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Biochemiker Gehalt

Einstiegsgehalt und Verdienst als Biochemiker

Dass du nach deinem Biochemiestudium gute Berufsaussichten hast, sollte für dich keine Neuigkeit sein. Auch der Gedanke, dass du dadurch ein ansehnliches Gehalt als Biochemiker bekommst, sorgt wahrscheinlich für keine Überraschung. Aber was genau bedeutet „ansehnlich“ überhaupt und wie hoch fällt dein Verdienst wirklich aus? Dass du etliche Jahre kein Wochenende hattest, während andere feiern waren und die vorlesungsfreie Zeit zum Lernen genutzt hast, anstatt mit deinen Freunden in den Urlaub zu fahren, sollte sich ja irgendwann bezahlt machen. 

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Einstiegsgehalt als Biochemiker

Auch wenn du schon Praktika gemacht oder während deiner Dissertation gearbeitet hast, ist der erste richtige Job doch was anderes. Denn jetzt darfst du die Früchte deiner jahrelangen Vorarbeit ernten. Dein Einstiegsgehalt als Biochemiker ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Neben Unternehmensgröße und Bundesland ist dein akademischer Abschluss ausschlaggebend. Je nachdem, wo du als Biochemiker anfängst, verdienst du in der Regel mit einer Promotion mehr und hast dazu auch größere Auswahlmöglichkeiten. Beispielsweise liegt dein durchschnittliches Einstiegsgehalt als Biochemiker mit einem Master zwischen 2500 Euro und 3000 Euro brutto im Monat, wohingegen du mit einem Doktortitel bei einem Anfangsgehalt von ungefähr 3200 Euro bist. Bei dem Thema Gehalt als Biochemiker spielt auch die Branche eine wichtige Rolle. Während du in der Forschung bei einem Einstiegsgehalt von mindestens 2900 Euro liegst, verdienst du in der Industrie bereits 3500 Euro als Berufseinsteiger. Wenn du dich für eine Laufbahn an einer Hochschule entscheidest, wirst du dort mit circa 3000 Euro monatlich entlohnt. 

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Was kann ich später verdienen?

Wenn du dich in einem Unternehmen zurechtgefunden hast, gibt es gehaltstechnisch genug Luft nach oben. Nach maximal fünf Jahren in diesem Beruf beträgt dein Gehalt als Biochemiker mindestens 3500 Euro. Das hängt jedoch von der Größe deines späteren Betriebs hat. Bei Firmen mit mehreren hundert oder sogar tausend Mitarbeitern, die einen internationalen Ruf genießt, wirst du natürlich weit mehr verdienen, als in einem Betrieb mit wenigen Arbeitskollegen. Je nach Position übernimmst du aber auch mehr Verantwortung oder hast ein weiteres Arbeitsgebiet. Am besten wirst du in der Chemieindustrie vergütet, in der dein Gehalt als Biochemiker bis zu 4600 Euro betragen kann und als Mitarbeiter mit Promotion sogar die 5100 Euro übersteigen kann. Das ist allerdings wieder von dem Unternehmen abhängig, in dem du Fuß fasst.

Dein Gehalt ändert sich selbstverständlich mit den Berufserfahrungen und deiner Position. Beispielsweise kannst du nach 20 Jahren im Beruf mit einem Mindestgehalt von 5500 Euro rechnen. Und wenn du dann auch noch besonders gut bist, in dem was du machst, sind dir gehaltstechnisch keine Grenzen gesetzt. Das gilt unter anderem für eine Führungsposition in der Industrie. Verständlich, dass du dafür Zeit und gute Arbeit investieren musst. Aber auch eine Fortbildung im BWL-Bereich kann dir zu diesem Erfolg verhelfen, wenn du dich etwa fürs Qualitätsmanagement interessierst und dir dabei noch Mitarbeiter unterstellst sind. Mit diesen Voraussetzungen kannst du als Biochemiker zu den Topverdienern gehören und ein Spitzengehalt von bis zu 8500 Euro mit nach Hause nehmen. Feste Gehaltsvorgaben wirst du jedoch in keiner Branche finden. Diese hängen immer von Erfahrungen sowie Können und Wissen ab, die der jeweilige Absolvent mitbringt.     

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Tipps für die Gehaltsverhandlung

Autor: Margarethe Schwarz

Auch wenn du dich für deinen ersten Job bewirbst, musst du nicht nach dem Motto: „Hauptsache genommen“ handeln. Sobald es zu der Frage kommt, welches Gehalt du als Biochemiker bekommen sollst, kannst du deine Qualitäten ruhig berücksichtigen. Wenn du ein zusätzliches Praktikum, neben deinem Studium absolviert hast oder auch ein Auslandsemester gemacht hast, sind das alles Kriterien, die für dich und deinen Verdienst sprechen. Am besten ist es jedoch, wenn du dich im Vorhinein über die Gehaltsverhältnisse spezifisch in deiner Branche informierst. Dann weißt du auch, was du dir als Berufseinsteiger erlauben darfst und was gar nicht geht. Beispielsweise kannst du dir in der Industrie wahrscheinlich höhere Gehaltsziele setzten. Wenn dein neuer Arbeitsplatz einen thematischen Zusammenhang zu deiner Post-Doc Stelle aufweist, kannst du auch dafür eine entsprechende Vergütung fordern.    

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