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Karriere und Weiterbildung als Consultant

Das Consulting lockt Berufseinsteiger mit hervorragenden Karriereperspektiven. In kaum einer anderen Branche ist es möglich, in so wenigen Jahren derart rasant aufzusteigen. Hinzu kommt, dass eine Karriere im Consulting relativ planbar ist. Zumal dich dein Arbeitgeber beim Formulieren und Erreichen deiner persönlichen Ziele unterstützt. Bei PwC etwa wird dir ein erfahrener Mentor zur Seite gestellt, der dir nicht nur im Projektgeschäft unter die Arme greift, sondern auch bei der Definition deiner Entwicklungsziele und Anforderungen. Außerdem gibt es regelmäßiges Feedback, wertvolle Trainingsprogramme und Weiterbildungen.

An dieser Stelle möchten wir nicht verschweigen, dass einige Consultingfirmen eine sogenannte „Up-or-out-Politik“ betreiben. Das heißt: Wenn deine Leistungen nicht für eine Beförderung ausreichen, wirst du das Unternehmen verlassen müssen. Wie deine Consultingkarriere verlaufen kann, wenn es für dich Aufstieg statt Ausstieg heißt, erfährst du hier. 

Karrierepfad als Consultant

Consultant Karriere und Weiterbildung

Consultant/Junior-Consultant

Als Hochschulabsolvent startest du deine Karriere als Consultant, in einigen Firmen auch als Junior-Consultant. In dieser Position führt man dich nach und nach an deine Aufgaben in der Beratung heran. Zu Beginn beschäftigst du dich vor allem mit Informationsbeschaffung und Analyse. Nach einigen Monaten kannst du dich außerdem in der Teamführung und Mandantenakquise beweisen. Hauptsächlich aber entwickelst du gemeinsam mit einem erfahrenen Kollegen Strategien, um die Zielvorgaben deines Mandanten zu erfüllen. Hast du dich für eine Consultant-Karriere bei PwC entschieden, wirst du in der Regel spätestens nach drei Jahren zum Senior-Consultant befördert.

Weiterbildungen

Im Laufe deiner Karriere wirst du auf ein riesiges Angebot an Weiterbildungen stoßen. So führt dein Arbeitgeber regelmäßig Methodenschulungen (z. B. zum Preismanagement) und Soft-Skills-Trainings (Moderation, Teammanagement etc.) durch. Doch das ist längst nicht alles: PwC beispielsweise unterstützt dich beim Erwerb nebenberuflicher, teils sehr anspruchsvoller Qualifikationen. Du willst Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer werden? PwC erleichtert diesen Weg. Ab dem Manager-Level kannst du bei PwC durch das sogenannte Secondment auch für einen längeren Zeitraum ins Ausland gehen.

Senior-Consultant

Auf den Job als Consultant folgt auf der Karriereleiter die Position als Senior-Consultant. Als solcher bist du häufig europa- oder weltweit im Einsatz und begleitest ein bestimmtes Projekt – von der Planung bis zur Umsetzung. Du bist zwar zum Teil verantwortlich für das Erreichen der Projektziele, doch über dir steht noch immer der Projektleiter oder Manager. Auch die Akquisition und die Pflege von Mandantenbeziehungen fallen jetzt allmählich in dein Aufgabenfeld.

Projektleiter/Manager

Egal, ob du nun als Projektleiter oder Manager bezeichnet wirst: Du trägst die Hauptverantwortung für ein bestimmtes Projekt. Dabei bist du nicht nur der erste Ansprechpartner des Mandanten, sondern strukturierst auch das gesamte Vorhaben und verantwortest sowohl das Erreichen der Ziele als auch das Budget für die Umsetzung deiner Lösungsvorschläge. Damit alles nach Plan läuft, leitest du ein Team, das aus deinen Consultingkollegen und allen beteiligten Mitarbeitern auf Mandantenseite besteht. In der Regel musst du mindestens fünf Jahre als Consultant arbeiten, ehe du in diese Position aufsteigst.

Senior-Manager/Principal

Als Senior-Manager oder Principal hast du schon jahrelange Consultingerfahrung gesammelt und dich bereits in größeren und kritischen Projekten bewiesen. Daher beherrschst du nicht nur alle wichtigen Methoden und Strategien, sondern besitzt auch ein umfangreiches Branchenwissen. Als Senior-Manager oder Principal leitest du außerdem jüngere und weniger erfahrene Kollegen an.

Director

Als Director befindest du dich karrieretechnisch auf der Vorstufe zum Partner. Demnach wirst du jetzt auf diese Partnerrolle vorbereitet. Du trägst nun deutlich mehr unternehmerische Verantwortung, leitest größere Teams und stellst den wirtschaftlichen Erfolg in einem dir zugeteilten Zweig sicher. Gleichzeitig gewährleistest du die Pflege optimaler Mandantenbeziehungen.

Partner

Wenn du zum Partner ernannt wirst, hast du das Ende der Karriereleiter im Consulting erreicht. Du bist jetzt Teilhaber eines Unternehmens und gestaltest seine Zukunft maßgeblich mit. Als Partner kümmerst du dich um einen festen Mandantenstamm und dirigierst die Consultants unter dir. Du knüpfst neue Kontakte, holst neue Mandanten heran und sorgst für eine positive Geschäftsentwicklung. Die Grundlage für eine Partnerschaft bildet übrigens die Bewertung durch die bisherigen Partner. Nur wenn diese mehrheitlich zustimmen, wird man dir ein Partnerschaftsangebot unterbreiten.

Selbstständigkeit

Im Laufe deiner Karriere als Consultant besteht auch die Möglichkeit, dich in beratender Funktion selbstständig zu machen. Das kann zum Beispiel eine Option sein, wenn du im Rahmen des „Up-or-out-Prinzips“ ein Unternehmen verlassen hast. Du solltest dir allerdings von vornherein darüber im Klaren sein, dass die Konkurrenz auf dem Markt enorm ist. Daher solltest du schon über jahrelange Erfahrung verfügen, dir ein Netzwerk aus Mandantenkontakten aufgebaut und dich auf bestimmte Branchen und Produkte spezialisiert haben, ehe du diesen Schritt wagst.