Dein Einstiegsgehalt als Facharzt für Humangenetik beziehst du mit Beginn deiner Ausbildung zum Facharzt. Im ersten Jahr arbeitest du in einer Klinik und kannst, tariflich geregelt, zwischen 3500 und 4000 Euro verdienen. Größe und Lage der ausbildenden Einrichtung haben hier jedoch einen genauso großen Einfluss ebensolchen Einfluss auf deinen Verdienst wie dein Alter und deine bisherigen Erfahrungen. Die nächsten vier Jahre absolvierst du dann deine fachärztliche Ausbildung zum Humangenetiker und steigst mit wachsender Berufserfahrung auch in den Besoldungsgruppen deines Tarifvertrags auf. Dein Gehalt steigt mit jedem weiteren Jahr deiner Ausbildung kontinuierlich weiter und somit kannst du dich am Ende deiner Ausbildungszeit über einen Facharzt für Humangenetik Verdienst von bis zu 5000 Euro brutto freuen.
Mehr zum EinstiegsgehaltFacharzt Humangenetik Gehalt
Einstiegsgehalt und Verdienst als Facharzt HumangenetikWenn der Laie an Ärzte denkt, hat man Visionen von dicken Autos, teuren Häusern und protzigen Uhren. Schließlich leisten sie ja auch eine ganze Menge, daher sollten sie ja eigentlich auch fair dafür belohnt werden, oder? Wie hoch dein Gehalt als Facharzt für Humangenetik letztendlich ausfällt, ist abhängig von einer Vielzahl verschiedener Faktoren. Wie alt bist du? Wie lange bist du schon beruflich aktiv? Wie sieht es mit deiner Berufserfahrung? Hast du Zusatzweiterbildungen? Was zudem eine Rolle spielt, ist, ob du als niedergelassener Facharzt in einer Praxis oder Klinik arbeitest oder an der Universität forscht oder einen Lehrstuhl innehast.
Was sich jedoch sicher sagen lässt, ist, dass du als Facharzt für Humangenetik gut verdienst und dir sicherlich keine Sorgen um dein Überleben machen musst. Du hast häufig einen geregelten Arbeitsalltag, keine Nachtschichten und die Stelle eignet sich super, um halbtags zu arbeiten. Daher sollte auch deiner eigenen Familienplanung nichts im Wege stehe.
Gehaltsvergleich - Bruttoeinkommen
Einstiegsgehalt als Facharzt für Humangenetik

Was kann ich später verdienen?
Wenn du deine Facharztausbildung erfolgreich abgeschlossen hast und dich nun ganz offiziell als Facharzt für Humangenetik bezeichnen darfst, musst du dich entscheiden, ob du weiter in einer Klinik arbeiten willst, dich mit einer Privat- oder Gemeinschaftspraxis niederlassen möchtest oder zu Forschungs- und Lehrzwecken an eine Universität wechselst. Deine Entscheidung hat einen weitreichenden Einfluss auf deinen weiteren Karriereverlauf und somit natürlich auch auf deinen Verdienst.
Wenn du in einer Uni, Klinik, oder Praxis anfängst, ist dein Gehalt als Facharzt für Humangenetik tariflich genormt. Das Einkommen hier richtet sich, wie es bei Tarifverträgen eben üblich ist, nach deinem Alter, deinen Qualifikationen und deiner Berufserfahrung sowie nach Größe und Lage der Klinik. Tendenziell ist es beispielsweise immer noch so, dass du im Osten weniger verdienst, als im Western. In Klinken wirst du zusätzlich zu deinem Tarifgehalt prozentual an den Privatpatienten deines Chefarztes beteiligt. Im Durchschnitt kannst du als Facharzt für Humangenetik somit zwischen 5000 und 8000 brutto monatlich verdienen
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Tipps für die Gehaltsverhandlung
Da du während deiner Ausbildung zum Facharzt ein tariflich festgelegtes Gehalt bekommst, ist hier natürlich wenig bis gar kein Spielraum für Gehaltsverhandlungen. Wenn du aber erst einmal deine Zeit als Assistenzarzt abgeschlossen hast, kannst du mit deinen Berufserfahrungen und gewonnen Qualifikationen, Weiterbildungen und Zertifikaten auftrumpfen und dementsprechend verhandeln. Denn mit jeder Qualifikation, erworbenen Weiterbildungen oder abgeschlossenem Zertifikat erhöhen sich deine Wertigkeit als Facharzt und deine Bedeutung für die Klinik, Praxis oder Universität. Vor allem renommierte Klinken sind sehr am Ruf ihrer Institution interessiert und stellen daher nur die Creme de la Creme ein.
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Beruf als
Facharzt/-ärztin für Humangenetik