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Auditor Gehalt

Einstiegsgehalt und Verdienst als Auditor

Als Auditor agierst du ähnlich wie ein Unternehmensberater und berätst Fach- und Führungskräfte. Dabei analysierst du beispielsweise Investitionen oder Produktentwicklungen und kontrollierst Prozessabläufe im Unternehmen. Deine Aufgaben dabei sind sehr vielfältig. Besonders im Umgang mit Zahlen muss man als Auditor versiert sein. Diese Qualifikationen und die enorme Verantwortung, die du trägst, werden auch mit einem entsprechenden Gehalt als Auditor belohnt. Mit zunehmender Berufserfahrung wirst du daher auch für ein Unternehmen wichtiger und damit auch teurer. So kannst du beispielsweise nach 5 Jahren dein Jahresgehalt schon um 5000 Euro steigern. Welches Einstiegsgehalt als Auditor du erwarten kannst und welche Faktoren Einfluss auf dein Einkommen nehmen, erfährst du hier.

Einstiegsgehalt als Auditor

Um als Auditor arbeiten zu können, musst du in der Regel bereits Berufserfahrung mitbringen. Dein Einstiegsgehalt als Auditor orientiert sich daher auch am oberen Durchschnitt bei Masterabschlüssen. Wie aber auch bei jedem anderen Beruf, spielen neben Berufserfahrung auch Position, Unternehmen und Region eine große Rolle dabei, wie hoch dein Einstiegsgehalt als Auditor letztendlich ausfällt. Im Bundesdurchschnitt verdienst du als Berufseinsteiger ein Jahresgehalt von 36.800 Euro brutto. Das entspricht etwa 3000 Euro im Monat. Zwischen 2400 und 3100 Euro brutto im Monat sind realistische Einkünfte, die du in deinen ersten Jahren als Auditor erzielen kannst. Die besten Chancen auf ein hohes Einstiegsgehalt als Auditor hast du in Hessen. Hier verdienen Berufseinsteiger bis zu 41.000 Euro jährlich, also um die 3400 Euro monatlich brutto.

Der Abschluss an sich, ob Bachelor oder Master, macht für das Gehalt als Auditor keinen Unterschied. Einzig deine Berufserfahrung zählt, um ein hohes Einkommen zu erzielen. Auch die Schwerpunkte, die du bereits während deines Studiums gewählt hast, können Vorteile sein. Je mehr Praktika du aus deiner Zeit in der Uni vorweisen kannst, desto besser. Die besten Chancen auf ein hohes Einstiegsgehalt als Auditor hast du, wenn du beispielsweise als Werkstudent in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gearbeitet hast und dich auf dem Gebiet auskennst. Auditor ist kein Einstiegsberuf, in den man nach seinem Abschluss einfach einsteigen kann.

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Was kann ich später verdienen?

Die Berufserfahrung ist das A und O als Auditor. Das zeigt sich auch später bei deinem Gehalt. Wer mehr Berufserfahrung hat, bekommt mehr Verantwortung übertragen. Je mehr Verantwortung du hast, desto höher fällt dein Gehalt als Auditor aus. Ein Auditor, der in der Branche gearbeitet hat, die er nun überwacht, wird besser bezahlt als ein Quereinsteiger. Er kennt sich demnach bestens in der Branche aus und muss sich nicht erst orientieren. Hier wird die Berufserfahrung meist sogar vor die Qualifikation gestellt.

Grundsätzlich gilt aber auch hier: Region und Unternehmen beeinflussen dein Einkommen. Betrachtet man die Einkünfte nach Bundesländern, so arbeiten die Top-Verdiener in Hessen.  Dies liegt in erster Linie daran, dass die beliebteste Branche für Auditoren das Finanzwesen ist und Hessen zu den wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands zählt. Jahresgehälter von bis zu 61.000 Euro brutto sind hier keine Seltenheit. Dies entspricht etwa einem Monatslohn von 5000 Euro brutto. Ebenfalls gute Regionen für ein hohes Gehalt als Auditor sind Baden-Württemberg und Bayern. Durchschnittlich hast du als Auditor ein Gehalt von 4400 Euro brutto im Monat. Das maximale Gehalt für Auditoren liegt bei circa 7000 Euro brutto im Monat. Hierzu zählen jene Revisoren, die Führungsverantwortung haben, für internationale Kunden arbeiten und mehrere Jahre Berufserfahrung nachweisen können.

Durch das Ablegen von zusätzlichen Ausbildungen und Fachexamen sicherst du dir nicht nur eine kontinuierliche Fortbildung, sondern auch ein Anstieg des Gehalts als Auditor. Ein Beispiel ist der sogenannte Certified Internal Auditor. Vor einigen Jahren wurde über diese Weiterbildung noch die Nase gerümpft, während sie heute aus keiner Stellenanzeige wegzudenken ist. Mehr zu ihr erfährst du hier.

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Tipps für die Gehaltsverhandlung

Der Auditor lebt von dem Knowhow, welches er mitbringt. Bereits in der Gehaltsverhandlung vor dem Berufseinstieg kannst du nur mit Erfahrung glänzen. Hier zählen weder der Masterabschluss noch der Doktor, wenn du von dem, was du machst, keine Ahnung hast. Theorie ist das eine, Praxis das andere. Wer Berufserfahrung nachweisen kann, hat gute Chancen, sein Gehalt als Auditor zu verhandeln.

Auch, wenn du bereits länger für dein Unternehmen arbeitest, stehen deine Chancen gut, etwas für dein Gehalt zu tun, beispielsweise durch besondere Leistungen. Sei es, dass du sehr flexibel bist, für Mitarbeiter einspringst oder sogar wichtige Audits alleine durchführst. Auch wer hier und da etwas häufiger über den Tellerrand hinausschaut, liefert ebenfalls gute Argumente, sein Gehalt als Auditor zu verhandeln. Grundsätzlich bekommst du aber im Laufe der Jahre durch deine wachsende Routine automatisch mehr Gehalt.

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