kannst, dass du zum Erfolg des Unternehmens maßgeblich beigetragen hast. Dann sollte einer Gehaltserhöhung nichts mehr im Wege stehen.
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