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Bewerbung als Apotheker

Der Abschluss ist in der Tasche, die Approbation erteilt, nun kannst du beginnen, deine Apotheker Bewerbung unter die Leute zu bringen. Doch bevor es soweit ist, solltest du dir darüber klarwerden, auf wessen Tisch deine Bewerbung landen sollte. In einer öffentlichen Apotheke, in einer Fach- oder Krankenhausapotheke oder gar in der pharmazeutischen Industrie? Denn je nach Art des Betriebs, muss natürlich auch deine Apotheker Bewerbung individuell angepasst werden. Wie du den Schritt hinein ins Berufsleben schaffst und mit deiner Bewerbung als Apotheker überzeugen kannst, das erfährst du nun bei uns.

Anschreiben und Lebenslauf

Bevor du live und in Farbe von dir überzeugen darfst, heißt es, mit einer schriftlichen Bewerbung auf dich aufmerksam zu machen. Die Apotheker Bewerbung sollte einen klassischen Aufbau haben, also aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen bestehen. Als Apotheker darfst du im Arbeitsleben keine Fehler machen und genau das gilt auch für die Bewerbung. Prüfe also die Rechtschreibung und Form gründlich. Nicht dass dein zukünftiger Chef denkt, dass du beim Abwiegen der Medikamente und der Beratung von Kunden genauso leichtfertig bist, wie beim Schreiben einer Bewerbung. Generell ist die Pharmazie eine eher konservative Branche, in der die klassische Bewerbungsmappe noch üblich ist. Dies gilt gerade bei öffentlichen Apotheken. Setze daher bei der Gestaltung der Mappe auf Übersichtlichkeit, mit ausgefallenen Designs kannst du hier nur selten überzeugen. 

Apotheker Bewerbung - Tipps zu Anschreiben und Lebenslauf

Das Vorstellungsgespräch

Wurdest du zum Vorstellungsgespräch als Apotheker eingeladen, konnte deine Bewerbung schon einmal überzeugen. Als Apotheker arbeitest du in einem kleinen Team auf engem Raum, bei deinem Vorstellungsgespräch als Apotheker musst du also nicht nur von deinem Fachwissen überzeugen, sondern auch von deiner Teamfähigkeit. Doch wie das im Berufsleben nun mal ist, gehen Fachwissen und Persönlichkeit Hand in Hand miteinander. Bereite dich also darauf vor, dass deine Fachkenntnisse überprüft werden und du beispielsweise ein fiktives Beratungsgespräch führen musst. Hast du Zusatzqualifikationen erworben, kannst du dies natürlich einbringen. Immerhin musst du zeigen, warum du der beste Kandidat für den Job bist. 

Der Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess um eine Stelle als Apotheker hängt zu allererst davon ab, wo du dich bewirbst. Soll deine Apotheker Bewerbung auf dem Schreibtisch einer öffentlichen Apotheke landen sind postale und E-Mailbewerbungen die übliche Bewerbungsform. Hier entscheidet der Chef noch selbst, es kann daher sogar Sinn machen, die Bewerbung persönlich vorbei zu bringen. Die Rückmeldung erfolgt oft sehr schnell. Mach dich darauf also gefasst, dass die Einladung zum Vorstellungsgespräch als Apotheker schon nach wenigen Tagen oder gar Stunden eintrudelt. In pharmazeutischen Unternehmen oder bei staatlichen Behörden dagegen, kann es auch etwas formaler zugehen. Häufig sind eigens Personalabteilungen für die Bewerbungen zuständig, der Bewerbungsprozess ist also langwieriger. 

Typische Fragen im Bewerbungsgespräch
  • Haben Sie bereits Zusatzqualifikationen erworben?
  • Sind Sie bereit auch den Nacht- und Notdienst zu übernehmen?
  • Ein Kunde ist sich nicht sicher, ob er bestimmte Allergien hat. Wie führen Sie die Beratung fort?

Dresscode

Vorstellungsgespräche als Apotheker finden häufig in den Büroräumen der Apotheken statt. Dass hier niemand in Anzug oder Kostüm herumläuft ist klar. Du als Bewerber allerdings solltest dennoch etwas schicker und förmlicher daherkommen. Immerhin zeigst du damit, dass dir die Bewerbung ernst ist. Zudem hast du als Apotheker viel Kundenkontakt, auf ein gepflegtes Äußeres wird daher großen Wert gelegt. Wer Angst davor hat overdressed zum Bewerbungsgespräch zu gehen der sollte sich am Business Casual Look orientieren. Männer können zum Beispiel Jeans und Hemd und gegebenenfalls ein (sportliches) Sakko tragen. Frauen sind mit einem sportlich eleganten Outfit gut beraten. Auf High Heels kann dabei gern verzichtet werden. 

Autor: Sabine Zagar