Es kann nur einen geben – das gilt zwar dafür, dass nur einer die Stelle später besetzt. An Bewerbern mangelt es aber oftmals nicht. Dein Vorteil ist zwar, dass dein Berufsbild nicht überlaufen ist, die Stellenknappheit relativiert diesen Punkt aber auch wieder. Außerdem bringen deine Mitbewerber in der Regel die gleichen grundsätzlichen Voraussetzungen mit. Die Lebensläufe unterscheiden sich kaum, umso mehr kannst du im Vorstellungsgespräch punkten, wenn du dich sympathisch und motiviert gibst. Dein Gegenüber sollte sehen, dass du einerseits das Engagement und die Überzeugung mitbringst, um in diesem Bereich zu arbeiten. Andererseits wird viel Wert darauf gelegt, dass du in das bestehende Team passt. Aufmerksamkeit und Sympathie zahlen sich hier besonders aus.
Im Vorstellungsgespräch als forensischen Psychiater wird dir aber nicht nur charakterlich auf den Zahn gefühlt, sondern auch fachlich. Nach deiner langjährigen Erfahrung und einschlägigen Ausbildung solltest du hier aber ganz unbesorgt sein. Aktuelle Themen aus dem Fachgebiet oder Fachzeitschriften zu kennen, kann sicherlich nicht schaden. Das zeigt deinem Gegenüber, dass du informiert bist, dich weiterbildest und in besonderem Maße für das Thema interessierst.