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Bewerbung als Buchhalter

Natürlich werden deine Noten und Qualifikationen eine große Rolle bei der Bewerbung als Buchhalter spielen – aber nicht nur. Mit einem guten Anschreiben, das zeigt, dass du nicht nur zuverlässig, zahlenaffin und belastbar bist, sondern dass in dir auch ein toller Kollege und Teamplayer steckt, kannst du deinem Wunschjob schnell ein Stückchen näher kommen. Bei uns erfährst du nun alles, was du über die Buchhalter Bewerbung wissen musst. 

Anschreiben und Lebenslauf

Dein Anschreiben als Buchhalter darf gerne allen klassischen Regeln entsprechen: Übersichtlich, formal korrekt, fehlerfrei und inhaltlich auf den Punkt. Denn die Bewerbung als Buchhalter ist kein Kreativitätswettbewerb. Vielmehr solltest du zeigen, dass man dir eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen kann und du alle nötigen fachlichen Qualifikationen besitzt. Deinen zukünftigen Arbeitgeber interessiert daher vor allem dein Karriereweg. Mit deinem Buchhalter Anschreiben solltest du aber auch verraten, was sich für ein Mensch hinter dem Schreiben verbirgt. Du wirst eng mit anderen Buchhaltern und Mitarbeitern nahezu aller Abteilungen zusammenarbeiten, dass du ins Team passt, ist daher ebenso bedeutend wie deine Qualifikation. Dein tabellarischer Lebenslauf als Buchhalter sollte deine schriftlichen Ausführungen übersichtlich darstellen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Ein buntes und auffälliges Design ist in dieser Branche eher unüblich. Übersichtlich und modern sollte der Buchhalter Lebenslauf sein. 

Buchhalter Bewerbung - Tipps zu Anschreiben und Lebenslauf

Das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch als Buchhalter lässt sich am ehesten als seriös bezeichnen. Du trägst enorm viel Verantwortung und welche Firma möchte die Kontrolle über die Konten und Geldflüssen schon einer Person übergeben, die nicht zu 100% vertrauenswürdig erscheint? Daher solltest du auch wie jemand auftreten, dem man gerne diese Verantwortung erteilt. Inhaltlich geht es natürlich um deine Qualifikationen. Doch auch deine Persönlichkeit wird genau unter die Lupe genommen. Denn Teamwork spielt eine weit größere Rolle im Beruf des Buchhalters, als weitläufig angenommen. Darüber hinaus möchte dein zukünftiger Arbeitgeber natürlich auch herausfinden, wie flexibel und belastbar du bist. Mach dich also auch auf Fragen, die in diese Richtung gehen, gefasst. Assessment-Center sind zwar sehr selten, der eine oder andere Test, kann natürlich dennoch gemacht werden, zum Beispiel, wenn versucht wird, dir Aussagen zu entlocken, die der Verschwiegenheitspflicht unterliegen. Also immer schon vorsichtig sein. Zudem wirst du häufig gefragt, ob du bereit bist, unter internen Kontrollsystemen zu arbeiten. Dies ist in der Buchhaltung völlig üblich. Eine Ablehnung wird dich dem Job nicht näher bringen. Kontrollsysteme werden schließlich nur genutzt um Fehler, die dem Unternehmen ein Vermögen kosten können, zu vermeiden und nicht, um dich in deiner Entscheidungsfreiheit einzuschränken.

Der Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess als Buchhalter hängt generell davon ab, wie groß das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, ist. Konzerne verwenden immer häufiger interne Bewerbungssoftware. Du erstellst dir also einen Zugang und füllst du vorgegebenen Felder aus. In diesem Fall brauchst du zwar kein Anschreiben formulieren, doch du wirst dennoch einige Felder mit Fließtext befüllen. Zeugnisse, Zertifikate und Empfehlungen kannst du in der Regel direkt hochladen. Wartezeiten von mehreren Tagen bis Wochen solltest du einplanen. In kleineren Unternehmen sind dagegen Bewerbungen per Mail und teilweise per Post der übliche Bewerbungsweg als Buchhalter

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Welche SAP Programme sind Ihnen vertraut?
  • Haben Sie bereits Erfahrung im Bereich Buchhaltung?
  • Sind sie bereit, unter internen Kontrollsystemen zu arbeiten?

Dresscode

Der richtige Kleidungsstil beim Vorstellungsgespräch als Buchhalter versteht sich von selbst: Der Business Look ist hier gefragt. Damen bitte im Kostüm, Herren im Anzug. Haare und Make-up dürfen auch gerne etwas seriöser rüberkommen. Aber keine Angst, im Berufsalltag wirst du dich, zumindest was die Kleidung angeht, wieder entspannen können. Flip Flops und Shorts wären zwar etwas gewagt, Jeans und Pullover sind aber völlig ok. Letztendlich hängt dein Dresscode auch immer ein wenig vom Unternehmen ab. 

Autor: Sabine Zagar