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Bewerbung als Biochemiker

Nach unzähligen schlaflosen Nächten und reichlichen Überlegungen hast du dich für eine Branche entschieden, in der du glaubst, deine berufliche Erfüllung finden zu können. Doch das war nur der erste Schritt in deinem Karriereplan. Jetzt geht es darum nicht nur zu wissen, was du machen willst, sondern deinen Traumjob auch zu bekommen. So einfach, wie sich das jetzt vielleicht anhört, ist es meistens nicht, aber auch nicht unmöglich. An deinen Studienleistungen kannst du kurz vor deiner ersten Einstellung leider nicht drehen, dafür hast du aber die Möglichkeit bei deiner Bewerbung als Biochemiker das Beste rauszuholen.      

Anschreiben und Lebenslauf

Wenn du dich als Biochemiker bewirbst, hat Ordentlichkeit große Priorität. Nicht nur weil das Biochemiker Anschreiben etwas über deine Arbeitsweise aussagen soll, sondern weil auf Formalitäten in den Naturwissenschaften immer noch sehr viel Wert gelegt wird. Du kannst nichts falsch machen, wenn du deine Unterlagen einheitlich und sorgfältig einreichst. Das bedeutet jedoch nicht, dass du auf Individualität verzichten musst. Diese kannst du dann in deinem Anschreiben unter Beweis stellen, wenn du deine Fähigkeiten an dein Wunschunternehmen angleichst. Auch wenn du dich bei mehreren Firmen bewirbst, solltest du nicht nur die Firmenadresse und den Ansprechpartner austauschen. Das ist zwar die leichtere Variante, aber nicht unbedingt die vielversprechendste. Schildere, welche Eigenschaften du mitbringst oder an welchen Projekten du schon mitgearbeitet hast. Vorteilhaft wäre auch, wenn deine Master- oder Doktorarbeit thematisch zum Betrieb passen würde und du damit zeigen kannst, dass du gewisse Grundlagen mitbringst. Wenn deine Biochemiker Bewerbung traditionell, aber authentisch wird, bist du damit schon auf dem richtigen Weg. 
Biochemiker Bewerbung - Tipps zu Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch

Was du bei deinem Anschreiben beachtet hast, solltest du bei dem Biochemiker Vorstellungsgespräch nicht wieder verwerfen. Auch bei der direkten Konfrontation mit deinem zukünftigen Chef gilt der konventionelle Umgang. Dass du ihm die Hand im Anzug und Hemd schüttelst, erklärt sich schon fast von selbst. Neben deiner gepflegten äußeren Erscheinung solltest du auch durch Selbstbewusstsein und Offenheit überzeugen. Besonders in größeren Firmen, in der du beispielsweise die Leitung eines Projekts übernimmst, wird es für dich zum Nachteil, wenn du kaum den Augenkontakt halten kannst und mit zusammengesackten Schultern durch die Tür kommst. An dieser Stelle ist die innere Stärke aber nicht mit Arroganz zu verwechseln, die bei keinem Arbeitgeber gut ankommt.

Was du auch nicht unterschätzen darfst, ist das Fachwissen. In manchen Fällen reicht es nicht, wenn du alles über das Unternehmen und seine Spezialisierung parat hast. Genauso gut musst du dich über aktuelle Probleme informieren und in so vielen Bereichen, wie möglich, die Biochemie betreffend, auf den neusten Stand bleiben. Wenn dein zukünftiger Chef zufällig auf das Thema der Zellenverjüngung und die aktuelle Forschung dazu kommt, kannst du nur gewinnen, wenn du mitreden kannst.  

Der Bewerbungsprozess

Wie lange eine Rückmeldung auf deine Bewerbung als Biochemiker dauert, ist in jeder Branche unterschiedlich. Bei größeren Unternehmen geht das meist langsamer, während kleinere Unternehmen durch die geringere Bewerberzahl meist schneller mit den Anschreiben durch sind. Ob du dich dabei postalisch oder elektronisch bewirbst, macht meistens keinen großen Unterschied und hängt von dem jeweiligen Ausschreiben ab. 

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Wieso haben Sie sich für diese Spezialisierung entschieden?
  • Was sind für Sie die Vorteile/Nachteile der Synthetischen Biologie?
  • Was für Eigenschaften bringen Sie mit, die unser Unternehmen bereichern würden?

Dresscode

Wie bereits erwähnt, ist bei dem Vorstellungsgespräch Anzug oder Kostüm sowie blank poliertes Schuhwerk Pflicht. Die Souveränität, die dich in deinem beruflichen Alltag umgeben sollte, spiegelt sich zumindest beim ersten Treffen mit dem Chef, in deinem Erscheinungsbild wieder. Was dein sonstiges Auftreten angeht, hängt viel von deinem Unternehmen ab. Wenn du in Forschungseinrichtungen oder Universitäten tätig bist, bleibt es dir überlassen, ob du mit Hemd oder Cordhose zur Arbeit kommst. Bei Experimenten bleibt das wahrscheinlich sowieso unter dem Kittel verborgen. Wenn du jedoch in einer höheren Position beschäftigt bist, kann es vorkommen, dass mehr Wert darauf gelegt wird und Jackett oder Sakko nur die Mindestvorgabe sind.