Die Bewerbung, das war der erste Streich, und der zweite folgt sogleich. Wenn du in der ersten Runde überzeugt hast, wirst du zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort bekommst du die Möglichkeit, dich und deine Stärken nochmal persönlich zu präsentieren. Wahrscheinlich hat dein Gegenüber noch Fragen zu deiner Abschlussarbeit, zu deinen Praktika und Studienschwerpunkten. Darauf solltest du dich im Vorfeld gründlich vorbereiten, um später nicht zu stammeln.
Darüber hinaus sind auch fachliche Fragen im Vorstellungsgespräch für Geowissenschaftler nicht auszuschließen. Wenn du dich beispielsweise für die Baugrunduntersuchung in einem Architektur- oder Ingenieursbüro bewirbst, bekommst du möglicherweise ein Fallbeispiel vorgelegt und musst dann eine eigenständige Beurteilung abgeben. Das ist kein Ding der Unmöglichkeit, aber jede Vorbereitung und jedes Auffrischen deines Wissens kann hier Gold wert sein, um im Vorstellungsgespräch als Geowissenschaftler zu überzeugen.