Die Sonographie wird auch Echographie oder, für die meisten eher bekannt, Ultraschall genannt. Man versteht darunter die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe. Mit dem Ultraschall lassen sich viele medizinische Erkrankungen bereits sehr früh erkennen und behandeln.
Beruf als Allgemeinmediziner- Arbeiten in der Medizin
Praxis, Krankenhaus oder Büro? Als Absolvent eines Medizinstudiums stehen dir einige Türen offen. Dein Ansehen als angehender Arzt ist in Deutschland sehr hoch, die Möglichkeiten breit gefächert. Mit dem Beruf Facharzt für Allgemeinmedizin hast du dich bereits für eine Richtung entschieden, aber wo genau möchtest du hin? Möchtest du dich mit einer eigenen Praxis niederlassen oder in einem Krankenhaus arbeiten? Oder möchtest du vielleicht sogar im öffentlichen Gesundheitswesen, der Arbeitsmedizin oder der Wissenschaft deinen Platz im Arbeitsleben finden? Jeder Weg hat seine eigenen Vor- und Nachteile, dennoch sieht deine Zukunft in dem Beruf als Allgemeinmediziner sehr gut aus.
Spezialisierungen
Allgemeinmediziner/inArbeitsalltag und Aufgaben als Allgemeinmediziner

Nacht- und Spätdienste gehören in Kliniken genauso zum Berufsalltag eines Allgemeinmediziners dazu wie Blut und Spritzen. Hingegen trägst du mit einer eigenen Praxis im Beruf des Allgemeinmediziners das alleinige Risiko für deine Mitarbeiter und dich. Als Angestellter in einem Industriekonzern oder einem Pharmaunternehmen würden dir stattdessen geregelte Arbeitszeiten, überdurchschnittliche Gehälter und Entwicklungsperspektiven geboten, aber den weißen Kittel wirst du hierfür wohl an den Nagel hängen müssen.
Wie dein Arbeitsalltag und deine Aufgaben in dem Beruf als Facharzt für Allgemeinmedizin aussehen sollen, hängt ganz davon ab, wie du dir deine Zukunft als Arzt vorgestellt hast. Die meisten Allgemeinmediziner entscheiden sich dafür, eine eigene Praxis zu eröffnen. Die besseren Chancen hat man hier in den ländlichen Gegenden, denn dort sind Praxen nicht so weit verbreitet, wie beispielsweise in einer Großstadt. Dir sollte dann aber auch bewusst sein, dass du anfangs viel arbeiten musst, um das Vertrauen der Patienten zu gewinnen und Erfolg zu haben. Übernimmst du stattdessen eine Praxis, hast du in der Regel das Glück, dass du auch die Patienten übernimmst.
Auch wenn eine eigene Praxis der typische Weg für den Beruf als Allgemeinmediziner ist, kannst du auch eine Krankenhauskarriere einschlagen. Allerdings sind hier die Chancen sehr weit aufzusteigen für Allgemeinmediziner nicht besonders hoch, da sie zwar ihr Fachwissen beherrschen, jedoch auf keinem Gebiet besonders spezialisiert sind. Du hast aber die Möglichkeit, zum Beispiel in der Notfallambulanz zu arbeiten oder in Rehabilitationszentren als medizinischer Leiter tätig zu werden.
Dein Arbeitsalltag in dem Beruf als Allgemeinmediziner kann aber auch ganz anders aussehen. Du hättest nämlich auch die Möglichkeit, mit deinem medizinischen Studium im Gesundheitsamt oder in der Gesundheitsberichterstattung und damit im öffentlichen Gesundheitsdienst zu arbeiten. Durch die Entwicklung von Wissenschaft, Medizin und Technik sowie die fortschreitende Gesundheits- und Sozialgesetzgebung wurden die Aufgaben dort in den letzten Jahren sehr geprägt. Deine Arbeit in dem Beruf als Allgemeinmediziner zielt hier in erster Linie auf die Bevölkerungsgruppen und Personen ab, die wegen ihrer sozialen und gesundheitlichen Probleme besonderer Hilfe bedürfen. Leider wirst du im öffentlichen Gesundheitsdienst tarifrechtlich weniger verdienen als beispielsweise Klinikärzte.
Voraussetzungen für den Beruf Allgemeinmediziner
Bereits in deinem praktischen Jahr solltest du am eigenen Leib gespürt haben, was es heißt, Arzt zu sein. Fachkenntnisse alleine reichen hier nicht aus. Besonders dann, wenn du in einem Krankenhaus arbeiten möchtest, musst du sehr belastbar und psychisch, wie auch physisch, ausgesprochen stabil sein. Ob in deiner eigenen Praxis oder in der Klinik, in dem Beruf als Allgemeinmediziner reicht es nicht aus, Krankheiten nur zu diagnostizieren. Einfühlungsvermögen ist in diesem Beruf ganz besonders wichtig. Zudem solltest du sehr selbstbewusst auftreten und Sicherheit im Wissen deiner medizinischen Kenntnisse kommunizieren, um deinen Patienten das nötige Vertrauen entgegen zu bringen.
Spezialisierungsmöglichkeiten
Mit der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin, hast du bereits deine Wahl getroffen und dich für einen Fachbereich entschieden. Damit bist du bereits Spezialist auf deinem Fachgebiet. Neben dieser Spezialisierung hast du in dem Beruf als Allgemeinmediziner die Möglichkeit, in deinem Fachgebiet Themenschwerpunkte zu setzen. Trotz allem giltst du unter allen Ärzten als Generalist, dessen Tätigkeitsbereich quasi alles umfasst. Aus diesem Grund arbeitest du eng mit spezialisierten Fachärzten zusammen.
Spezialisierungen
Allgemeinmediziner/inWie viele Begriffe in der Medizin kommt auch Abdomen aus dem Lateinischen und bedeutet nichts anderes als Bauch. In der anatomischen Fachsprache versteht man unter Bauch den Bereich des Rumpfes zwischen Brustkorb und Becken. Viele Ärzte verwenden häufig den Begriff Akutes Abdomen, was nichts anderes heißt als akuter Bauch und meist eine akut einsetzende Symptomatik bei vielfach lebensbedrohlichen Erkrankungen im Bauchraum bezeichnet.
EKG steht für die Abkürzung Elektrokardiogramm und gilt als die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Mit dieser „Herzschrift“ kann ein Arzt herausfinden, ob Jemand ein Herzleiden beziehungsweise eine Herzrhythmusstörung hat.
- Blutuntersuchung
- Belastungs-EKG
- Röntgen
- Ultraschall
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- Rückenschmerzen
- Bluthochdruck
- Grippe
- Akute Bronchitis
- Diabetes
- Arthrose
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