Was das Einstiegsgehalt als Facharzt Innere Medizin betrifft, so muss zuerst überlegt werden, ob du hierrunter das Einstiegsgehalt für Assistenzärzte oder eben für ausgebildete Fachärzte verstehst. Dein Lohn als Assistenzarzt ist natürlich geringer als das Gehalt als Facharzt Innere Medizin. Außerdem fällt dein Einstiegsgehalt als Facharzt Innere Medizin auch innerhalb der möglichen Einrichtungen unterschiedlich aus. Bei einem kommunalen Krankenhaus bekommst du als Assistenzarzt in deinem ersten Jahr derzeit 4023 Euro brutto im Monat, als Facharzt dagegen 5309 Euro. Die Tarifverträge ändern sich allerdings jährlich. Daneben kannst du noch mit allen möglichen Zulagen rechnen, z.B. wenn du Kinder hast oder Überstunden und Bereitschaftsdienst leistest.
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Einstiegsgehalt und Verdienst als Facharzt Innere MedizinAls Arzt bekleidest du nicht nur einen der angesehensten, sondern auch der bestbezahltesten Berufe in Deutschland. Und beides nicht ohne Grund, schließlich leistest du in deinem Job eine ganze Menge. Das Gehalt als Facharzt Innere Medizin ist tariflich nach den Vorgaben des Marburger Bundes geregelt und in Entgeltgruppen gestaffelt. Das sorgt für klare Vorgaben, wie viel du wann und in welcher Position erhältst. Auch sämtliche Zusatzleistungen sind hier klar geregelt. Allerdings gibt es teilweise deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Einrichtungen, in einem kommunalen Krankenhaus verdienst du z.B. mehr als in einem evangelischen Krankenhaus.
Anders sieht die Sache aber aus, wenn du deine eigene Praxis eröffnest. Dort hast du zwar Vorgaben, wie viele gesetzlich Krankenversicherte du zu behandeln hast, davon abgesehen kannst du dir aber selber aussuchen, wie viele Privatversicherte du aufnimmst. So kannst du für dich selber entscheiden, ob du lieber mehr Freizeit oder einen höheren Lohn als Facharzt Innere Medizin einfahren möchtest.
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Einstiegsgehalt als Facharzt Innere Medizin

Was kann ich später verdienen?
In deiner Assistenzzeit wächst das Gehalt in der Entgeltgruppe 1 bis zum Ende deiner fünf- oder sechsjährigen Ausbildung jährlich an. In einem kommunalen Krankenhaus verdienst du hier derzeit bis zu 5171 Euro im Monat. Als Facharzt in der Entgeltgruppe 2 kann dein Gehalt dagegen derzeit auf 6819 Euro brutto im Monat ansteigen, was nach zwölf Jahren als Facharzt der Fall wäre. Doch auch hier gibt es Unterschiede in den einzelnen Tarifverträgen. Einige Privatkliniken haben weniger Gehaltsstufen, und manche freigemeinnützigen Einrichtungen haben einen anderen Jahresrhythmus, nach dem du in die nächste Gehaltsstufe aufsteigst. Solange du keine eigene Praxis hast, in dem du deinen Lohn quasi selbst bestimmst, verdienst du das höchste mögliche Gehalt als Facharzt Innere Medizin mit der höchsten Erfahrungsstufe in einem kommunalen Krankenhaus.
Weiter steigt dein Gehalt, wenn du es zum Oberarzt, zum leitenden Oberarzt oder sogar zum Chefarzt schaffst. Als Oberarzt bzw. leitender Oberarzt verdienst du bis zu 7601 bzw. 8383 Euro brutto im Monat. Chefärzte verdienen in Deutschland sogar durchschnittlich 23.000 Euro, die Spitzenverdiener kommen hier inklusive aller Zuschläge und möglichen Bonuszahlungen auf 80.000 Euro im Monat.
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Tipps für die Gehaltsverhandlung
Bei den tariflichen Verträgen musst du dir um die Gehaltsverhandlung keine Sorgen machen, schließlich ist hier vom Grundgehalt bis zu den Zuschüssen der komplette Lohn als Facharzt Innere Medizin geregelt. Auch die Bedingungen für den Aufstieg in höhere Gehaltsstufen sind hier klar definiert. Insofern läufst du weder Gefahr, dich unter Wert zu verkaufen, noch, zu hoch zu pokern. Du wirst deinem Alter, deiner Erfahrung und deiner Qualifikation entsprechend belohnt.
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Facharzt/-ärztin für Innere Medizin