Potentialfaktoren sind langlebige ökonomische Güter, die der Erstellung und Weiterverbreitung von Gütern dienen, ohne selbst verarbeitet zu werden. Dazu zählen z.B. Behältnisse und Produktionsmaschinen, aber auch Bürogebäude. Potentialfaktoren werden auch als Investitions- und Kapitalgüter oder Betriebsmittel bezeichnet. Davon grenzen sich die Konsumgüter ab, die wiederum aufgeteilt werden in Verbrauchsgüter (z.B. Lebensmittel, Schrauben, Rohstoffe) und Gebrauchsgüter (z.B. Möbel, Küchengeräte, Wohnimmobilien).
Beruf als Einkäufer - Arbeiten in der Wirtschaft
Der Hausmeister wird zum Facility Manager und der Fensterputzer zum Vision Clearance Engineer – in der Berufswelt werden Jobbezeichnungen gerne mal durch englische Ausdrücke verkompliziert. Auch in der Wirtschaft tummeln sich Treasurer und Regulatory-Affairs-Manager. Wie erfrischend kommt da doch der Name des Einkäufers her! Er offenbart alles, was man über den Beruf wissen muss. Der Einkäufer kauft ein. Da gehört allerdings mehr zu, als kurz mal in den Supermarkt nebenan zu schlurfen. Eine ganze, ganze Menge mehr, denn der Einkauf verlangt betriebswirtschaftliche, organisatorische und kaufmännische Fähigkeiten ebenso wie ein ausgeprägtes Kommunikationstalent, um das beste Angebot aufzuspüren und die besten Kondition auszuhandeln.
Spezialisierungen
Einkäufer/inArbeitsalltag und Aufgaben als Einkäufer

Voraussetzungen für den Beruf Einkäufer
Spezialisierungsmöglichkeiten
Spezialisierungen
Einkäufer/inB2B steht für „Business-to-business“ und bezeichnet die Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Unternehmen. Als Einkäufer, der die Waren von anderen Unternehmen einholt, um damit selber zu produzieren oder zu handeln, bist du permanent an solchen B2B-Transaktionen beteiligt. Der Geschäftsakt zwischen Unternehmen und Kunden, z.B. in einem Supermarkt oder im Onlinehandel, werden hingegen mit „Business-to-customer“, kurz B2C, beschrieben.
Als Einkäufer wirst du immer wieder mit Disponenten zu tun haben. Diese sind in Unternehmen für das Zuteilen von Ressourcen und Waren und das Einteilen von Personen verantwortlich. Mitunter ähneln sich eure Aufgaben, etwa wenn materielle Mittel in der Produktion termingerecht und in den richtigen Mengen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig arbeitest du z.B. mit dem Disponent einer Spedition zusammen, der deinen Auftrag bearbeitet.
- EDV (z.B. MS Office)
- ERP
- SAP/R3
- Markt- und B2B-Analysetools
- Englisch
- Bestenfalls weitere Fremdsprachen
