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Fachapotheker Gehalt

Einstiegsgehalt und Verdienst als Fachapotheker

Das Pharmaziestudium ist anspruchsvoll, lernintensiv und lang. Erst nach dem dritten Staatsexamen erfolgt die Approbation und damit der Zugang zum Apotheker Beruf sowie der Weiterbildungsmöglichkeit zum Fachapotheker. Wer so viel Zeit und Arbeit in seine Ausbildung investiert, der möchte am Ende natürlich auch ein Fachapotheker Gehalt, das sich sehen lassen kann. Doch während der Aufwand des Studiums am ehesten mit dem Humanmedizinstudium verglichen werden kann, lässt sich dieser Vergleich auf das Fachapotheker Gehalt nur teilweise übertragen. Denn die Gehaltsspanne ist, je nach Fachrichtung und Arbeitsort, vergleichsweise groß. Wie deine Gehaltschancen genau aussehen und was du als Fachapotheker verdienst, das erfährst du nun bei uns im Detail. 

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Einstiegsgehalt

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Einstiegsgehalt als Fachapotheker

Die meisten Pharmaziestudenten steuern auf ein klares Ziel hin – die Tätigkeit in einer Apotheke. Die Gehälter sind hier klar geregelt und werden von der Apothekergewerkschaft in Gehaltstarifverträgen festgehalten. Bei deinem Berufseinstieg als approbierter Apotheker stehen dir demnach rund 3200 Euro brutto zu. Hinzu kommen Aufschläge für Nacht- und Notdienst. Mit dem zweiten Berufsjahr erhältst du eine Gehaltserhöhung von rund 100 Euro brutto, und auch der Nacht- und Notdienst wird dir nun einen höheren Nebenverdienst einbringen. Mit dem sechsten sowie dem elften Berufsjahr steigst du in die nächsten Lohngruppen auf, so dass du nach Tarif bis zu 3900 Euro brutto als Angestellter in einer Apotheke plus Zusatzleistungen verdienen kannst. Weniger klar geregelt ist dein Gehalt, wenn du Fachapotheker für Allgemeinpharmazie bist. Ob du nun ein höheres Fachapotheker Gehalt bekommst, hängt von deiner Gehaltsverhandlung und dem Anspruch der Stelle, die du innehast, ab. Im Tarifvertrag selbst sind keine höheren Lohnstufen festgelegt.

Die Tatsache, dass du nicht unbedingt einen Lohnzuschlag bekommst, sollte dich aber nicht davon abhalten, einen Fachapotheker Titel zu erwerben, denn in vielen Bereichen ermöglicht dieser dir erst den Zugang zu weiteren interessanten und gut vergüteten Stellen. So ist insbesondere in der Forschung, der Industrie und der klinischen Pharmazie der Fachtitel Voraussetzung oder erhöht zumindest deutlich deine Chancen, in Führungspositionen aufzusteigen. In allen Bereichen liegt das Fachapotheker Gehalt über dem in der allgemeinen Pharmazie. So steigst du in der Krankenhausapotheke bei rund 3500 Euro brutto ein, in der Forschung und Industrie sind sogar 4000 Euro und mehr bereits als Einstiegsgehalt für Fachapotheker realistisch. 

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Was kann ich später verdienen?

Während in einer Apotheke die Spitzenlöhne, zumindest nach Tarif, bei rund 3900 Euro liegen, kannst du als Fachapotheker in einer Klinik bis zu 7000 Euro verdienen. Deutlich höher liegen dagegen die Fachapotheker Verdienste in Industrie und Forschung. Mit entsprechender Berufserfahrung und beruflicher Position sind hier Gehälter bis zu 15000 Euro brutto im Monat möglich.

Wagst du dagegen den Schritt in die Selbstständigkeit, musst du zunächst natürlich erst kräftig investieren, ehe du dich über ein hohes Fachapotheker Verdienst freuen darfst. Besonders günstig kommst du weg, wenn du eine Apotheke übernimmst. Dein Einkommen hängt nun ganz von dir und deiner Leitung der Apotheke ab. Für dich sollten unterm Strich drei bis fünfzehn Prozent des Umsatzes übrig bleiben. 

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Tipps für die Gehaltsverhandlung

Autor: Sabine Zagar

Natürlich ist dein Fachapotheker Verdienst nicht in Stein gemeißelt, sondern hängt auch von deiner Verhandlungsstärke ab. Und als Fachapotheker betrifft dich das noch mehr als deine Kollegen ohne Fachtitel, denn da du nicht unbedingt automatisch in eine höhere Lohngruppe aufsteigst, solltest du Argumente liefern, warum du dein anvisiertes Gehaltsplus auch erhalten solltest. Dein Fachtitel ist natürlich dein stärkstes Argument, immerhin hast du einige Jahre investiert, um dir zusätzliches Wissen anzueignen. Doch anstatt den Titel nur so durch den Raum schweben zu lassen, solltest du argumentieren, wie du dein Wissen im Arbeitsleben umsetzen kannst und welchen Mehrwert du dadurch lieferst. Dann sollte bei der Gehaltsverhandlung nichts schiefgehen. 

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