Als Berechnungsingenieur oder Ingenieur im Allgemeinen hast du mit deinem Studium bereits ab dem ersten Arbeitstag sehr gute Aussichten auf einen ordentlichen Lohncheck. So darfst du bereits nach den ersten 30 Tagen zwischen 3000 und 3750 Euro Bruttolohn auf deinem Konto verbuchen. Tendenziell finden sich die meisten Berufstätigen eher an der oberen Grenze wieder. Dein Einstiegsgehalt als Berechnungsingenieur wird aber von einigen Faktoren beeinflusst, die du bei deinen Stellenangeboten unbedingt mit einkalkulieren solltest. Zum einen hängt es vom Arbeitgeber ab: Generell zahlen große und internationale Unternehmen höhere Löhne als kleine mittelständische. Darüber hinaus entscheidet auch die Branche maßgeblich über deinen zukünftigen Verdienst als Berechnungsingenieur. So zahlen die Fahrzeugbranche, Chemieindustrie und die Elektrobranche die höchsten Gehälter an ihre Mitarbeiter. Eine Stelle in einem internationalen Automobilkonzern kann dir so ein deutlich höheres Gehalt einbringen als die Dienstleistungsfirma von nebenan. Zudem vergrößert sich der Endverdienst, sobald man nicht nur den monatlichen Bruttolohn sondern den Jahreslohn miteinander vergleicht.
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Einstiegsgehalt und Verdienst als BerechnungsingenieurErst fleißig studieren und dann tagtäglich gute Arbeit abliefern - da sollte es auch anständig in der Kasse klingeln. Im Berufsleben hast du dich schon vom Studententarif der Krankenversicherung verabschiedet, sorgst selber für das tägliche Brot und bezahlst die Rechnungen. Wer könnte besser seinen Lohn als Berechnungsingenieur kalkulieren als du selber? Vielleicht wir. Wie dein Einstiegsgehalt aussieht und wie du deinen Verdienst mit der Zeit nochmal erhöhen kannst, das verraten wir dir hier.
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Einstiegsgehalt als Berechnungsingenieur

Was kann ich später verdienen?
Dein Gehalt als Berechnungsingenieur kann sich bereits in den ersten Jahren nach deinem beruflichen Einstieg stark verändern. Berufserfahrung zahlt sich aus und viele Unternehmen bieten dir auch Fortbildungsmöglichkeiten, mit denen du dich nochmals stärker in den Betrieb integrieren kannst. Das Plus an Verantwortung zeigt sich später auch als ein Plus an Verdienst. So kannst du bereits nach zwei bis fünf Jahren bis zu 5000 Euro monatlich verdienen. Durchschnittlich liegt das Gehalt aber zwischen 3500 und 4400 Euro. Natürlich müssen auch hier die grundsätzlichen Voraussetzungen bezüglich Firmengröße und Branche zutreffen. Aufstiegschancen finden sich häufiger bei den großen Unternehmen. Spitzenverdiener, die sich natürlich mit einigen Jahren Berufserfahrung in die Abteilungs- und Unternehmensleitung hochgearbeitet haben, bekommen bis zu 6583 Euro brutto.
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Tipps für die Gehaltsverhandlung
Egal ob du im Vorstellungsgespräch von deinen Lohnvorstellungen erzählen musst, oder ob du bereits berufstätig bist und mittlerweile bei gleichem Verdienst als Berechnungsingenieur mehr Aufgaben erledigst. Die Gehaltsverhandlung ist nicht jedermanns Hobby, aber sie ist auch kein Ding der Unmöglichkeit. Mit den richtigen Kniffen überzeugst du dein Gegenüber gekonnt und verbuchst so hoffentlich einige Euros mehr auf dem Konto.
In erster Linie geht es darum, keine Lobhudelei auf sich selber zu beginnen, sondern Fakten nüchtern und sachlich vorzutragen, die belegen, dass du für die Stelle geeignet und dazu in der Lage bist, die Aufgaben verantwortungsvoll und effizient zu lösen. Letztlich geht es also um die Argumente, die du vorbringst. Erstelle also eine Liste, die dir noch einmal vor Augen führt, welche Aufgaben du übernehmen wirst und welche deiner Kompetenzen genau dazu passt. Je mehr praktische Erfahrungen du vorweisen kannst und je mehr Kenntnisse du bezüglicher relevanter Softwarepakete hast, desto weniger muss man dich anlernen und desto eher zahlt sich deine Anstellung aus. Das ist natürlich aus Unternehmersicht durchaus überzeugend. Überhaupt solltest du immer versuchen, die Unternehmensinteressen zu erwähnen und zu zeigen, dass du sie erfüllen kannst.
Bist du bereits als Berechnungsingenieur angestellt, so kannst du deinem Gegenüber zum einen aufzeigen, welche Erfolge du mittlerweile verbucht hast und welche Tätigkeiten du mittlerweile zusätzlich übernimmst. Mehr Aufgaben sollten schließlich auch mehr Gehalt für den Berechnungsingenieur bedeuten.
Ganz allgemein gilt: Selbstbewusst aber nicht arrogant auftreten und die Verdienstvorstellungen immer etwas höher ansetzen als man es eigentlich erwartet oder recherchiert hat. Schließlich geht es bei einer Verhandlung darum, sich weder auf das Maximum noch auf das Minimum zu einigen, sondern eher auf die goldene Mitte. Übertreiben solltest du aber natürlich nicht, denn das zeigt wiederum, dass du deine Fähigkeiten wohl doch nicht so realistisch einschätzen kannst. Mehr zur Gehaltsverhandlung
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