Bereits vom ersten Tag übernimmst du in deiner Stelle als Gerichtsmediziner direkte, ordnungsgemäße und nach Vorlage konzipierte Aufgaben der Rechtsmedizin. Dein Einstiegsgehalt als Gerichtsmediziner richtet sich nach genau diesen Aufgaben. Und obwohl dein Gehalt tariflich geregelt ist, ergeben sich immer noch Differenzen durch beispielsweise unterschiedlichen Arbeitsaufwand oder die Region, in der du eine Anstellung findest. Durchschnittlich kannst du als Gerichtsmediziner mit einem Einstiegsgehalt zwischen 3500 und 4300 Euro brutto rechnen. Solltest du als Gerichtsmediziner eine Stelle in einer Universitätsklinik ergattern, stehen die Chancen besser, ein höheres Einstiegsgehalt zu erhalten. Aus diesem Grund sind diese Stellen aber auch sehr beliebt und die Bewerberanzahl sehr hoch.
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Einstiegsgehalt und Verdienst als GerichtsmedizinerMit dem Fachbereich Gerichtsmedizin hast du dich für eine ganz spezielle Art der Medizin entschieden und beschäftigst dich in Zukunft eher mit Patienten, die bereits tot sind und deren Leben du nicht mehr retten kannst. Du bist dafür verantwortlich, die Todesursache zu klären. Oft werden Gerichtsmediziner auch die Anwälte der Toten genannt. Trotz allem hast du mit deinen Kollegen etwas gemeinsam, auch du bist angestellt, ob in einem Krankenhaus, einer Klinik oder im gerichtärztlichen Dienst. Dein Gehalt als Gerichtsmediziner richtet sich also auch nach einem Tarifvertrag. Zudem hast du das Glück, dass du als Arzt sehr angesehen bist und einen der bestbezahlten Berufe Deutschlands ausübst.
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Einstiegsgehalt als Gerichtsmediziner

Was kann ich später verdienen?
Das spätere Gehalt als Gerichtsmediziner hängt vor allem davon ab, in welche Entgeltgruppe du eingruppiert wirst. Hierbei spielen Faktoren wie deine Ausbildung sowie mögliche Weiterbildungen in deinem Bereich eine große Rolle. Aber auch die Tatsache, wie komplex deine Aufgaben wirklich sind, wie groß deine Verantwortung im Allgemeinen und welche beruflichen Erfahrungen vorliegen. Hast du das Glück und konntest eine Stelle als Gerichtsmediziner ergattern, dann kannst du bereits nach wenigen Jahren mit einer Gehaltserhöhung rechnen, denn laut Tarifvertrag steht diese dir zu.
Neben Forschung und Lehre hat die Gerichtsmedizin zudem viele interessante Facetten zu bieten, die dir einen immer neuen Arbeitsalltag bescheren. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, zwischen zwei Tätigkeitsfelder zu wählen, so kannst du in die ärztliche Diagnostik und Therapie gehen oder im Bereich der Laboranalyse arbeiten. Auch hier gelten wieder die Gehaltsbestimmungen des Tarifvertrages, aber ein durchschnittliches Gehalt als Gerichtsmediziner zwischen 4000 und 5000 Euro ist durchaus realistisch. Da du dich nicht niederlassen darfst, sondern nur als Angestellter tätig werden kannst, hast du dein Gehalt als Gerichtsmediziner nicht selber in der Hand. Dafür musst du weder mit Rufbereitschaft noch mit Nachtdienst auskommen.
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Tipps für die Gehaltsverhandlung
Bist du an dem Punkt angelangt, an dem du dein Gehalt als Gerichtsmediziner verhandeln darfst, bist du deinem Traumjob schon ein ganzes Stück näher und konntest du dich gegen viele Bewerber durchsetzen. Grundsätzlich hast du allerdings als Mediziner keinen großen Verhandlungsspielraum, da du in der Regel nach Tarifvertrag bezahlt wirst. Jedoch hast du gute Chancen, mit einem lückenlosen Lebenslauf oder ein paar Jahren Berufserfahrung in einer anderen Entgeltgruppe zu landen, die dir dann auch ein höheres Gehalt beschert.
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