Sobald du deinen Abschluss in der Tasche hast, kannst du dich als Finanzberater selbstständig machen oder für deinen ersten Job bewerben. Als Selbstständiger hängt dein Einstiegsgehalt als Finanzberater davon ab, wie viele Kunden du hast und wie viele Finanzprodukte du vermitteln kannst. Denn als selbstständiger Finanzberater hast du meist Verträge mit Banken oder Versicherungen.
Grundsätzlich kann man gar nicht so genau sagen, welches Einstiegsgehalt Finanzberater bekommen, denn du wirst meist auf Honorar- oder Provisionsbasis bezahlt. Ein mögliches Honorar, welches du als selbständiger Finanzberater festlegen kannst, liegt zwischen 100 bis 300 Euro pro Stunde. Da du allerdings auch unnötig viele Beratungsstunden abrechnen kannst, wird dieses Prinzip vom Kunden meist sehr kritisch gesehen. Für dich als Finanzberater ist die Abrechnung auf Provisionsbasis hingegen sehr knifflig, denn hier wirst du nur entlohnt, sofern du ein Finanzprodukt erfolgreich verkauft hast.
Wer sich hingegen als Finanzberater bei einem Unternehmen bewirbt, bekommt ein festes monatliches Gehalt. Du kannst in den klassischen Kernbereichen der Finanzwirtschaft arbeiten, beispielsweise bei Banken, Versicherungen oder Börsen, und dort Privatleute sowie Unternehmen und Körperschaften beraten. Durch die Vielfalt der Finanzprodukte kannst du als engagierter Experte aber auch in anderen Branchen tätig werden, etwa bei Immobilienmaklern, Steuerberatern oder Wirtschaftsprüfern. Und je nach Unternehmen und Branche ändert sich auch dein Einstiegsgehalt als Finanzberater. Ein durchschnittliches Gehalt liegt zwischen 2600 und 2800 Euro brutto im Monat. Von maßgeblicher Bedeutung für deine Einkommenshöhe ist dein Kenntnisstand. Berufserfahrung und Weiterbildungen erhöhen dein Gehalt als Finanzberater also um einiges. Mehr zum Einstiegsgehalt